Ansichten eines Informatikers

Die Korruption der Gesellschaft für Informatik (GI)

Hadmut
19.7.2013 1:05

Ich habe noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich von der Gesellschaft für Informatik wenig bis gar nichts halte. Ich halte den Laden für zutiefst korrupt und verlogen, eine üble Professoren-Lobby, für die der Opportunismus und das Hierarchiedenken in der Priorität weit vor Fach und Wissenschaft kommen. Ich habe das damals im Promotionsstreit so richtig derbe miterlebt, wie verlogen die GI ist. Da suchte ich nämlich Gutachter, die mir die Richtigkeit meiner Aussagen bestätigen. Die von der GI sagten mir direkt, dass ich natürlich fachlich Recht habe und die Karlsruher Fakultät für Informatik absurd falsch liegt. Aber sie würden es mir nicht bestätigen, weil man nicht gegen Kollegen aussage. Gleichzeitig behalten sie wissentlich Wissenschaftsbetrüger und Schutzgelderpresser in Amt und Würden. Dass sie nach außen so tun, als hätten sie ethische Leitlinien, faktisch aber drauf pfeifen, ist da normal.

Das ist das Niveau, das ist der Stil der Gesellschaft für Informatik.

Über dieses Niveau sind sie nie gekommen. Was damals auch damit zusammenhing, dass die Karlsruher Fakultät besonders großen Einfluss auf die GI hatte. Und wo die Karlsruher Einfluss haben, geht gar nichts mehr den seriösen oder wissenschaftlichen Weg.

Das einzig Gute, was ich bisher von der GI erlebt habe, war eine über die GI organisierte Gruppenreise nach Peking mit Exkursion zur dortigen IHK und einer Informatik-Fakultät.

Neulich nun wiesen mich Leser meines Blogs auf die Ausgabe auf Heft 3 der GI-Zeitschrift Informatik-Spektrum hin, das eine komplette Gender-Ausgabe sei. Der übliche Blödsinn von Männlichkeit in der Informatik und so, was die Genderisten sich halt so ausdenken. Nun hatte ich das Problem, dass ich gerade mitten im Umzug stecke (demnächst mehr dazu im Blog) und die letzten Ausgaben des Informatik-Spektrums bei mir nicht angekommen sind. Würde mich normalerweise nicht stören, denn ich finde darin nur eher selten Interessantes. Aber wenn’s um Gender geht, habe ich natürlich nachgefragt, und habe die Ausgabe nachgeschickt bekommen. Gestern abend habe ich sie erhalten, bisher aber nicht mehr Zeit reinstecken können, als sie mal zu überblättern.

Ein grauenhafter Blödsinn. Irgendwie scheint der Anspruch der GI an sich selbst jetzt ganz bei Null angekommen zu sein. Die Organisation der Ausgabe hatte anscheinend die einschlägig berüchtigte Britta Schinzel, über die es in der Wikipedia heißt:

In Anerkennung ihrer Verdienste um die Genderforschung und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Folgen der Informatik wurde Schinzel 2009 zum Fellow der Gesellschaft für Informatik ernannt.

Die Genderforschung besteht bisher aus Wissenschaftsbetrug und der Vortäuschung einer wissenschaftlichen Tätigkeit. Frei erfundenes Geschwafel und hinlänglich bekannte Wissenschaftsfehler in Soziologen-Rhetorik. Reicht bei der GI aber bis zum Fellow. Wissenschaftlich überprüft hat man das nie. Die Haltung der GI gegenüber Gender ist offenber die Gleiche wie die, die ich damals bei der Suche nach einem Gutachter vorgefunden habe: Es interessierte die GI einen Dreck, ob etwas richtig oder wissenschaftlich haltbar ist. Eine Professorenlobby, die ohne mit der Wimper zu zucken bewusst und wissentlich auch falsche Standpunkte einnimmt, solange es deren Interessen dient. Dazu gehört auch die bewusste Unwahrheit. Man nennt es auch Korruption und Wissenschaftsbetrug.

Und genau das – Korruption, die Bereitschaft die Unwahrheit zu verbreiten, auf Wissenschaftlichkeit zu verzichten und hemmungslos Lobbyismus und Opportunismus zu betreiben – ist eben der Nährboden für Genderismus. Denn Genderismus ist ja nichts anderes.

Allerdings habe ich jetzt gerade – umzugsbedingt – nicht die Zeit, das vertieft zu betrachten.

