Ansichten eines Informatikers

Die Zerstörung der Bibliothek zu Alexandria

Hadmut
13.3.2025 22:00

Steile These.

Wikipedia berichtet über die allseits bekannte Bibliothek von Alexandria:

Die Bibliothek von Alexandria war die bedeutendste antike Bibliothek. Sie entstand Anfang des 3. Jahrhunderts v. Chr. in der kurz zuvor in Ägypten gegründeten makedonisch-griechischen Stadt Alexandria. Der Zeitpunkt des Endes der Bibliothek ist ungeklärt. Die Annahmen reichen von 48 v. Chr. bis ins 7. Jahrhundert. Oft wird die Ansicht geäußert, dass sie im 3. Jahrhundert der Zerstörung des gesamten Palastviertels von Alexandria zum Opfer fiel. Bisher sind keine Überreste der Bibliothek gefunden worden, jedoch bieten die Texte antiker Autoren einige Informationen.

Die Bibliothek verfügte über einen für die damaligen Verhältnisse enormen, aber heute unbekannten Bestand an Schriftrollen. Es handelte sich dabei sowohl um literarische Schriften als auch große Mengen an wissenschaftlicher Literatur aus den verschiedensten Fachgebieten. Es ist anzunehmen, dass bereits bald nach der Gründung ein großer Bestand vorhanden war, der danach über Generationen weiter wuchs. Eine kleinere Tochterbibliothek im Serapeion von Alexandria befand sich im Südwesten der Stadt in einem von den einheimischen Ägyptern bewohnten Stadtteil.

Ist lange bekannt, wurde auch schon in der Schule erwähnt. Kam sie nicht in den Asterix-Bänden auch mal vor?

Nun schreibt ein Leser:

Frauenquote

Hallo Hadmut,

du schimpfst ja schon lange auf die ganzen Laberwissenschaften.

Meineserachtens hat es solche, wie von die von dir angestrebten Reinigungen schon öfters gegeben. Geht dann oft mit einem Bildersturm einher.

1. Die Zerstörung der Bibliothek von Alexandrien hat mit der ganzen “Zauberliteratur” dort zu tun.

2. Der Irrweg der Scholastik im Mittelalter

3. Nach Thomas Kuhn (Wissenssoziologie) ist es übrigens so, dass man keineswegs voneinander lernt, sondern die Vertreter der alten Lehre aussterben, und die Jungen eine neue übernehmen….

Die Übernahme der Universitäten durch den Dummenkult ist übrigens ein gezielte und perfektionierte Methode des Machthandlings.

Wäre es also denkbar, dass die Bibliothek von Alexandria gar nicht so toll war, sondern damals schon so ein riesiger Haufen Bullshit, frei zusammengeschwafelter Blödsinn von Drittmittelsurfern, Gender Studies und sowas, und das dann irgendwann aufflog und die Leute meinten „jetzt reicht es mit dem Quatsch, alles niederbrennen!“?

Einen ähnlichen Effekt gibt es ja an afrikanischen Universitäten, etwa Kapstadt. Da werden ja die Weißen verjagt, aber nicht etwa deren Wissen übernommen, sondern „endlich wieder witchcraft“ betrieben – endlich wieder zurück zur geliebten Hexerei.

Ich habe das ja in Afrika mehrfach erlebt bzw. unmittelbar erzählt bekommen. In Kapstadt habe ich ganz viele Werbeflyer von Hexen und Zauberern bekommen, die einem unerwünschte Leute vom Hals hexen (ich war ja fast in Versuchung, mir ist aber nicht klar, ob Hexerei, Voodoo und so weiter in Deutschland unter Mord zählen), und auch Prüfungsbestehenszauber werden zu überschaubaren Preisen angeboten. Und auf der Südafrika-Reise hatte ich mich an einem Nachmittag für Baden im Meer entschieden, während andere aus der Reisegruppe in ein Einkaufszentrum gingen und erzählten, dass sie versehentlich in den für Weiße verbotenen Flügel für Hexereibedarf geraten waren und dort höflich, aber mit großer Bestimmtheit rausgewiesen wurden.

Es herrscht ja die Ansicht, dass die Weißen mit solchem Quatsch wie Flugzeuge und Mobilfunkgeräte als Prothesen nur die natürlichen Fähigkeiten der Teleportation und Gedankenübertragung über beliebige Strecken verkümmern lassen, und man das ja alles nicht brauche, weil man das ja von Natur aus kann.

Der Gender-Quark ist ja auch nicht besser als Voodoo.

Wir haben den Peak Wissenschaft längst überschritten.

Bald wieder Alexandria? Könnte es zum Beispiel sein, dass Stadtteile, Städte, Regionen unter die Sharia fallen und dann die Universitäten niedergebrannt werden?