Gender-Historisches
Huahahaha. Der SPIEGEL hat in der Kategorie „Vor 20 Jahren” einen Film von 1994 über einen damaligen Kongress für sexuellen Missbrauch. Die behaupten, dass Männer die Gewalttäter und Frauen/Kinder die Opfer sind, und dann gehen die sich da gegenseitig an die Gurgel.
😀
31 Kommentare (RSS-Feed)
Das war ja noch vor der Weltfrauenkonferenz in Peking, wo ja angeblich das Gender Mainstreaming erfunden wurde. Mittlerweile ist man ja in Berlin auch schon weiter:
Es ist erschreckend wieviele Paralleln das Video mit den von ihnen beschriebenem Verhalten mancher Femi-Piraten hat.
Unabhängig vom Standpunkt ist derlei Verhalten vollkommen indiskutabel und kann doch für Außenstehende nur Lächerlich wirken. Wenn diese Brutalofeministen (wahlweise kann auch irgendein beliebiger anderer *ismus eingesetzt werden) Leute auf ihre Seite ziehen wollen und wirklich mal die breite Masse aufklären wollen würden, müsste ein offener, sachlicher Dialog zugelassen werden.
Offensichtlich hat diese Bewegung aber andere Ziele bzw scheint einfach eine blinde Masse wenigen schwarzen Schafen zu folgen, die lediglich auf eigene Vorteile bedacht sind.
Das Ziel solchen Verhaltens scheint die Verhinderung von Kritik zu sein.
WTF?! Wie kannst du da nur lachen, Hadmut. Das ist doch einfach nur gruselig und beängstigend. 1994 und so aktuell. Wenn diese selbstgerechten, strunzdummen Neo-Jakobiner so könnten, wie sie wollten, wäre die Guillotine wieder im Dauerbetrieb…
> wie sie wollten, wäre die Guillotine wieder im Dauerbetrieb…
Jetzt bring die nicht auf noch dümmere Ideen.
Herrlich!
Zwei Tanten stehen da, eine liest mehr als holprig die vorverfasste Brandrede und sieht dabei aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen. Dann kommt ein Zwischenruf und die Unflat bricht sich Bahn. Der einzige Moment, in dem ihr Versuch sich auszudrücken, zu kommnizieren, nicht schrecklich bemüht und ein wenig hilflos wirkt.
Traurig nur, dass das der Ersatz für echten Diskurs geworden ist.
haha, wow, diese selbstherrlichen Wichtel 😀
Wildwasser… das waren doch die zahlreichen Fälle von suggeriertem Missbrauch, der aber tatsächlich niemals stattgefunden hatte?
Wir sehen in diesem Video also noch einmal, wie Vertreter von Hirngespinsten letzte Versuche unternehmen, ihre Position durch Verbot jeder Kritik zu retten. Letztlich konnte der Irrsinn sich aber nicht halten, weil er doch zu sehr im Widerspruch zur Realität stand.
Gibt das nicht Grund zur Hoffnung, dass sich auch der momentane Genderwahnsinn nicht lange wird halten können?
Ähm. Hast Du das Video wirklich komplett angeschaut? Oder hab ich das falsch verstanden (fast unmöglich 😉 )
Der Kongress dreht sich doch gar nicht um “Männer als Täter”. Es geht um den “Missbrauch mit dem Missbrauch”. Also in der Hauptsache um Kinder, die gar nicht sexuell missbraucht wurden, sondern den Missbrauch erst von Wildwasser&Co. eingeredet bekommen haben.
Die Störer wollten hingegen das über dieses Thema überhaupt nicht gesprochen wird (Ohren zu und schreien, das war die passenste Szene).
Die gehen sich nicht “gegenseitig” an die Gurgel,sondern Fanatiker stören eine Diskussion.
@kade:
Das sind die Ursprünge dieser Opferindustrie, wie wir sie heute haben. Schau Dir mal an, wer und was damals hinter Wildwasser & Co. steckte und was da abgelaufen ist, auch die Prozesse in Worms.
Und dann vergleich das etwa mit dem Fall Kachelmann.
Du wirst sehen, dass das das augenscheinliche Thema eigentlich gar keine Rolle spielt, sondern es darum geht, sich irgendeine Opferindustrie aufzubauen.
Ist die hier wohlbekannte “Kackscheisse” womöglich eine evolutionäre Weiterentwicklung von “Halts Maul du Arschloch” und “Arroganter Sack, Ey”?
Rein von der Zeichenanzahl ist es ja kürzer und somit deutlich effizienter.
@Reinhard: Ja, sicherlich. Es ging schon immer darum, andere Meinungen erst gar nicht äußern zu dürfen.