Ich verweise deshalb einfach mal auf diesen höchst lesenswerten Artikel vom Stadtfuchs über diese Ausgabe des Informatik Spektrums.

28 Kommentare (RSS-Feed)

Oh. Man dankt.


[…] Hadmut Danisch […]


kokko
19.7.2013 12:55
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oh wow köstlich

aus dem verlinkten text

Ohne weitere Begründung behaupten die Damen, dass zu wenig “Diversität” in der Informatik bestehe, worauf sie nun einen Beitrag “zur Professionalisierung der Informatik […] und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit” (S.251) leisten würden. Danke, Frau Götsch. Auf den Input einer Diplom-Sozialarbeiterin (FH) zur Professionalisierung unserer Zunft haben wir…wirklich gewartet.

dass die sozialarbeit
-die selbst sich aus allen möglichen disziplinen bedient und daher kaum einen eigenen in sich konsistenten wissenstamm besitzt, auf dem sie allein experten wären+das sagen hätten und dies die professionalisierung ihrer disziplin sehr behindert bis verhindert-
nun in anderen fachbereichen die schleusen öffnet für eine solche vermengung und dies dann auch noch professionalisierung nennt… ich lachte laut auf!


qed
19.7.2013 14:00
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“Betr.: Informatik- Spektrum 3/13

Sagen Sie mal- halten Sie Ihre Leser eigentlich für so vollkommen endverblödet, daß Sie sich erdreisten, einen solchen Quatsch, einen solchen ideologischen Scheißdreck, einen solchen Polithokuspokus aufzutischen?
Ich verlinke Ihnen mal die Kritik eines Berufenen, da mich immer noch die schiere Mordlust ob eines solch niederträchtigen Elaborats überkommt.
Für mich haben Sie sich damit endgültig aus dem Kreise denkender Menschen verabschiedet. Geht endlich sterben!

http://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2013/07/17/gesellschaft-fur-informatik-auf-abwegen/

OfG”


FullxD
19.7.2013 14:14
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Zum Staat im Staate gehören neben kriminellen Organisationen, wie Geheimdiensten auch Lobbygruppen. Interessengruppen wie der Verband “Gesellschaft für Informatik”. https://de.wikipedia.org/wiki/Staat_im_Staate
Sich mit seinen ethische Leitlinien an die jeweils vorherrschende absurde Ideologie anzubiedern, um seine Interessen durchzusetzen, gehört zur Tradition deutscher Informatiker. Schon Konrad Zuse preiste seine Rechner an zur systematischen Rassenforschung. Das ist im Grunde nicht viel anderes was die GI heute macht mit der Genderforschung. Beiden Ideologien war und ist nicht mit den Argumenten der Wertfreiheit und Objektivität der wissenschaftlichen Methodik beizukommen. Rasse ist wie Gender viel mehr ein kulturelle erfundenes, als ein naturwissenschaftlich-biologisches Konzept. Für NS-Ideologe Alfred Rosenberg war die so genannte Rassenseele die Trägerin und Ausdruck der jeweilige Rasse und kein naturwissenschaftlicher Materialismus. Heute sei die niederste Genderrasse der weiße heterosexuelle Mann, welcher der lesbischen Frau gegenübersteht und der Widersacher jeden Menschentums sei. Die von diesen bösen Männern verhinderten kulturellen Leistungen des Genders von lesbischer Frauen durch die männliche Weltverschwörung gläserner Decken, gelten als unumstößlicher Beweis der Unterdrückung. Die Genderrasse prägt sich aus in der jeweiligen Kultur, Politik, Rechtssystem, Technik und Kunst. Diese Leistungen haben nicht Individuen geschaffen, sondern seien Ausdruck des jeweilig kollektiven Genders. Auf diese Weise lässt sich am Verlauf der Weltgeschichte die Genderzugehörigkeit an ihren kulturellen Leistungen ablesen. Christus wiederum sei kein Mann gewesen, sondern eine Verkörperung des Transgenders, genau wie “die Gott”. Schließlich soll sich Jesus nur mit warmen Jünger umgeben haben, ähnlich wie Hitler. Für ihn wäre mit der Technologie der NSA die Endlösung der Judenfrage eine Sache von ein paar Tagen gewesen, meint Ranga Yogeshwar. Wie die NSA heute über Internetuser, wusste IBM detailliert was die Nazis in ihren Lagern machten. Mit ihren Hollerith Maschinen ließen sich all die Lager erst in dieser Art und Weise effektiv organisieren. Die so im Krieg erworbenen Kapazitäten legten den Grundstein für das Wirtschaftswunder. Diese wirtschaftsfreundlichen Bedingungen, hatten ihren Ursprung im Versuch der Realisierung ideologischer Fiktionen. Das Verdienst der Wirtschaftswunderkarrieren ist den gesellschaftlichen Folgen um die Rassenforschung zu verdanken. So ist und bleibt die Aufgabe des letzten und dieses Jahrhunderts: Mit Hilfe der Informatik aus einem Wissenschaftsbetrug einen neuen Menschentypus zu schaffen. Ein neuer totalitärer Glaube ist heute im Entstehen begriffen: Der Mythos von Genderrassen. Mit Gender wird das wahre Wesen der Frauenquote verteidigt. Genderforschung und Prism helfen so dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit der IT und der Informatik.


