0,3 Hz am Euro-Blackout vorbei?
Interessanter Aspekt: Standen wir kurz vor dem gesamten Europa-Blackout?
This is truly bananas: all of Europe appears to have been seconds away a continent-wide blackout.
The grid frequency across continental Europe plunged to 49.85 hertz — just a hair above the red-line collapse threshold.
The normal operating frequency for Europe’s power grid… https://t.co/5qyZLpammm pic.twitter.com/83eCl5B1Ux
— Michael Shellenberger (@shellenberger) April 28, 2025
Renewables don't risk blackouts, said the media. But they did and they do. The physics are simple. And now, as blackouts in Spain strand people in elevators, jam traffic, and ground flights, it's clear that too little "inertia" due to excess solar resulted in system collapse. pic.twitter.com/FbuX1oSVcs
— Michael Shellenberger (@shellenberger) April 28, 2025
Beeindruckend – verstanden habe ich es aber noch nicht.
Denn einerseits sagt er, dass die Frequenz dramatisch gesunken ist und wir kurz vor einer Europa-weiten Abschaltungskaskade gestanden hätten. Sinkende Frequenz heißt: Zuwenig Strom. Andererseits sagt er, dass zuviel Solarstrom da war. Ich habe noch nicht verstanden, was da genau die Ursache war und was passiert ist.
Aber angenommen, es wäre zu einer EU-weiten Abschaltung gekommen. Wie schaltet man sowas dann eigentlich wieder ein? Da fliegt ja in jedem Kraftwerk gleich wieder die Sicherung raus, weil nur alle Kraftwerke zusammen das Netz betreiben können.
Kann es sein, dass wir über die Jahre und Jahrzehnte sukzessive durch ständige Erweiterung eines bereits laufenden Netzes eines gebaut haben, das man, wenn es einmal ausfällt, nicht mehr wieder einschalten kann?