@Flo
Ja, das waren die, die den Frauen eingeredet haben, daß Ihre Partner ihre Töchter im Säuglingsalter mißbrauchen würden. Dabei haben die denen nur ganz normal die Windeln gewechselt und saubergemacht. Zumindest gab es da irgendwann mal heftigen Widerstand als immer mehr Väter sich nicht mehr getraut haben Ihre Kinder überhaupt noch zu berühren oder auf den Arm zu nehmen, weil sie sich dann gleich einem Mißbrauchsverdacht ausgesetzt sahen.
Gut warum nicht – wenn die Evolution nun die schwach gewordenen “Männer” degenerieren läßt, sollte man dies nicht aufhalten. Feminismus ist nur ein weiterer evolutionärer Schritt, den man im Zuge der Theorie nicht aufhalten sollte. Da die Männchen keine relevante Gegenwehr haben, ist eine Widerstand dagegen nur evolutions-kritisch und somit im Bereich der Ketzerei anzusiedeln. Man sollte den Feminismus mehr mit dem Evolutions-Dogma zu bewiesen versuchen – weil das wäre unantastbar.
@Michael: Was ist das denn wieder für ein sinnfreies Gefasel? Nicht mal die Grundsätze der Evolutionstheorie verstanden haben, aber von “Dogma” quasseln wollen?
…kongress FÜR sexuellen Missbrauch… ???
Grins!
Reinhard: “Ist die hier wohlbekannte “Kackscheisse” womöglich eine evolutionäre Weiterentwicklung von “Halts Maul du Arschloch” und “Arroganter Sack, Ey”?”
Ich bin letztens auf den Ausdruck “Bad shit” gestoßen, der bei amerikanischen “Progressiven” als Schmähung feindlicher Ansichten beliebt sein soll. Das hat mich gleich an “Kackscheisse” errinnert, aber Urban Dictionary oder Google allgemein gibt dazu nichts her.
@Hadmut: Du hast doch auch jede Menge amerikanische original Texte und ihre Zitate in deutschen Texten gelesen. Ist Dir da etwas aufgefallen?
> @Hadmut: Du hast doch auch jede Menge amerikanische original Texte und ihre Zitate in deutschen Texten gelesen. Ist Dir da etwas aufgefallen?
Nein. Im Schrifttum kommt sowas aber auch nicht vor, das ist eher Tonspur-typisch.
@Flo / @ yasar:
Vorsicht mit der Beurteilung der Wildwasser-Prozesse. So weit ich weiss, wurde damals von den Richtern die Aussage getroffen, dass die Missbrauchsfälle dank suggestiver Einmischung seitens des Vereines nie wirklich bewiesen werden können, dass es aber durchaus im Rahmen des Möglichen liegt, dass es sich bei einigen (nicht allen) der Fälle durchaus um Missbraucht hätte handeln können. Mit anderen Worten, Wildwasser ist so oft mit Elefantenfüssen durch die Tatorte getrampelt, bis diese nur noch zur Schlammschlacht taugten. Keiner konnte je wirklich ausschliessen, dass einige Täter dadurch straffrei davongekommen sind.
Super. Ein Verein zur Hilfe von Missbrauchsopfern, der eventuellen Tätern zur Straffreiheit verhilft.
Die Wildwasserprozesse waren übrigens mit ein Grund, warum der (versuchte) sexuelle Missbrauch in meinem Falle nie von meinen Eltern zur Anzeige gebracht wurde. Die hatten die Prozesse und was die Kinder dabei durchmachen mussten, noch zu gut in Erinnerung und wollten mir den zusätzlichen Stress ersparen. Ich weiss bis heute nicht genau, ob ich wütend darüber oder dankbar dafür sein soll.
Hallo,
ist zu der Person Tatjana Schönwälder-Kuntze etwas bekannt?
http://www.collegium-alexandrinum.de/index.html
Gender und Diversity
Donnerstag,
6. Februar 2014
„Von ‚gender‘ zu ‚diversity‘ – philosophische Anmerkungen“
PD Dr. Tatjana Schönwälder-Kuntze, Gastprofessur Gender & Diversity, Institut für Philosophie
Kaum eine Diskussion wird so emotional geführt, als wenn Fragen nach der Geschlechterdifferenz im Mittelpunkt stehen. Da wir alle ein Geschlecht haben, scheinen wir alle Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet zu sein – mit den unterschiedlichsten Meinungen dazu. In den gender bzw. zunehmend auch in den diversity studies stehen diese und weitere Differenzen unter verschiedenen Aspekten im Zentrum der wissenschaftlichen Forschung. So wird z.B. nach ihrem Status, ihren Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft, ihrer Funktionalität etc. gefragt. Eine philosophische Perspektive besteht hier darin, darüber aufzuklären, welche theoretischen Vorannahmen dabei gemacht werden bzw. auf welche Denkmodelle zurückgegriffen wird, wie die Ergebnisse verwendet werden, etc. Der Vortrag widmet sich nach ein paar begriffsgeschichtlichen Hinweisen Fragen wie: Inwiefern sind solche Studien notwendig und sinnvoll? Warum ist ‚gender‘ zu ‚diversity‘ erweitert worden? Gibt es problematische Aspekte an der Verwendung als forschungsleitende Kategorien? Und schließlich: Was hat die (post)mod
erne Philosophie damit zu tun?
