Gender-Kriminalität im Bundestag: Vorstoß gegen Wissenschaften
Heute im Bundestag in einer Marathon-Sitzung versteckt:
Über einen Antrag der SPD, der Linken und der Grünen wird beraten, Bundestagsdrucksache 17/9978. Ich habe zwar noch nicht herausbekommen, was da gelaufen ist, aber der Antrag (übrigens schon vom 13.6.2012) ist dubios:
Frauen in Wissenschaft und Forschung – Mehr Verbindlichkeit für Geschlechtergerechtigkeit
Das wichtigste an diesem Antrag ist vor allem, was nicht darin steht: Kein anderes Auswahl- und Einstellungskriterium als das Geschlecht. Hirn, Wissen, Befähigung spielen überhaupt keine Rolle mehr, das einzige Kriterium ist Geschlecht. Nicht mehr was im Kopf ist, zählt, nur noch was zwischen den Beinen hängt.
Der Bundestag wolle beschließen:
I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:
Frauen sind in Wissenschaft und Forschung nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Je höher die Qualifikations- bzw. Karrierestufe, desto höher ist auch das Exklusionsrisiko für Wissenschaftlerinnen.
Man macht Feststellungen nicht mehr, man betreibt keine empirische Beobachtung, sondern man beschließt, was man festgestellt haben will. Konsens statt Beobachtung. Es wird einfach beschlossen, was sein soll.
Daher ist es jetzt höchste Zeit, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen verbindlich zu verpflichten, Zielquoten zu bestimmen, deren Nichterfüllung Konsequenzen in der regulären Mittelvergabe zur Folge hat.
Ordinäre Erpressung und Korruption: Frauen werden einfach in die Wissenschaft reingekauft. Im Prinzip nichts anderes als ordinärer Titelhandel. So wie man Doktorgrade und Stiftungsprofessuren kauft, kauft der Bundestag reguläre Professuren auf dem Korruptionsmarkt.
Die Frage ist allerdings, was Universitäten teurer kommt: Einen Teil ihrer Stellen und Mittel für zwangsverprofessorte Gender-Inkompetenzen zu vergeuden oder die Strafkürzungen in Kauf zu nehmen. Betriebswirtschaftlich sinnvoller und seriöser wäre die Ablehnung der Frauenquote allemal. Wie war das nochmal mit der Freiheit von Forschung und Lehre? Sie soll frei von jeder staatlichen Ingerenz sein? Und jetzt wird sie regelrecht erpresst.
In der Würdigung des Handlungsbedarfs und der rechtlichen Möglichkeiten diesbezüglich kommt Prof. Dr. Susanne Baer in ihrem vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung herausgegebenen Gutachten „Rechtliche Grundlagen für Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit in der Wissenschaft“ zu den klaren und eindeutigen Schlüssen, dass rechtlich eine „Pflicht besteht, Diskriminierung hinsichtlich aller tradierten sozialen Ungleichheiten zu verhindern und jedenfalls die Gleichstellung von Frauen und Männern auch aktiv zu fördern.“ Darüber hinaus stellt sie fest, dass „Gleichstellungsmaßnahmen […] auch im Rahmen derjenigen Finanzierungsentscheidungen des Bundes geboten und zulässig [sind], denen nach der Föderalismusreform noch größeres Gewicht zukommt als zuvor. Hier geht es um die sanktionsbewehrte Bindung aller Finanzierungsentscheidungen an das Gleichstellungsziel.“
Wenn Susanne Baer das sagt, muss es stimmen? Eine Extremfeministin, die in eigenem Interesse unterwegs ist, die sich des Forschungsbetrugs bedient, von der ich bisher noch kein einziges Textstück gefunden habe, das man als ernstlich juristisch betrachten könnte, die nach meinem Wissensstand noch nie vorher nennenswert juristisch tätig war, ausgerechnet die soll die Lieferantin der einzigen Grundlage für Handeln des Bundestags sein?
Es gibt viele sehr gut qualifizierte Frauen, die ihre Potenziale immer noch nicht in einer Weise einbringen können, wie es möglich und angemessen wäre.
Das ist wahr. Warum aber werden die Universitäten dann mit den völlig unfähigen und unqualifizierten geflutet? Warum werden etwa Dummnüsse, die nichts anderes tun als soziologisch daherzufaseln, und keinerlei technischen Hintergrund und kein technisches Verständnis haben, auf Informatikprofessuren gesetzt? Wer, wenn nicht die Flut an inkompetenten Quotenfrauen, die die Professuren besetzen, sind die Hauptursache dafür, dass die qualifizierten die Stellen nicht mehr bekommen?
