Arme Royal Navy
Die hat’s jetzt auch erwischt. Sie werden durchgegendert und bekommen gleich mal den Humor gestrichen. Schon mal aufgefallen, dass überall, wo Gender vorbeikam, keinerlei Humor oder Fröhlichkeit mehr überlebt hat?
7 Kommentare (RSS-Feed)
Wir haben immer get oastet “Auf die Damen, die Pferde und die die sie reiten”.
Dann ist das Gegender ja witzlos — ?
Carsten
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Letztes Mädchen vor der Autobahn
http://www.toonpool.com/user/648/files/autobahn_girl_955745.jpg
Witze sind selten politisch korrekt. In der Regel greifen die Witze mehr oder weniger Autoritäten und Herrschaftsverhältnisse an. Witze berühren die sozialen Normen und gesellschaftlichen Tabus. Personen und Gruppen die von Witzen betroffen sind basieren oft auf stereotypen Vorurteilen mit einem wahren Kern. Durch die Pointe eines Witzes wird ein plötzlicher Positionswechsel hervorgerufen, welches das politische korrekte Urteil über die erlaubte einzigen Auffassung nichtig macht. Die Öffnung zu anderen Auffassungen wird als befreiend empfunden. Die zunächst aufgebaute Beklemmung wegen eines vermeintlichen Problems löst sich in befreiendes Lachen auf. Endorphine werden ausgeschüttet. Das vermeintliche Problem wird auf einer höher abstrahierten Ebene als Unsinn aufgelöst. Das Gelächter der Zuhörer zeigt an, dass sie den Positionswechsel erkannt und mit vollzogen haben. Kennzeichnend ist, um so humorloser eine soziale Gruppe, um so totalitärer konzentriert sich in ihr Macht über Deutungshoheit. In Diktaturen wurden und werden Witze und dessen Verbreiter daher mit allen Mitteln bekämpft, weil sie deren herrschende Deutungshoheit untergraben.
Mich würde ja interessieren, wer sich über diese Dinge beschwert und solche Veränderungen in Gang gebracht hat. Wenn ich raten sollte, würde ich sagen, dass es nicht die weiblichen Seeleute waren.
Je ideologisierter und radikaler eine Grupe ist, desto weniger Humor findet sich dort. Das ist allgemein so. Humor (besonders über Dinge, die einen betreffen) ist immer ein Indikator für Selbstreflexion und Ambiguitätstoleranz. Das findet sich bei Hardcoreideologen wie den Genderisten wohl kaum.
Schroeder: Weil sie sich über die Dinge stellen und denken, sie seien mehr als sie sind. Wir Menschen glauben ja, dass uns der kulturelle Fortschritt zu etwas Besonderem macht. Dabei verlieren wir mit jedem Schritt, der unsere Überlebenschance erhöht, an physiologischer Fitness. Ohne unsere ganze Kultur würden wir kaum noch überleben.
> Instead, officers will say “Our Families”…
Haha! Das ist fast schon sarkastisch, wo vor allem Frauen (oder besser gesagt: Feministinnen) die hartnaeckigsten Zerstoererinnen der Familie sind. Nicht umsonst steigt die Zahl alleinerziehender Muetter und auch Patchworkfamilien stark an. Nicht zu vergessen, dass der Feminismus dafuer gesorgt hat, dass Frauen bei Scheidung und Sorgerecht besser behandelt werden.