Dummheit und Widerstand gegen Dummheit wachsen
Leser haben mich auf zwei bemerkenswerte Widerstandsäußerungen hingewiesen: Die Juristen der Uni Leipzig lehnen die Sprachverblödung ab. Und einer (vermutlichen) Feministin wird es auch zu blöd, sie kloppt auf den Prototypen der dummen Genderistin, auf @schwarzblond ein. Da kommt was in Gang. 🙂
Derweil erlebt ein blöder Kalauer, der nach meiner Erinnerung zu meiner Zeit in der Phase der beginnenden Pubertät, in dem Alter, in dem Jungen jeden Blödsinn erzählen, kurze Zeit Konjunktur hatte, nämlich dem Wort „Mitglied” das Wort „OhneGlied” gegenüberzustellen, ein unerwartetes Revival: Die „Feministische Partei – DIE FRAUEN” hat in ihrer Satzung das Wort „Mitglied” durch „Mitfrau” ersetzt. Unerwartet, aber nicht verwunderlich, denn das geistige Niveau übersteigt das pubertierender Kinder nicht. Zitat: „Mitfrauen im Sinne der Satzung sind auch männliche Parteizugehörige.“ Dass man Worte wie „Professor” von einer männlichen Zuordnung lösen will und deshalb Männer auch als Professorinnen bezeichnet, ist zwar Humbug, hat aber zumindest noch ganz entfernt einen nachvollziehbaren Inhalt. Was man sich aber davon verspricht, auch Männer als Frauen zu bezeichnen, den Begriff Frau also völlig in die Inhaltslosigkeit und Beliebigkeit zu versuppen, sich als Partei aber gleichzeitig „DIE FRAUEN” zu nennen, ist nicht nur kreuzdämlich, sondern auch ein beredtes Symptom inhaltsloser Hirnleere. Denn was sagt eine solche Bezeichnung dann noch aus? Die ALLE-Partei? Mir fiele da „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel” ein, aber das wäre ja auch wieder sexistisch, das mit „Herr” anzufangen.
16 Kommentare (RSS-Feed)
“Mir fiele da „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel” ein, aber das wäre ja auch wieder sexistisch, das mit „Herr” anzufangen.”
Da liest du wohl noch in der falschen Bibel:
“Ferner soll dem Glauben, dass Gott menschliche Erkenntnis- und Benennungsmöglichkeiten übersteigt, dadurch Rechnung getragen werden, dass der – nach jüdischer Tradition unaussprechliche – Eigenname Gottes (JHWH) nicht in sogenannter „patriarchaler Herrschaftssprache“ als „Herr“ übersetzt wird. Stattdessen bietet die Bibel in gerechter Sprache dort, wo im Grundtext der Eigenname Gottes steht oder gemeint ist, unterschiedliche Lesemöglichkeiten an: Der Lebendige, die Lebendige, ErSie, der Ewige, die Ewige, Schechina, Gott, Ich-bin-da (Ex 3,14 EU) u. a.”
Q:http://de.wikipedia.org/wiki/Bibel_in_gerechter_Sprache
mfg flax
@Flax
Die Niederschrift von JHWH (was vielleicht ähnlich ausgesprochen wurde wie “Yahoo”) als “Herr” ist noch aus einem anderen Grund falsch.
Manchmal wird nämlich Jesus auch Herr genannt. Das ist mit einer der Gründe, warum Christen von der Dreifaltigkeit ausgehen. Weil man in der Bibel nicht zwischen Herr (als Ersatzlesung für JHWH) und Herr (als Anrede für Jesus) unterscheidet.
http://www.uni-leipzig.de/~jura/images/Erklrung%20Dekan%206.6.13.pdf
“Der Akademische Senat der Universität Leipzig wird aufgefordert, zu ernsthafter Sacharbeit zurück zu kehren.”
Richtig, ab 5:45 Uhr wird zurück gekehrt!
Sprachlicher und Genderschwachsinn tropfen auch aus diesem Schreiben. Es merkt nur keiner.
Carsten
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Feind hört mit
Schwarzblond? Ist das die Frau Wizorek mit dem Aufschrei?
Laura Sophie Dornheim ist Schwarzblond, eine feministische Pirat.I.n.
Hadmut hat sie, glaube ich, schon mal in Aktion, live und in Farbe erlebt (“Kackscheiße!”)
Laura Sophie Dornheim live und in Farbe
@Alexander Roslin
> Laura Sophie Dornheim live und in Farbe
> http://www.youtube.com/watch?v=GDbK8qOF4j4
Du Arsch! Ich habe da echt draufgeklickt. Das ist ja gruselig!
Hier das Duo Dornheim und Wizorek live und in Farbe, in ganzer Peinlichkeit:
http://blog.zdf.de/zdflogin/2013/01/29/komplett-mitschnitt-sind-frauen-macho-opfer/
@Immanuel (((“Du Arsch! Ich habe da echt draufgeklickt. Das ist ja gruselig!”)))
Als Sexobjekt aber ganz brauchbar. Die Laura D. meine ich.
Auf ihrer Twitter Page
https://twitter.com/schwarzblond
steht “Mensch. Beraterin, Doktorandin, Feministin, Freundin, Tante, Vielfliegerin, Piratin, Pragmatikerin, Hedonistin”
Hedonistin? Na also.
Sie ist geboren am 13.12. wie Heino und Taylor Swift. Von daher vielleicht diese blonden Haare und der Lippenstift.
“Polly’s Pocket” hat noch mehr Klopper im Repertoire, wie zum Beispiel: “Von den Twitter-Feministinnen habe ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet, dass sie weiter denken als eine fette Sau hüpfen kann” (http://pollys-pocket.tumblr.com/post/48282504808/gluck-im-ungluck-warum-die-frauenquote-nach-red)
“Als Sexobjekt aber ganz brauchbar. Die Laura D. meine ich.”
Wenn ich die Bilder von ihr sehe, sehen die seltsam leblos aus.
Das wirkt nicht so, als ob die Dame vor Esprit sprüht. Vielleicht ja auch nur schlecht fotografiert.
> Vielleicht ja auch nur schlecht fotografiert.
Nein, ist wirklich so – frag Hadmut
> Laura Sophie Dornheim
wurde in der heute show mal als “Tourette-Beauftragte der Piratenpartei” bezeichnet. Sehr passend. 😉
Vielleicht der Hinweis, dass vor der Satzung noch immer von den “Vorstandsmitglieder” die Rede ist.
Das müssen garantiert Damen mit dieser Andockeinrichtung sein: http://www.freiewelt.net/blog-5561/in-leipzig-pinkeln-professorinnen-im-stehen.html
Hier die Grundthesen der Genderisten. http://is.gd/ElLoRC