Und wieviele qualifizierte Frauen gibt es überhaupt? Es gibt sie, ich kenne einige, und ich habe hochqualifizierte und befähigte Kolleginnen. Ich weiß aber von mehr Frauen, die zwar ein Diplom oder gar einen Doktor in Informatik gemacht und das Fach dann komplett verlassen haben, weil sie sagten, dass sie das Fach nicht verstehen, es ihnen keinen Spaß macht, sie damit nichts anfangen können, auf dem falschen Dampfer sind. Denen hat man großen Schaden zugefügt indem man sie in das falsche Fach gedrängt hat, um feministischen Phantasien zu gefallen.
Wäre es nicht sinnvoll, die Frage der Repräsentanz am Geschlechterverhältnis der Qualifizierten und nicht aller zu messen? Könnte dabei herauskommen, dass Frauen längst weit überrepräsentiert sind? Wie sonst wäre es zu erklären, dass an Frauen in den technischen Fächern drastisch, um Größenordnungen niedrigere Anforderungen bis runter zur Null-Forderung gestellt werden? Wenn es doch angeblich so viele qualifizierte Frauen gibt, wo sind sie dann? Warum müssen sich die Universitäten aus den Un- und sogar Nullqualifizierten rekrutieren, um die Frauenquote zu erfüllen, wenn es doch angeblich so viele qualifizierte Frauen gibt?
Die Aussage des Antrags ist völlig unlogisch:
Wären nämlich Frauen trotz hoher Qualifikation unterrepräsentiert, dann könnte diese Unterrepräsentanz ja nur dadurch entstanden sein, dass man an Frauen höhere Qualifikationsanforderungen als an Männer stellt. Das ist aber nachweislich nicht der Fall. An Männer stellt man Spitzenanforderungen, an Frauen gar keine. Die Aussage des Bundestagsantrags kann also nicht stimmen. Oder anders gesagt: Die SPD, die Linke, die Grünen und Susanne Baer lügen. Denn es kann ja gar nicht stimmen.
Gelingt es auch zukünftig nicht, mehr Wissenschaftlerinnen für verantwortliche Positionen zu gewinnen und die Unterrepräsentanz von Frauen in führenden Positionen zu überwinden, wird dies zu bedeutenden Innovations- und Qualitätseinbußen in Forschung und Wissenschaft führen – ganz zu schweigen von volkswirtschaftlichen Verlusten, die durch die Vergeudung des intellektuellen Potenzials von Wissenschaftlerinnen dauerhaft entstehen und die sich im Zuge des demografischen Wandels ausweiten werden.
Dem widerspricht die Realität. Denn es gibt bereits jede Menge Quotenprofessorinnen. Nur: Die bringen keinerlei Innovation und Qualität. Die hocken in ihren Gender-Zirkeln beisammen und wiederholen in Endlosschleifen ihre Opferchoreografie. Die wissenschaftlichen Leistungen sind gleich Null. Und ich habe von mehreren Quotenprofessorinnen in Informatik, die vorgeblich Expertinnen für IT-Sicherheit sein sollen, schriftliche Erklärungen, dass sie – wenn es dann konkret mal drum geht – nicht in der Lage sind, selbst einfache Fragen des Fachs zu beantworten. Wenn Frauen in der Wissenschaft für Innovation und Qualität stehen sollen, warum kommt dann von den Quotenprofessorinnen einfach gar nichts?
Es ist auch unlogisch. Denn Aussage des Antrags ist ja, dass die Wissenschaft männlich dominiert sein soll. Wie könnte es dann zu Innovations- und Qualitätseinbußen und zu volkswirtschaftlichen Verlusten führen, wenn es bliebe, wie es ist? Einbußen und Verluste könnte man nur durch Veränderungen verursachen. Wer sie vermeiden will, müsste beim Status Quo bleiben.
Und weiter: „durch die Vergeudung des intellektuellen Potenzials von Wissenschaftlerinnen dauerhaft entstehen” ist widersinnig. Denn eine Vergeudung würde ja nur entstehen, wenn die Männer, die man an Stelle der Frauen einstellt, weniger Potential hätten. Darüber sagen sie aber nichts, sie reden nur vom Geschlecht. Solange Männer und Frauen dasselbe Potenzial haben, ist es für die Frage der Vergeudung unerheblich, ob man mehr oder weniger Frauen einstellt. Tatsächlich aber ist es so, dass von den per Quote besetzten Professuren in der Praxis gar nichts mehr kommt, und die Befassung mit der Gender-Ideologie und der Opfer-Dramaturgie ist kein intellektuelles Potenzial. Worin das intellektuelle und volkswirtschaftliche Potenzial von Professorinnen liegen soll, die sich aus dem Fach weitgehend heraushalten und nur in Gender-Zirkeln Phantasiebehauptungen aufstellen, ist nicht ersichtlich.