DerdieBuchstabenzählt
19.7.2013 16:01
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Gab es Gender nicht schon öfter in dieser Zeitschrift?

>Schinzel, Britta:
Die Informatik aus Sicht feministischer Moralen und ethischer Orientierungen der Genderforschung. (2004) (in Vorbereitung für Informatik-Spektrum, Sonderheft Verantwortung in der Informatik, 2004)

>Ruiz Ben, Esther; Schinzel, Britta:
Softwareentwicklung als Beruf? Professionalisierungstendenzen und Implikationen für die Beteiligung von Frauen. (2004) In: Informatik-Spektrum Bd 27, Heft 5, S.441-447

http://mod.iig.uni-freiburg.de/cms/indexc281.html?id=175

Und das sind sicher nur einige Beispiele?

PS Wie gehts eigentlich Euren feministischen Moralen? 🙂


Thomas M.
20.7.2013 8:53
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Gender-Schwachsinn auch bei der IHK:

http://www.express.de/koeln/kampagne-fuer-koeln–neue-frauenbewegung-bei-der-ihk–ladys-first-,2856,23766518.html

Ich würde das eine Veruntreuung von Mitlgiedsbeiträgen für Betrüger nennen.


Joe
20.7.2013 16:02
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Ich würde das eine Veruntreuung von Mitlgiedsbeiträgen für Betrüger nennen.

Na wie furchtbar praktisch, daß diese “Mitgliedsbeiträge” zwangsweise eingezogen werden. Da unterscheidet sich die IHK nicht von der GEZ.


@FullXD (((“Rasse ist wie Gender viel mehr ein kulturelle erfundenes, als ein naturwissenschaftlich-biologisches Konzept.”)))

Gender an sich ist nicht schlecht, wenn man Gender denn wissenschaftlich betreiben würde.

Als richtiger Genderwissenschaftler würde man sich zum Beispiel hinsetzen, Tests und Studien durchführen und dann zu wissenschaftlichen Ergebnissen kommen, z.B. “Frauen sind im Durchschnitt dümmer, fauler, feiger als Männer.”

Aber Gender wird betrieben, nicht um wissenschaftliche Ergebnisse zu haben, sondern um solche wissenschaftlichen Ergebnisse zu dekonstruieren, weil man zur Zeit die Ideologie des Lesbosozialismus anbetet, wonach Frauen alles wie Männer können (wenn sie nur wollen), Familien böse sind und Frauen und Männer sowieso getrennte Wege gehen sollten.

Darum ist Gender so krank. Nicht weil an sich das Gebiet der Geschlechterforschung falsch oder schlecht wäre.


Sebastian
21.7.2013 15:32
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Ich habe der GI per Mail mal eine Beschwerde zu dieser schwachen Ausgabe zukommen lassen. Bin sehr gespannt, ob darauf überhaupt irgendeine Reaktion folgt. Vielleicht haben dies auch noch ausreichend andere gemacht oder machen es noch, so dass man sich dort zumindest mal bewusst wird, dass nicht alle Mitglieder mit solch mangelhaften Genderpublikationen einverstanden sind und bereit sind sowas zu finanzieren.


erwin lindemann
22.7.2013 16:56
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Warum sind Sie dort noch Mitglied wenn Sie den Verein nicht ab können?


