Das Geschwätz der BZ Berlin
Wie Journalismus seine Fähnchen immer in den Mainstream-Wind hängt.
Ein Leser wies mich auf das hin:
Mariella Mandurino, 30.01.2025:
„Ich habe Angst vor einem Deutschland, das womöglich bald mit der AfD regiert wird.“Mariella Mandurino, 15.04.2025:
„Ich habe Angst, in Berlin in die U-Bahn zu steigen.“ pic.twitter.com/jDxS9wxrQo— _horizont_ (@hori_____zont) April 16, 2025
Im Januar schreibt sie: Das ist nicht mehr mein Deutschland (War es das denn je?)
Ich habe Angst vor einem Deutschland, das womöglich bald mit der AfD regiert wird. Ich habe Angst, dass die AfD noch mehr Anhänger findet. Der Asyl-Stopp wäre dann vielleicht nur der Anfang. Die größte Frage, die sich mir für die Zukunft stellt, ist: Was passiert mit den ausländischen Mitbürgern in diesem Land, mit meiner Familie?
Im April schreibt die (vorgeblich) selbe Mariella Mandurino: Ich habe Angst, in Berlin in die U-Bahn zu steigen
B.Z.-Redakteurin Mariella Mandurino über ihre zunehmende Angst im Berliner Nahverkehr.
Ich habe schon lange Angst, wenn ich abends durch Berlin gehe. Ob Messerangriffe, Handgreiflichkeiten, Vergewaltigungen oder andere Straftaten, ich muss immer auf der Hut sein.
Wenn ich abends in der Bahn sitze oder über die Straßen laufe, mache ich meine Kopfhörer nicht mehr ins Ohr. Denn was ist, wenn ich überhöre, dass mir jemand folgt oder sich für einen Angriff bereitmacht?
Nachts fahre ich ausschließlich mit Taxi oder miete mir ein Auto. Lieber zahle ich Geld, als mein Leben zu gefährden.
Nach der jüngsten Messer-Bluttat im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz muss ich auch noch Angst haben, dass ich tagsüber attackiert werde. Es ist einfach nur noch verstörend!
Meine Mutter sagt immer, früher war alles schöner. Heute wünsche ich mir dieses Früher zurück, ich wünsche mir endlich wieder Sicherheit.
Was verblüffenderweise fast wörtlich dem entspricht, was mir meine Großmutter im hier schon so oft erwähnten Gespräch erzählte, warum die Leute, vor allem die Frauen, damals Hitler wählten: Sie wollten die Sicherheit zurück.
Aber davon abgesehen: Ist das nicht haarsträubend, wie die (angeblich) selbe Frau innerhalb kurzer Zeit zwei völlig entgegengesetzte Meinungen äußert?
Ist das nun einfach typisch weibliche Unlogik, sich selbst zu widersprechen weil man immer emotional agiert, wie man sich gerade fühlt? Das wurde ja schon in der feministischen und genderistischen Literatur beschrieben, dass Frauen das Recht haben wollen, sich selbst zu widersprechen und deshalb Wissenschaft per se frauendiskriminierend sei, weil sie Widerspruchsfreiheit von Theorien fordere, und das eben Frauen ausgrenze. Wohlgemerkt, das kommt nicht von mir als Chauvinist, das ist eine feministische Forderung. Das sagen die über sich selbst.
Oder hat es mit dem Zyklus zu tun? Zwischen den beiden Artikeln liegen, nach dem jeweils angegebenen Datum, 75 Tage. Nun sagt die Literatur, dass Menstruationszyklen zwischen 24 und 38 Tagen dauern und nur bei wenigen Frauen genau 28 Tage betragen. Trotzdem läuft das auf ungefähr 2,5 Zyklen hinaus, bedeutet also, dass sie in den beiden Artikeln in unterschiedlichen Phasen war, und es ist ja bekannt und nachgewiesen, dass sich da Verhältnis von Frauen zu wilden, fremden Männern im Laufe des Zyklus dreht.
Ist es ihr aber vielleicht auch völlig egal, schreibt sie einfach immer das, was im Moment gerade opportun erscheint? Schema: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?
Oder ist sie nur das Aushängeschild, der Avatar? Stammen die Artikel von Dritten oder von einer KI?
Oder ist es vielleicht auch einfach nur so, dass da inzwischen die Angst doch die antrainierte linke Moral überwiegt? Hat die Bedrohung inzwischen ein Maß erreicht, dass sogar bei Journalisten etwas im Kopf passiert? Nicht intellektuell, aber wenigstens Angst?
Oder ist die vielleicht einfach nur so einfach gestrickt, dass die das gar nicht merkt, dass sich das widerspricht, und beides gut zusammenpasst, weil beides so eine Wohlfühlstandpunkt ist? Weibliches Doppeldenk?
Achtet mal darauf, ob Ihr noch mehr solche Rochaden und Wendungen findet.