Ob es nicht viel eher Vergeudung von Geld ist, inkompetente Leute durch Quote in die Wissenschaft zu zwängen, wird nicht gefragt.
Die strukturelle Benachteiligung von Frauen manifestiert sich aber auch in der Beschäftigungssituation. Dort, wo Nachwuchswissenschaftlerinnen als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen eingestellt sind, zeigt sich, dass sie noch häufiger als Männer befristet und in Teilzeit beschäftigt werden.
Könnte das daran liegen, dass man sie wegen der Genderpolitik einstellen muss, und sie deshalb behandelt wie’n babbiges Gutzel? Oder daran, dass sie doch weniger qualifiziert sind? Denn immerhin gibt es inzwischen riesige feministische Gruppen, die Wissenschaft schlechthin für falsch halten und ablehnen. Unter Männern gibt es jedoch nicht solche großen Personengruppen, die Wissenschaft schlechthin ablehnen. Wie könnte man da Frauen als insgesamt gleich qualiziert ansehen, wenn sie doch selbst ideologisch die Auffassung vertreten, dass Wissenschaft Humbug und für Frauen ungeeignet ist?
Auch hinsichtlich der Einkommenssituation gibt es Hinweise darauf, dass das Prinzip Equal Pay bei hochdotierten Posten in Wissenschaft und Forschung
nicht gegeben ist.
Warum fragt niemand nach dem Prinzip „Equal Performer” ?
Warum bekommt etwa die Bundesverfassungsrichterin Susanne Baer dasselbe Gehalt wie ihr männlicher Vorgänger, obwohl sie viel weniger qualifiziert ist und die Themen, für die die Richterstelle zuständig ist, nicht beherrscht? Ist es „Equal Pay”, wenn Leute trotz drastisch unterschiedlicher Leistungen gleiches Gehalt bekommen? Warum fordert man von ihr nicht, dass sie ihr Fach ebenso beherrscht wie ihre männlichen Vorgänger? Die gleiche Frage ist für Professorinnen in den technischen Fächern zu stellen: Warum bekommen die ein volles Professorengehalt, auch wenn sie nur Gender-Geplapper produzieren und Technik ablehnen?
Soll das „Geschlechtergerechtigkeit” sein, wenn Männer für ihr Gehalt soviel mehr arbeiten müssen als Frauen?
Der Bundestag fordert die Bundesregierung darüber hinaus auf,
• als Geldgeberin und als Mitglied in Kuratorien oder Aufsichtsräten darauf hinzuwirken, dass wissenschaftliche Einrichtungen und Forschungsvorhaben qualitative und quantitative Vorgaben zur Steigerung der Anteile von Frauen insgesamt und in Führungspositionen konsequent umsetzen und systematisch
kontrollieren;
Wer Wissenschaft nicht der Politik unterordnet (und damit aufgibt), wird finanziell erwürgt. Die Abschaffung der Wissenschaft, eine Art Schutzgeldepressung: Keine wissenschaftlichen Projekte mehr, ohne ein Schutzgeld an den Quotenballast abzuliefern. Eine großangelegte Mafia. So wie die Mafia Restaurants erpresst: Wenn Ihr noch Umsatz machen wollt, habt Ihr einen Teil abzuliefern.
Wenn Frauen doch angeblich gleich qualifiziert sind, warum müssen sie dann überhaupt huckepack von Männern mitgeschleppt werden? Warum macht man nicht mal Technikprojekte, die nur mit Frauen besetzt werden? Weil dann rauskäme, dass nichts rauskäme? Weil Männer die Arbeit machen müssen?
Mittelfristig muss angestrebt werden, dass der Anteil jeden Geschlechts auf Entscheidungsebenen und in Evaluationsgremien von Forschungseinrichtungen und Hochschulen mindestens 40 Prozent erreicht.
Das wird schwierig. Denn feministisches Dogma ist, das es nicht zwei Geschlechter, sondern ganz viele gibt, je nach Denkrichtung mindestens 16 oder 32 Geschlechter. Bei 16 Geschlechtern und 40 Prozent je Geschlecht macht das ingesamt 640%.
Außerdem ist es sexistisch, weil ja nach feministischer Lehre alles sexistisch ist, was auf die Trennung in Geschlechter hinausläuft.