Thomas M.
23.7.2013 12:27
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Neues von der Joost:

https://www.facebook.com/events/504254286316693/

Natürlich im chicen Hamburger betahaus, da erst kürrzlich Insolvenzantrag gestellt hat und wohl auch am liebsten von öffentlichen Geldern schmarotzen würde:

> http://hamburg.betahaus.de/2013/06/21/das-betahaus-hamburg-hat-insolvenzantrag-gestellt/

> http://hamburg.betahaus.de/2013/07/01/die-woche-1-nach-den-insolvenzantrag-ein-update-fur-euch/

Protipp: Weniger dumme Gender-Themen und -Gruppen (webgrrrls, Digital Media Women etc.) hofieren, mehr echte Dienstleistung und Professionalität, Themen statt Brüste, dann klappt’s auch mit dem Geschäftsmodell.

Dieser ganze Coworking-Quatsch wirkt auf mich manchmal wie ein verlängerter Arm der Berliner Piratenpartei: Hype und Geschwafel, das wars dann auch schon.


linda winter
24.7.2013 9:39
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@erwin lindemann

Was hat die Frage mit dem Thema zu tun? Da Sie sonst nichts weiter dazu ausführen, erscheint mir das schon in die Kategorie Trollerei zu gehören.


euchrid eucrow
24.7.2013 11:30
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zuvielnachdenker
24.7.2013 11:50
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erwin lindemann
24.7.2013 17:06
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@linda winter
Muss man das auch noch erklären? Mein Gott…


Heute hat das FBI gefordert, alle Bürger mögen doch bitte sofort eine Kopie ihrer Wohnungsschlüssel der Behörde zukommen lassen.

“Die immer weitere Verbreitung von Schlüsseln zur Sicherung des Zugangs von Wohnungen schränkt unsere Fähigkeit zur Strafverfolgung in diesem Land immer stärker ein. Die Rechte des einzelnen sind schon ausreichend durch die Verfassung geschützt, auf deren Beachtung sich jeder verlassen kann. Weitere technische Schutzmaßnahmen des Einzelnen sind zu einem ernst zu nehmenden Problem geworden.”

Glauben Sie nicht? Lesen sie hier: http://netzpolitik.org/2013/us-strafverfolgungsbehorden-fordern-master-keys-fur-ssl-von-unternehmen/


Fry
24.7.2013 20:57
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off-topic, aber vielleicht trotzdem am rechten Platz hier: ein kleines Gegengewicht zu den (oft ja durchaus angemessenen) Rants von Hadmut.

Es gibt sowohl vernünftige Frauen als auch gute Strömungen bei den Piraten:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-07/piratenpartei-nocun-interview-nsa-ueberwachung/komplettansicht

VG; Fry


DerdieBuchstabenzählt
25.7.2013 9:36
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@ Fry Die Piraten mal wieder. 🙂 *Netzfeminismus
Speakerinnen Keine Ausreden mehr für frauenlose Panels.* UA
Katharina Nocun http://netzfeminismus.org/?page_id=114 Das sind
also die guten Strömungen bei den Piraten? Na dann …


Thomas M.
25.7.2013 16:12
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ÜBerall Quoten und Gender-Scheiss, echt zum Amoklaufen:
> http://okfn.de/2013/07/jugend-hackt-neuigkeiten/ “5 dieser
10 Extraplätze sind für Mädchen aus ganz Deutschland reserviert.
Bisher haben sich nämlich, das scheint in der IT nicht allein unser
Problem zu sein, mehrheitlich Jungen angemeldet. Wo sind die
Mädchen, die Spaß an Programmierung haben? Dank unseres
Kooperationspartners IJAB haben wir die Möglichkeit, eure
Fahrtkosten zu übernehmen. Also überlasst nicht allein den Jungen
die Möglichkeit, kostenlos für zwei Tage nach Berlin zu kommen, und
meldet euch an!” Genau, damit die immer 10 Mal die gleichen blöde
Fragen stellen können, wenn sie nicht mitgekommen sind, weil sie
ihre Fingernägel lackieren mußten…


EBecker
26.7.2013 0:16
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@Hadmut: Falls du ein Fragment bezüglich des CCC gebrauchen kannst, hier etwas aus dem Programm von der SIGINT:

http://sigint.ccc.de/schedule/events/5041.html

Workshop Trollfeminismus 3.

“Fundiert in einem IRC-Kanal von Nezfeministinnen im November 2011, hat der Trollfeminismus viele irritiert. Ziel war es, die verstellten Debatte in der Geschlechterfrage mithilfe der Techniken des Trollens aufzubrechen. Ob dies in einem Setting, das sehr von Beziehungserfahrungen und damit verbundenen Verletzungen geprägt ist, wäre zu diskutieren.”