Ich bin ja ein friedliebender Mensch. Vor mir braucht keiner Angst zu haben. Wenn ich aber den Typen sehe, der “ha-ben-sie-sich-mit-struktureller-Ge-walt-aus-ein-ander-ge-setzt” wiederholt sagt, dann hab ich das Gefühl, ich müsste dem stundenlang in die Fresse hauen. Kommt einfach so hoch, dieses Gefühl.
Die Propaganda von Wildwasser wird nach wie vor fortgesetzt. In ihrem Forum reden sich psychisch desolate Menschen gegenseitig ein, dass sie, weil sie sich an nichts erinnern können, in ihrer Kindheit sexuell massiv missbraucht worden sein mussten. Und der Schaden, den sie dabei davongetragen haben, reicht derart tief, dass sie nun multiple Persönlichkeiten sind, die voneinander nichts ahnende Persönlichkeiten in einem Leib beherbergen.
Hier zum Wildwasserforum
Ein interessantes Video. Es zeigt, wie die hysterischen Aufdeckerinnen vermeintlichen sexuellen Missbrauchs vollständig vom Feminismus durchsetzt sind. Von struktureller Gewalt, Patriarchat, nur Männern als Täter und Mädchen als Opfer ist die Rede.
Vor allem die feministischen Vereine (sie nennen sich selbst parteilich) Wildwasser und Zartbitter lösten gleich zwei der größten Justizskandale aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Prozesse
http://de.wikipedia.org/wiki/Montessori-Prozess
Zu jener Zeit machte vor allem Katharina Rutschky auf das Treiben aufmerksam und wurde von Feministinnen heftig angegriffen.
Die Wormser Prozesse waren auch die Sternstunde der Spiegel Gerichtsreporterin Giesela Friedrichsen. Als die Medien die Unschuldigen noch vorverurteilten, recherchierte sie und berichtete kritisch.
@Bärle: solche falschen Erinnerungen findet man nicht nur bei Wildwasser. Ein älterer Artikel zeigt noch Abstruseres:
Jaja “Zartbitter” und “Wildwasser” ich meine die waren damals auch in Bielefeld aktiv. Der Skandal um die ging damals durch die Presse. Danach wurde es aber sehr schnell still.
Die im Video zu sehende Agitation könnte ohne weiteres aus dem Ende der 20er (Aufmarsch von Nazi Schlägern in Hörsälen), den 68ern (wie im Film sehr schön erwähnt) oder auch aus der heutigen Zeit stammen.
Offenbar sind grenzdebile Dummheit, Borniertheit und Ignoranz ebensolche zeitlosen Naturkonstanten wie die Entropie, das plancksche Wirkungsquantum oder die Licht-geschwindigkeit.
Nach 2 Weltkriegen und dem Holocaust spielen nationaler Imperialismus und National- sozialismus glücklicherweise keine große Rolle mehr.
Erschreckend finde ich aber, dass nach Stalins Gulag, Maos “großen Sprung” und PolPot die stalinistisch-leninistische Ideologien einschließlich ihrer undemokratischen Kampf-methoden (wie im Video gut dokumentiert) immer noch als hoffähig gelten.
Sorry für’s OT:
Und schon wieder eine Säugetiergattung, deren Sexismus dekonstruiert werden muss:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/kuh-nachwuchs-mehr-milch-fuer-maedchen-a-951463.html
Ich mach Eigenwerbung, ich weiß. Aber es gibt nicht nur Wikipedia:
http://wikimannia.org/Missbrauch_mit_dem_Missbrauch
http://wikimannia.org/Wormser_Prozesse
http://wikimannia.org/Montessori-Prozess
http://wikimannia.org/Katharina_Rutschky
http://wikimannia.org/Gisela_Friedrichsen
@Captain Ahab
kannste hier eintragen:
http://spleen24.tumblr.com/
😉
Naja, die übliche Trillerpfeifenorgie, das übliche Niederbrüllen, die übliche Sabotage wenn´s um Gender- und Mißbrauchsthemen geht.
“Neudeutsche” Filterbubble statt irgendwas anderes hören zu wollen.
Beleidigungen statt Argumente.
…
Jap, hat durchaus parallelen!
@ThorstenV, das ist noch gar nichts. Stell Dir mal vor, was los wäre, wenn die beiden ihren Verkehr mit dem Handy aufgezeichnet hätten…
Ich erinnere mich: Wildwasser, die haben damals viele Familien zerstört, auch wenn sie es ja nur “gut gemeint” haben.