Übrigens ist aus dem Antrag auch nicht ersichtlich, woran und nach welchen Kriterien festzustellen wäre, wann eine Person auf die Frauenquote anzurechnen wäre. Könnte ich mich als Professorin bewerben und auf die Frauenquote anrechnen lassen? Wenn nein, warum nicht? An welchem Kriterium wird das gemessen?
eine Expertinnendatenbank für jene Fachdisziplinen einzurichten, in welchen Frauen stark unterrepräsentiert sind. Auf dieser Grundlage soll die Besetzung
von Führungspositionen und Gremienbesetzungen durch Frauen erleichtert bzw. gezielt gefördert werden;
Das wäre keine schlechte Idee – wenn es echte Expertinnen wären. Nur hat das selbsterklärte Expertinnentum bisher praktisch nie einer Überprüfung standgehalten. Wie gesagt: Ich hatte schon mit Professorinnen zu tun, die als Expertinnen für IT-Sicherheit galten und sich ausgegeben haben, und die dann, wenn es drauf ankam, komplett versagt und gekniffen haben. Wer würde eigentlich dafür haften, wenn die Einträge in der Datenbank falsch sind?
Und ist es nicht ein Widerspruch in sich, wenn man einerseits behauptet, Frauen seien hochqualifiziert, ohnehin in der Überzahl, unterrepräsentiert – und trotzdem bräuchte man eine Datenbank, um überhaupt welche finden zu können, mit denen man eine Stelle besetzen könnte?
Wie ist das überhaupt mit Ausschreibungsrecht zu vereinbaren, wenn Frauen sich nicht mehr bewerben müssen, sondern nur noch abwarten, bis sie zwangsabgeholt werden?
Je höher die Position in Wissenschaft und Forschung angesiedelt ist, desto niedriger ist nach wie vor der Frauenanteil.
Das spiegelt aber die Realität wieder. In den technischen Fächern erreichen Professorinnen häufig nur unteres Mittelmaß, wenn überhaupt. Je höher die Anforderungen, desto weniger bleiben übrig. Die Zählung der Politik, Frauen und Männer insgesamt zu zählen, missachtet die unterschiedlichen Qualifikationsverteilungen und begeht den Fehler, unterschiedliche Qualifikationsstufen miteinander zu mischen. Würde man Männer und Frauen nicht insgesamt, sondern differenziert nach Qualifikationsstufen erfassen, würde man feststellen, dass Frauen überrepräsentiert sind. Das ist wieder ein ganz typisches Beispiel für einen typischen Statistik-Fehler, das Simpson-Paradoxon. Die rechnen einfach falsch.
Schaut Euch einfach mal auf der ersten Seite an, welche Leute da diesen Antrag stellen, und googelt mal, was die von Beruf sind. Und dann überlegt Euch, wer von denen Ahnung von Statistik hat und das Simpson-Paradoxon verstanden hat. In den USA hat man schon mal nachgewiesen, dass Beschwerden, dass Frauen unterrepräsentiert seien, in Wirklichkeit nur besagter Rechenfehler war, und sie tatsächlich überrepräsentiert und gegenüber Männern bevorteilt waren.
Ich hab mal stichprobenweise ca. ein Viertel der angegebenen Antragsteller gegoogelt. Juristen, Pädagogen, Sozialgedöns, Wirtschaftler. Keiner, dem ich von Berufs wegen zutrauen würde zu wissen, was das Simpson-Paradoxon ist, den Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Nur bei Martina Bunge (DIE LINKE) habe ich gefunden, dass sie Diplom-Mathematikerin ist. Während man bei den anderen vermuten kann, dass sie es einfach nicht besser wissen und den Fehler nicht bemerken (und wohl auch nicht verstünden, wenn man ihn ihnen erklärte), muss man einer Diplom-Mathematikerin unterstellen, dass sie die Öffentlichkeit bewusst belügt. Da drückt dann wohl der Marxismus-Leninismus durch, für den sie sich laut Wikipedia als Lehrerin hat ausgebilden lassen, und die stehen ja auf Planwirtschaft und Desinformation.
Sehr erschreckend, auf welchem Niveau sich manche Bundestagsanträge bewegen.
24 Kommentare (RSS-Feed)
Hallo Hadmut. Wenn ich deine “Gender-Artikel” lese, denke ich oft, dass du dich da zu sehr in etwas verbissen hast. -> Ein durchaus existierende Problem(chen) mit der Lupe betrachtet, sieht halt gigantisch aus.
Aber – Einige Tage ruhen lassen und nochmal darüber nachdenken. Dann sieht es schon anders aus. Wenn ich mir so die Umgebung ansehe und nach “Frauenbeauftragten” und anderem Gender-Kram suche, finde ich erschreckend viel. Zu viel. Dazu brauch man schon lange keine Lupe mehr – sondern eher einen Hocker, um mal über den eigenen Tellerrand zu blicken. Hoffentlich merken das mal langsam mehr Banana-Bürger. Die Vorfälle mit dem “generischen Feminim” helfen da ungemein.
Zu “Gender-Forschungs”-Instituten und Uni-Informatik sage ich mal nix – ausser daß du (aus meiner Sicht/Erfahrung) völlig recht hast.
