Geschlechterspezifisches Suchtverhalten
Heise schreibt heute Über Internetsucht.
1,2 Prozent der Männer und 0,8 Prozent der Frauen sollen internetsüchtig sein. Bemerkenswert:
Vom übermäßigen Networking sind vor allem Frauen betroffen, unter den süchtigen Spielern finden sich dagegen hauptsächlich Männer, die sich vor allem in Rollenspiele vertiefen.
Hört sich doch an, als ob das, was man so als „Geschlechterstereotype” abtut, schon tief verwurzelt sind. Frauen sozialen und quatschen, Männer jagen und wettbewerben.
Die Gefahr, bei der Nutzung von sozialen Netzwerken ein exzessives oder abhängiges Verhalten zu entwickeln, muss künftig besser ins Blickfeld genommen werden.”
Ja. Das scheint zu stimmen. Gibt ja gerade in (Möchtegern-)Politik und Journalismus jede Menge Twitter-süchtige, die schon in 140-Zeichen-Sätzen ohne Nebensätze denken und reden. Wir Zeit, einigen Leuten mal Twitter abzunehmen und sie in die Ecke zu setzen, bis die Entzugserscheinungen abklingen.
5 Kommentare (RSS-Feed)
Auch wieder eine typische Reaktion, die dem feministischem Zeitgeist entspricht: einerseits sind zwar mehr Männer betroffen, aber trotzdem sollen Frauen mehr Unterstützung bekommen. Aber zumindest bin ich froh, dass sich Internet”expertin” Joost (noch) nicht dazu geäußert hat!
Ähemm:
http://scienceblogs.de/geograffitico/2013/09/17/lesetipp-von-menschlichen-chimaren-und-anderen-mutanten/
Man achte auf den letzten Satz: “Zimmer zitiert eine kanadische Studie, in der bei 37 von 56 Frauen im Gehirn Zellen mit Y-Chromosomen entdeckt wurden.” 🙂
Das ist ja scharf…
Und was sind das dann für Frauen? Lesben oder solche, die gut in Mathe sind?
Unfall beim Oralverkehr?
ES würde schon ausreichen, dieser Spackeria einfach einen Job außerhalb von Gender- und Linksextremisten-Kreisen zu geben, z.B. Steine klopfen im sibirischen Steinbruch…