Ansichten eines Informatikers

Der Zweck des Feminismus

Hadmut
15.4.2025 23:15

Ich komme zu dem Ergebnis, dass der gesamte Feminismus ein einziger großer Schwindel war.

Wobei … ich muss es zeitlich etwas einschränken. Nicht von Anfang an, aber sagen wir mal seit irgendwann zwischen 1990 und 2000. Seit diesem ganzen Genderquatsch, seit der Feminismus von keifenden Weibern zur Funktion der Linken wurde.

Man fragt sich heute, warum sich so viele Entwicklungen gegen den Feminismus wenden, für Frauen nachteilig sind. Männer in Frauensportarten und Frauenumkleiden. Islam. Gender. Und so weiter.

Es ist eine zentrale Frage, wie der Feminismus – der eigentlich nie zugunsten der Frauen verlief, sondern im Kern ein Lesbenzirkus war, aber Frauen zumindest nicht oder höchstens in Maßen schadete, so umklappen konnte, dass er sich so gegen Frauen wendet.

Die Antwort ist strukturell einfach, aber nicht einfach zu erkennen: Seit die Linken den Feminismus vereinnahmten, ging es nicht mehr um Frauen, sondern darum, sie als nützliche Dumme einzuspannen. Es ging eigentlich nur noch um die Zerstörung der westlichen, weißen Welt und ihre Ersetzung durch Flüchtlinge, Migranten, Schwarze, Latinos, wer gerade kommt.

Wenn ich mir rückblickend anschaue, was ich in den Gender Studies seit 2012 intensiv beschrieben habe, dieses „Quality is a myth“, und die seit 1998 beschriebene Druckverblödung der Universitäten, und was heute abläuft und passiert, dann erscheint mir das alles wie eine Vorbereitungshandlung für die Migration und Ersetzung, als habe man alles plangehobelt und vorgebeizt, damit überall Quoten herrschen, „repräsentiert“ wird, die Leistungs- und Befähigungsanforderungen auf Null gefahren wurden.

Es wirkt auf mich, als haben man Diversität und Quote und so weiter nur durchgesetzt, um die Gesellschaft, den „Diskurs“, daran zu gewöhnen, dass nicht mehr die Besten auf Posten kommen, sondern leistungs- und befähigungsunabhängig Leute nach Bevölkerungsanteilen.

Ist Euch mal aufgefallen, dass das Geschlechtsgehampel, wonach Männer sich zu Frauen erklären können und die große Migrationswelle ab 2015, zeitlich so ungefähr zusammenfielen?

Es wirkt, als habe man die Frauen gebraucht, um Frauenquoten durchzusetzen, und dann die Frauen wieder aufgelöst, damit nur noch Quoten und Anforderungslosigkeit übrig bleiben. Als hätte man Frauen als Abgussform verwendet, um ein gesellschaftliche Negativform von ihnen zu gießen, in die sie genau reinpassen, und sie dann chemisch aufgelöst, damit nur die Negativform bleibt, und sich jemand anderes reinsetzen kann.

Ist Euch aufgefallen, dass man zuerst für die Frauen überall Gleichstellungsbeauftragte installiert hat, damit Frauen nicht „benachteiligt“ würden, die dann zu Genderbeauftragten umgebaut hat, und es inzwischen darum geht, dass Migranten nicht benachteiligt werden? Dass also ein Mohammed bei einer Bewerbung nicht schlechter behandelt wird als ein Mathias?

Ich halte den Feminismus der ungefähr letzten 30 Jahre für ein gewaltiges Täuschungsmanöver. Frauen waren nur das Vehikel.

Warum sind Frauen darauf reingefallen?

Viele Frauen können bei Sonderangeboten nicht widerstehen. Auch nicht bei vermeintlichen Sonderangeboten. Ich habe vor Jahren mal gesehen, wie man bei Aldi mal die Sonderangebote von Handtüchern, und eine Woche später die von Bettwäsche rausgestellt hat und die Weiber sich schier darum geprügelt haben. Ich habe mir die Angebote angesehen. Die waren nicht billig und die Qualität nicht gut. Man bekommt im normalen Verkauf bessere, günstigere Ware. Aber wenn man ihnen sagt, es gibt ein Sonderangebot, drehen sie durch.

Und genau diesen Effekt hat man anscheinend beim Feminismus ausgenutzt. Man hat ihnen gesagt, dass man irgendwelche Vorteile für sie durchsetzt, und schon sind sie hinterhergelaufen wie die Kinder dem Rattenfänger von Hameln. Ich habe im Laufe meines Berufslebens unzählige Frauen erlebt, die sagten, dass sie keine Feministinnen seien und Feminismus für blöd hielten – und sich grinsend sofort bedienten und dabei waren, wenn es irgendwelche feministischen Vergünstigungen gab. Quoten. Jobs, für die sie nicht qualifiziert waren. Und so weiter.

Frauen sind käuflich. Man kann sie in Afrika kaufen, indem man mit Rindern und Schafen zahlt (von Ziegen wurde mir abgeraten, weil sie dann zuviel reden). Das wirkt auf uns lächerlich. Aber auch bei uns sind Frauen käuflich – man kann sie bei sich selbst kaufen, indem man ihnen Vorteile verspricht. Man muss ihnen nur solche Dinge erzählen, dass sie eine günstigere Autoversicherung bekommen, weil sie bessere Autofahrer seien und weniger Unfälle bauten – schon hat man sie im Sack, machen die kritiklos alles.

Und die hat man verwendet, um die Gesellschaft auf Migrationskompatibilität zu bügeln, Stichwort „Diversität“ und „Quote“. Und kaum war das geschafft, hat man sie abserviert. Genauer gesagt: Abgeschafft.