Vielen Dank für den Hinweis auf das Simson-Paradoxon. Ich kannte den Effekt schon (ein bisschen), aber mit dem Namen konnte ich einfach ein bisschen Literatur schmökern. Hat mal wieder richtig Spass gemacht.
— Ein Informatiker aus Karlsruhe (ist aber auch schon lange her 😉
@Gerd:
> existierende Problem(chen) mit der Lupe betrachtet, sieht halt gigantisch aus
Du meinst, Gender wäre ein kleines Problem, das ich aufgeblasen hätte?
> Aber – Einige Tage ruhen lassen und nochmal darüber nachdenken. Dann sieht es schon anders aus.
Die meisten meiner Artikel schreibe ich erst nach ein paar Tagen.
Den meisten Zuspruch bekomme ich übrigens für Veranstaltungsberichte usw., die ich sehr schnell und sehr spontan schreibe.
@Danisch (((“Der Bundestag wolle beschließen: I. Der Deutsche Bundestag stellt fest: Frauen sind in Wissenschaft und Forschung nach wie vor deutlich unterrepräsentiert.”)))
Da fängt’s ja schon gleich mit dem Propaganda Placement an. Denn Frauen sind NICHT unterrepräsentiert (= zu wenig), sondern weniger repräsentiert (= weniger).
@Danisch (((“dass rechtlich eine „Pflicht besteht, Diskriminierung hinsichtlich aller tradierten sozialen Ungleichheiten zu verhindern und jedenfalls die Gleichstellung von Frauen und Männern auch aktiv zu fördern.“ “)))
Und wieder der typische Femastasentrick: “Gleichstellung” und “Gleichberechtigung” durcheinander zu zwirbeln.
Unglaublich, wie lange die diese Sprachtricks noch weiterreiten wollen.
@Danisch (((“babbiges Gutzel”)))
W-w-was?
> W-w-was?
Wie ä babbig’s Gutzel. Oder auch Gutsel.
Auf hochdeutsch: Wie ein klebriges Bonbon.
Redewendung, umgangssprachlich. Bezeichnung für eine aufdringliche Person, in Anlehnung an den Eltern kleiner Kinder gelegentlich passierenden Umstand, dass man sich an der Kleidung ein von Kindern an- und weichgelutschtes Bonbon einfängt, dass man dann nicht mehr los wird, weil es so an den Fingern klebt, dass man es nicht mal wegwerfen kann, weil es, egal, wie man es anstellt, immer irgendwo kleben bleibt. Man will’s nicht haben, es nervt, es ist eklig, es macht Flecken, aber man wird’s auch nicht los.
“Frauen sind in Wissenschaft und Forschung nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Je höher die Qualifikations- bzw. Karrierestufe, desto höher ist auch das Exklusionsrisiko für Wissenschaftlerinnen.”
Frauen sind in körperlich anstrengenden und lebenszeitverkürzenden Jobs nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Je entfernter der Weg zur Kaffeemaschine, desto höher ist das Exklusionsrisiko für Arbeitnehmerinnen.
Noch so ein paar Forderungen aus dem Papier:
– Genderforschung und -perspektiven systematisch in forschungsbezogenen
Rahmenprogrammen und in der High-Tech-Strategie zu verankern und da,
wo noch nicht in Forschungsprogrammen vorhanden, unverzüglich nachzulegen und innerhalb Jahresfrist dem Deutschen Bundestag und der Öffentlichkeit bekannt zu machen
– Gender-Studies zu fördern und sich dabei am Berliner Programm für Chancengleichheit, in dem sich das Land erfolgreich für die Förderung und Professionalisierung von Wissenschaftlerinnen an Berliner Hochschulen einsetzt, zu orientieren
Uahhh, mich schüttelts gerade
Weiter unten in der Antragsliste findet sich noch das hier:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/137/1713707.pdf
Guten Tag,
Ihr Entwurf “eines … Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Strafbarkeit der Verstümmelung weiblicher Genitalien” vom 4.6. 2013 ist sexistisch.
Hiermit protestiere ich und fordere Sie auf das Gesetz geschlechtsneutral zu formulieren:
Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches – Strafbarkeit der Verstümmelung menschlicher Genitalien.
MfG
Ergangen an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und einige Journalisten.
