Der letzte macht das Licht aus
12 Kommentare (RSS-Feed)
Nur in Deutschland: Unzufriedene Bürger I gründen neue Partei, andere unzufriedene Bürger II schimpfen darüber, dass die neue Partei nicht ALLES ™ richtig macht, eine Teilmenge daraus eröffnet eine Läster-Website. Die Bürger I wählen mehrheitlich das Establishment und sind weiter unzufrieden, und Gruppe II hat ihr Ziel erreicht.
Viel geschimpft und diskutiert. Erreicht: nichts. Armes Schland.
Für einen Außenstehenden wirkt die Piratenpartei wie eine Gruppe Behandlungsbedürftiger.
Die Piratenparteimitglieder sollten mit dem DSM zum Parteitag gehen und zuerst gucken wer kein Sozipath, Psychopath oder sonst wie an keiner Persönlichkeitsstörung leidet. Ich bin überzeugt, dass es bei den Piraten immer noch eine psychisch gesunde Mehrheit gibt, aus derer man wählen könnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung
@The Hoff from Hof
Was fehlt da an Text?
Die Piratenpartei hatte tatsächlich einmal gute Ansätze. Eben bis zu dem Punkt wo sie von Feministen völlig übernommen wurde. Sie ist jetzt nichts anderes als eine Feministenpartei, die wahrscheinlich sogar auf den Index gehört. Genauso wie die NPD und andere totalitären Parteien, Gruppierungen etc.
@Fry:
> Bürger II schimpfen darüber, dass die neue Partei nicht ALLES ™ richtig macht
Besser:
Bürger II schimpfen darüber, dass die neue Partei NICHTS ™ richtig macht
Aber lass mich raten: du warst in Gruppe I?
Nicht verwunderlich. Die Seite wurde leider von der “datenschutzkritischen Spackeria” betrieben. Nun wo die Partei keine Gefahr mehr für die etablierte Politik ist, können sie ihre Truppen abziehen.
@The Hoff: Danke, interessant. Macht korrumpiert, und das funktioniert anscheinend sogar ohne Macht.
Wenigstens ist Bescheidenheit nicht sein Problem:
“Ich habe an der Entwicklung einer neuen Art der politischen Berichterstattung teilgenommen […].”
Politische Berichterstattung? Ich habe das ähnlich wie Fry eher als Lästern aus der letzten Reihe wahrgenommen. Er hat der schmutzigen Wäsche eine große Bühne gegeben und selber eigentlich nichts hinzugefügt. Ich versteh schon, Watchdog und so, aber Watchdogs brauchen normalerweise eher mächtige Institutionen und nicht solche, die sich eh grad selbst zerlegen und denen man im Grunde freundlich gesinnt ist. Komisches Konzept.
@FullXD: Also, einer von der Spackeria ist ein Studienfreund von mir. Und der ist sicherlich nicht im Auftrag der “etablierten Politik” unterwegs.
Sie ist jetzt nichts anderes als eine Feministenpartei, die wahrscheinlich sogar auf den Index gehört.
Aber hallo! Wer die herrschende Staatsideologie vertritt, kommt doch nicht auf den Index.
Genauso wie die NPD und andere totalitären Parteien, Gruppierungen etc.
Das Merkmal “totalitär” ist da keinesfalls qualifizierend. Das Bundesverfassungs-“Gericht” greift nur durch, wenn eine Gruppierung folgendes auf der Agenda hat:
– Reform des korrupten Justizsystems
– Souveränität (von den Besatzern)
– Separation (bspw. Austritt v. Bayern aus dem Bund)
– Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
usw.
Also genau dann, wenn es an die Grundfesten des Machtapparates geht. Ansonsten erzählt man dem Michel eifrig vom bösen schwarzen Mann und seinen angeblichen Beschützern in den roten Roben.
Auf dieser Seite sind solche Truppen ebenfalls aktiv.
@Fry
Deine Analogie zu den Vorgängen bei den Piraten ist nicht ganz richtig.
Zunächst war da Gruppe I: Weniger als 1000 überwiegend männliche ITler denen Datenschutz-, Urheber- und IT-Spezifisches Strafrecht nicht passte und die eine Partei gründeten um daran etwas zu ändern.
Dann kam Gruppe II: Über 20000 BGE-Apologeten, Hardcore-Feministen und sonstige Arbeitsmarktversager. Die enterten die Piraten und kenterten sie schließlich.
Gleichzeitig maulte Gruppe III: Gender-bewegte Journalistinnen unter Führung von Anne Meiritz (Spiegel). Diese Gruppe berichtet zur Not auch mit frei erfundenen Meldungen Am Empöööörtesten!!! über die mangelnden Gender-Pöstchen bei den Piraten.
Gruppen II und III spielten sich den immer gleichen Gender-Ball nun so lange zu, bis Piratinnen-Kon inklusive Rauswurf von Parteimitgliedern zwar nicht akzeptierter aber doch gewohnter innnerparteilicher Umgang war.
Inzwischen haben auch letzten von Gruppe I verstanden, dass diese Piratenpartei nicht mehr ihre Partei ist und ziehen sich und ihre Infrastruktur zurück.
Wenn Du (wie ich) Mitglied _meiner_ Gruppe I bist: Mein tiefempfundenes Mitgefühl. Ich engagiere mich inzwischen in der AfD. Dort ist auch nicht alles Gold was glänzt aber von piratigen Zuständen ist man weit entfernt.
Wenn Du (wie ich vermute) Mitglied _meiner_ Gruppe II bist: Blond gelaufen.
Richtig interessant wird das ganze ja erst, wenn man den dazugehörigen Zeitartikel liest (z.B. hier als Scan: http://www.anony.ws/i/2013/10/18/0Lkc5.png wo allerdings die Hälfte fehlt, daher besser nur Text: http://pastebin.com/PdJCTrBM). Wenn man das so liest, dann wundern mich die 2,2% überhaupt nicht mehr. Wobei die ja auch absehbar waren nachdem was Hadmut berichtet hat über den ganzen Genderpopender-Schwachsinn.