Die Alten aus ihren Häusern vertreiben
Auch in Australien wollen sie jetzt die Alten, besonders die Boomer, bei denen die Kinder schon ausgezogen sind, die aber ihre Wohnung nicht „downsizen“ wollen („empty nester households“) aus ihren Häusern und Wohnungen vertreiben, weil sie Wohnungsnot haben.
Empty nesters are refusing to leave, despite Australia’s worsening housing crisis. Full story: https://t.co/4u71pdA6tL pic.twitter.com/hjWpsBq4V3
— news.com.au (@newscomauHQ) April 21, 2025
Australier sagten mir schon vor 25 Jahren auf meiner ersten Australienreise, dass Häuser in Australien derart teuer im Vergleich zu den Gehältern seien, dass sich viele Australier schon frühzeitig, in jungen Jahren verschulden müssen, um dann bis zur Rente das Haus abbezahlt zu haben, weil sie es sich von der Rente dann nicht mehr leisten könnten.
Heißt: Kaum hat man das Haus abbezahlt, wollen sie einen rauswerfen und in eine kleinere Wohnung umverfrachten, „rightsize“ nennen sie das. Und die Hauspreise sind seither stark gestiegen.
Der Wohnungsbau hält auch dort mit der Migration nicht mit. Es gibt welche, die meinen, dass man das Problem und nicht die Symptome beheben sollte:
Or we could just vote to reduce immigration? pic.twitter.com/2CgZEm79XK
— The McMullan – No 2 QLD Senate Candidate – T.O.P (@TheMcMullan) April 21, 2025
Das ist dann aber natürlich voll Nazi.
Die sozialistische Schuldstrategie
Auch dort regt sich Widerstand:
It's funny how Local citizens that have paid taxes for 50 years have an effect on housing.
But 1 million new immigrants apparently have no effect on rentals or housing demand.
Funny how that works.
The media in this country is absolutely garbage.— swanky (@swanky_moves) April 21, 2025
Die Frage wird diskutiert, warum die Alten, die 50 Jahre in Australien gearbeitet und steuern gezahlt haben, an der Wohnungsnot schuld sein sollen, weil sie ihre Häuser nicht hergeben wollen, während die Masseneinwanderung von Leuten, die nie Steuern gezahlt und nie gearbeitet haben – politisch korrekt – mit der Wohnungsnot gar nichts zu tun haben sollen und dürfen.
Diese Frage könnte man durchaus auch mal in Deutschland diskutieren.
Der Punkt ist aber wohl der: Die Boomer sind als Wähler nichts mehr wert, weil die eh bald sterben, und um sich mit Gewalt zu wehren, sind die zu alt. Man gibt einfach opportunistisch denen die Schuld, die sich am wenigsten wehren können, und die die Stadt nicht niederbrennen.
Auch Australien wird das nicht lange aushalten.
Ich kenne australische Städte noch als völlig ungefährlich – was Gewalt angeht. Giftige Viecher, Sonne, Hitze, Linksverkehr, Haie und Krokodile (beide übrigens nicht giftig) waren dort schon immer sehr gefährlich, aber Kriminalität, Gewalt, Diebstahl gab es dort praktisch nicht, und man konnte zu jeder Tages- und Nachtzeit auch mit Wertsachen völlig unbehelligt herumlaufen. Ein wunderbares Land.
Städte wie Melbourne leiden inzwischen aber sehr unter der Migration, da herrscht inzwischen Straßenkriminalität, Revierkriege, und in manchen Gegenden trauen sich die Leute nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr raus.
Die gesamte westliche Welt geht kaputt. Es wird alles zerstört.