[…] Hadmut Danisch weist dankenswerterweise auf diese Beschlussvorlage hin, die dieser Tage im Bundestags-Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung eingebracht wurde und Gott sei Dank mit den Stimmen der Regierungsmehrheit abgeleht wurde. Eingebracht wurde er von der SPD, unter deren sechzehn Ausschussmitgliedern sich nicht ein Ingenieur und nur eine Naturwissenschaftlerin finden, den Grünen, die unter ihren acht Mitgliedern zwar einen Waldorf- und einen Sporlehrer haben, ein paar andere Lehrer und einen Naturwissenschaftler, aber keinen Ingenieur, und den Linken, die unter ihren acht Ausschussmitgliedern wenigstens eine Informatikerin, einen Druck-Ingenieur und eine Architktin vorweisen können. […]
@ReVolte
Nein nein. Das haben wir doch geklärt:
Misshandlung/ Verstümmelung ist in Ordnung, solange wie an Jungen aus religiösen Gründen vorgenommen wird.
@ Gerd
*Hallo Hadmut. Wenn ich deine “Gender-Artikel” lese, denke ich oft, dass du dich da zu sehr in etwas verbissen hast. -> Ein durchaus existierende Problem(chen) mit der Lupe betrachtet, sieht halt gigantisch aus.*
Ein gefährlicher Irrtum, dem viele Männer erliegen (“Gedöhns, muss man nicht ernst nehmen!”).
Nur darum ist es überhaupt so weit gekommen, wegen dieser maßlosen UNTERSCHÄTZUNG der Giftigkeit des Problemes.
Genderismus/Feminismus ist eine TOTALITÄRE Ideologie, ein Kult, der die Gesamtgesellschaft zwecks Schaffung des neuen “neutralen” Menschen radikal umformen will.
Und sie sind weit vorangekommen, immer unter der Tarnkappe, etwas für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit tun zu wollen.
So ist unvermerkt aus Gleichberechtigung Gleichstellung geworden, klingt ja auch so ähnlich, wird auch so ähnlich sein.
IST ES ABER NICHT.
Die Gleichstellung des von Natur aus Ungleichartigen kann nur gelingen, wenn man Freiheit und Gleichberechtigung abschafft.
Männer und Frauen SIND im Schnitt von Natur aus unterschiedlich, weit über die rein anatomischen Unterschiede hinaus.
Will ich also Gleichstellung, muss ich Freiheit und Gleichberechtigung abschaffen.
Das geschieht, vor allem für Männer, unter dem Vorwand, man wolle ja nur deren Privilegien abbauen.
Beweis, dass Männer Privilegien haben?
Nun, die ungleiche Repräsentanz der Geschlechter in vielen Bereichen.
Mehr Beweis ist nicht nötig, denn schließlich sind die Geschlechter ja gleichartig,weiß man einfach als Geschlechtersozialist.I.n.
Und natürlich wird nur die Überrepräsentanz der Männer in ATTRAKTIVEN Bereichen registriert. Dort soll sie abgebaut werden, dort soll der Frauenanteil erhöht werden.
Nicht aber, dass man dafür an Frauen die selben Leistungsanforderungen stellen würde.
Nein, das nicht, Gott bewahre.
Das bedeutete ja 60-80-Stunden-Wochen, unzumutbar für eine weibliche Work-Life-Bilanz.
Dafür braucht’s dann die Quotensänfte.
Unattraktive Bereiche, in denen Männer überrepräsentiert sind, werden dagegen nicht registriert (die schmutzigsten und gefährlichsten Berufe sind fast reine Männerberufe, Männer dominieren unter den Arbeitslosen, Obdachlosen, Frühverstorbenen, chronisch Kranken, haben eine deutlich kürzere Lebenerwartung usw.).
Diese Ungleichstellungen stört das “Gerechtigkeitsempfinden” der Geschlechtersozialis.I.nnen nicht.
Die können ruhig bleiben, wie sie sind, Männer auf ihren Nachteilen ruhig hocken bleiben.
Der ganze Geschlechtersozialismus/Genderismus/Feminismus agiert auf der Basis empirisch haltloser Behauptungen, die nichts als Wunschdenken und selbstinteressierten, feministisch-femininen Egoismus widerspiegeln.
Hier findet eine schleichende Machtübernahme statt durch Ideolog.I.nnen, die bestens vernetzt sind und immer mehr staatliche Ressourcen akquririeren, die sie zur Ausweitung ihrer Macht benutzen.
Der Staat ist längst nicht mehr neutral, sondern Akteur, agiert als feministisch-femizentrischer Staat im Interesse dieser Ideolog.I.nnen, er ist weltanschaulich nicht mehr neutral.
Von der Gendermafia lernen, heißt siegen lernen!
http://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2013/06/08/beschlussvorlage/
Hadmut, hast du eigentlich jemals Vorschläge gemacht, wie man Gender bekämpfen und auf Dauer zurückdrängen könnte?
Alle Verfassungen und Gesetze der Welt haben ja versagt. Was müsste in Verfassungen/Gesetzen stehen, damit es nie wieder passiert?