Ich glaube, ich bin kurz vor dem Punkt, an dem mich gar nichts mehr wundert.


linda winter
26.7.2013 9:23
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>@linda winter
>Muss man das auch noch erklären? Mein Gott…

Das hier fällt in die Rabulistikmethode “Ich habe recht. Such dir selbst eine Erklärung”. Sie haben also tatsächlich nichts sinnvolles beizutragen.


erwin lindemann ist tot
28.7.2013 14:42
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“Das hier fällt in die Rabulistikmethode “Ich habe recht. Such dir selbst eine Erklärung”. Sie haben also tatsächlich nichts sinnvolles beizutragen.”

Für Leute wie sie denen man noch offensichtlich triviale Zusammenhänge erklären muss ist das einfach zu hoch. Wer anderen mit dem Holzhammer Rabulistik vorwirft betreibt sie selbst. Sie widersprechen sich in jedem Satz, das muss man erst mal fertig bringen. Wenn einen nat. einfachste Zusammenhänge zu erkennen schon überfordert wundert mich das auch nicht mehr, Rabulistik und sinnfreies Gelaber sehen sie dann überall.


[…] deutlich. Dort werden z. B. extra Lehrstühle mit soziologischen Inhalten geschaffen, damit Frauen “sich in der Informatik wohler fühlen”. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es in der Informatik um Technik und nicht um soziologisches […]


GI
3.9.2013 15:37
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Nich tnur Korruption bei der GI, auch Inkompetenz

http://www.gi.de/themen/ueberwachungsaffaire-2013/technische-und-oekonomische-fragen.html

> Nach dem aktuellen Stand der Technik können auch aus verschlüsselten Nachrichten Inhalte abgeleitet werden, ohne die Verschlüsselung zu brechen.

Aha, ja, JFOKC QJFUS LNIQZ MOQMC aber bringt uns der Inhalt was? Was wollen die da sonst ableiten ohne die Verschlüsselung anzugreifen? Die Metadaten vielleicht, aber das ist ja nicht der Inhalt.

> Weiß man, nach welchen Kriterien von staatlichen Stellen überwacht wird, bzw. nach welchen Stichworten gesucht wird?
> Wortlisten sind nicht veröffentlicht.

Nein, gar nicht, riesige Aktion mit einer geleakten Liste, finde den Link eben nicht. Alle sollten die Wortliste benutzen, um damit die Geheimdienstspeicher zu verstopfen. Von wegen gezielte Dinge wie Telefonnummern, wie die GI weiter schreibt, allgemeine Begriffe. “UNO” oder “WHO” löst schon Treffer aus.


GI
3.9.2013 15:54
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Noch besser: ein emeritierter Informatik-Professor bekommt die Installatin asymmetrischer Verschlüsselung nicht hin und denkt er braucht dazu nicht nur zwei Schlüssel (die er im weiteren Verlauf gar nicht mehr für die Verschlüsselung benutzt) sondern auch ein fremdausgestelltes Zertifikat (Seite 2 des PDFs). Auf Seite 3 erklärt sich warum, er hat es von einer Internetseite plagiiert.


dochpalese
3.9.2013 21:04
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@GI: “Was wollen die da sonst ableiten ohne die Verschlüsselung anzugreifen? Die Metadaten vielleicht, aber das ist ja nicht der Inhalt.”

Sofern es E-Mails betrifft: Die Kopfzeilen sind unverschlüsselt (PGP, S/MIME), also z.B. Absender, Empfänger, Betreff, Message-IDs (References; die referenzierten Mails können durchaus auch unverschlüsselt gewesen und abgehört worden sein).

Mit weiteren Daten angereichert (Mail nach abgehörtem Telefonat geschickt, Mobilfunkstandorte, aufgerufene URLs…) geht da Einiges.


GI
16.9.2013 20:04
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Das ist ja was ich sage, das ist alles unverschlüsselt. Die behaupten aber aus verschlüsselten Nachrichten Inhalte ableiten zu können. Fragen dazu ignorieren sie bisher. Entweder meinten sie aus unverschlüsselter Info, die mit der verschlüsselten Nachricht gesendet wird, und können sich nicht ausdrücken, haben keine Ahnung, oder können mehr als die Geheimdienste.