Also z.B. so etwas wie
* “Das Danisch-10-Punkte-Programm, um Gender, zurückzudrängen”
* “Eine bessere Staatsverfassung, by Danisch”
* “Die 3 Ursachen, von denen ich denke, dass sie Gender fördern und zementieren”
usw.
Gab es einen Artikel solcherart schon einmal bei dir?
Vorschläge habe ich einige gemacht, allerdings nicht in einem zentralen Artikel.
Letztlich ist das auch kein Hexenwerk oder irgendwas Besonderes. Ganz normales wissenschaftliches Arbeiten und Grundlagen der Wissenschaftlichkeit würden Gender schon komplett ausschließen.
Aber: Unsere Universitäten, die Regierung, die Presse haben mit Wissenschaftlichkeit und Verstand gar nichts mehr zu tun. Und gegen das allgemein sinkende Bildungsniveau kann man auch keine Sofortmaßnahmen entwickeln.
Außerdem: Wem sollte man die Vorschläge machen? Hört ja keiner mehr zu.
@Gerd Du hast völlig recht. Nur in Blog-Artikeln kommt es nicht in erster Linie auf Sachlichkeit an. Die sind gerne provokativ als Glosse formuliert um besser zu unterhalten. Also Narrenkappe aufsetzten und Spaß haben.
@Hadmut (((“Letztlich ist das auch kein Hexenwerk oder irgendwas Besonderes. Ganz normales wissenschaftliches Arbeiten und Grundlagen der Wissenschaftlichkeit würden Gender schon komplett ausschließen. “)))
Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.
Es ist schon klar, dass man sagen könnte “Die Gerichte müssten einfach nur die Verfassung befolgen”. Aber darum geht es ja. Die Verfassung wird missachtet. Meine Frage zielt also tiefer als nur “Man müsste sich bloß an die bereits bestehenden Gesetze halten”. Es geht darum, welche Komponenten in Verfassungen stehen müssten, damit sich so etwas nicht wiederholt.
Anscheinend fehlt etwas in allen Verfassungen der Welt, so wie sich die Misandrie ausbreiten konnte.
Zivilisierte Systeme können durch Humanismus und Freiheiten kaputtgemacht werden.
Die Krux ist, dass ohne Humanismus oder persönlichen Freiheiten ein System nicht sonderlich Zivilisiert ist.
Egal ob man da jetzt bis zu den Römern ausholt (Versäumnis ne Anständige Christenverfolgung durchzuziehen, um diese Seuche aus der Menschheitsgeschichte zu tilgen) oder zum Bürgerkrieg der rechten Deutschen Regierung gegen die Demokratie 1919.
“Außerdem: Wem sollte man die Vorschläge machen? Hört ja keiner mehr zu.”
Glaub ich nicht. Hier lesen sogar Frauen mit 😉
Der Glaube, man könnte Probleme durch Verfassungsänderungen lösen, ist (besonders dann, wenn das Problem bereits in der Mißachtung der Verfassung besteht) eine Spielart des Glaubens, durch Zaubersprüche die Welt verändern zu können.
Übrigens erinnere ich mich dunkel daran, daß es so etwa um die Jahrtausendwende gewesen sein muß, als dem Dunstkreis der EU das Wort “gender mainstreaming” entquoll. Und daß es damals weithin als rätselhaft empfunden wurde, was damit eigentlich gemeint sein sollte, es andererseits als so eine typische Schnapsidee angesehen wurde, um die man sich nicht weiter zu kümmern brauchte (so eine Art Gurkenkrümmungsregelung). Jetzt nimmt die Sache allmählich Konturen an, aber man kann natürlich immer noch wichtigere Probleme finden. Wenn das nicht mehr geht (wichtigere Probleme zu finden), dann könnte man sich zwar kümmern, aber es ist zu spät, etwas zu erreichen.
@Roslin (“Genderismus/Feminismus ist eine TOTALITÄRE Ideologie, ein Kult, der die Gesamtgesellschaft zwecks Schaffung des neuen “neutralen” Menschen radikal umformen will.”)
Bis auf obigen Satz kann ich deinem Beitrag nur zustimmen. Das Ziel der Genderisten ist aber mitnichten eine geschlechtslose Gesellschaft zu schaffen, was man leicht als Lippenbekenntnis herausstellen kann, sondern einen Gesellschaftsordnung zu erzeugen, in denen Frauen per Geschlecht mehr Macht und Previlegien haben. Nicht umsonst produzieren seit jeher ein geschlechtsdualistisches Bild (“Frauen sind so, Maenner sind so”) und sind auch biologisch determinierten Werken (wie Sabina Riedl oder Helen Fisher) nicht abgeneigt, solange Frauen dadurch als bessere Menschen herausgestellt werden.
@Alexander Roslin: “Ein gefährlicher Irrtum, dem viele Männer erliegen (‘Gedöhns, muss man nicht ernst nehmen!’).
Nur darum ist es überhaupt so weit gekommen, wegen dieser maßlosen UNTERSCHÄTZUNG der Giftigkeit des Problemes.”
Wenn ich mich mit Männern und Frauen in meinem Umfeld unterhalte, stelle ich fest, dass es in der Tat sehr schwierig ist, klar zu machen, dass der Genderismus nicht einfach nur “Gedöhns”, sondern eine bereits fortgeschrittene totalitäre und gefährliche Ideologie ist.
Allerdings ist der Genderismus so schwer angreifbar, weil er ein moving target ist. Kritisiert man seine Grundannahmen mittels wissenschaftlicher Beweise, heißt es, man habe das falsch verstanden und der Genderismus meint doch etwas föllig anderes.
“So ist unvermerkt aus Gleichberechtigung Gleichstellung geworden, klingt ja auch so ähnlich, wird auch so ähnlich sein.”
Ich bin zu faul den Link rauszusuchen, aber Spiegel online hat in seinem Artikel über das Urteil des BVerfG bzgl. der Gleichberechtigung eingetrager Lebenspartnerschaften dies als Gleichstellung bezeichnet.
Neulich haben Blinde für Gleichstellung demonstriert.
Und der Väteraufbruch für Kinder hat im letzten Jahr zu einer Demo zur Gleichstellung von Vätern aufgerufen. Man hätte meinen können, dass die das besser wissen sollten. War aber nicht. Denen fehlt eine “intellektuelle” Grundlage.
Das interessante ist, dass das Kernproblem nicht einmal Genderismus ist, sondern eine tiefgreifende geistige Verflachung unserer Gesellschaft. Ein (und nur eins) Symptom unserer Gesellschaft ist, dass mit Modeworten um sich geworfen wird, ohne dass man die geringste Ahnung hat, was sich dahinter verbirgt.
Es läßt sich ja auch viel besser politisch taktieren, wenn es unklar ist, was mit dem Vokabular eigentlich gemeint ist. Was landlaäufig als “Argument” bezeichnet wird, ist ja auch selten ein solches, sofern man auch nur minimale Ansprüche an logische Korrektheit und inhaltlihe Stringenz stellt.
Wenn es um sauberes Argumentieren ginge, dann würde man zwischen individuellen Rechten und kollektiven Rechten unterscheiden.
Individuell ist das Recht jeder Bewerberin auf gleiche Chancen (was auch immer das konkret beinhaltet), ein Recht von Blinden auf eine Gehwegsgestaltung, die ihnen (d.h. jedem einzelnen Blinden) das Fortkommen ermöglicht, Umgangsrechte für geschiedene Väter, die jeder einzelne Betroffene geltend machen kann usw. Ein Beispiel für ein Kollektivrecht wäre, daß “die Frauen” in ihrer Gesamtheit einen Anspruch darauf hätten, überall mit einer Quote von soundsoviel Prozent beteiligt zu sein. Das bedeutet, daß 1. solche Kollektive Träger von Rechten sein können; 2. Individuen sich mit ihrer Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zu solchen Kollektiven auseinandersetzen müssen (solchen Kollektiven gehört man mehr oder weniger zwangsweise an); 3. hinsichtlich der internen Abläufe (Meinungsbildung, Profitverteilung – wer kriegt die quotenmäßigen Aufsichtsratsposten oder die Genderprofessuren) solche Kollektive nichts anderes als sonst strikt abgelehnte “rechtsfreie Räume” darstellen.
Anschauungsmaterial für die üblen Folgen von Kollektivrechten findet sich in der Geschichte.
Genderismus hat auch Vorteile 🙂
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/schwedische-lokfuehrer-tragen-roecke-1.3454250
Man(n) beachte den Grund für die Duldung!
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie geschickt du darin bist, die Medaille von beiden Seiten zu sehen und an der Bevorzung des einen Geschlechts die Benachteiligung des anderen aufzuzeigen (unter der Voraussetzung, dass es nur zwei Geschlechter gibt ;)). Du würdest sicher einen guten Richter abgeben.
das Kernproblem ist simpel: Wenn das Problem Sexismus, nicht Qualifikation ist und man quotieren kann, wieso fordert niemand eine Exzellenzquote? Bewerbungen geschlechtlich anonymisieren. – Die, die eine Frauenquote fordern, wissen warum.
Und damit ist auch die Linkspartei, die in ökonomischer Hinsicht wenigstens ein bisschen eigene Ansichten hegt, für Männer, die mit Leistung Karriere machen wollen, eigentlich unwählbar …