Räumungsverkauf bei der Piratenpartei
Bestimmt freuen die sich. Wenn die Männer gehen, steigt dadurch ja die Frauenquote.
12 Kommentare (RSS-Feed)
Von wegen “Wir sind nicht links oder rechts, wir sind vorne”.
Das war nur ein zusammengewürfelter Haufen von Linken, die nicht sagen wollten dass sie links sind, und Rechten, die nicht sagen wollten dass sie rechts sind.
Schön wie man jetzt nach der Auflösung zuschauen kann, wie sie alle nach rechts oder links laufen.
Kaderschmiede für die Einheitspartei – paßt! In Berlin wirklich nichts Neues.
Neulich hatte ich aktuelle Werte zu der Mitgliederanzahl der Piratenpartei gesucht und bin dabei auf zwei Statistiken gestoßen:
Mitglieder total
http://www.piraten-statistiken.de/stats/multigraph.htm?u=mitglieder&h=1000
Mitglieder stimmberechtigt (=zahlend) prozentual
http://www.piraten-statistiken.de/stats/multigraph.htm?u=stimmberechtigt-anteil&h=1000
Nicht nur die absolute Zahl der Mitglieder geht kontinuierlich zurück, sondern der Anteil der zahlenden Mitglieder liegt derzeit nur noch bei 22%. Letztlich repräsentieren die Piraten also ca. 6300 Leutchen. Man wirft die Nichtzahler wohl nicht raus, um mit größeren Mitgliederzahlen prahlen zu können.
Die Piraten wurden von Homophilen unterwandert und sabotiert. Das danach jene VerbrecherInnen zu ihren Sexualstrafttäter- und Auftraggeberparteien zurückkehren, ist wenig erstaunlich.
Die Linken kamen erst später. Ursprünglich war die Partei schon eine gute Sache.
Die Gründer haben den Fehler gemacht, jeden Deppen reinzulassen, und vor der Medienpropaganda zu kriechen.
Sie sollten die Partei neu gründen.
@Frank
Neu gründen? Und was soll dann besser werden? Die Klientel der U35-jährigen, die sich in den großen Städten aufhält und noch nicht parteitechnisch gebunden ist, die kann nur linke Politik. Da gibts keine Leute, die was Liberales, was Vernünftiges, gender- oder grundeinkommensfreies auf die Beine stellen könnten.
Unter 35 ist man als Städter einfach nur links, das geht kaum anders.
Und die, die es vielleicht nicht sind, die haben schon die AfD.
Jeder neue Versuch, Piraten ohne Spinnerei zu gründen, würde sofort unterwandert. No chance.
@olav: Tolle Grafiken. Was für mich da die Offenbarung ist, ist, dass die zahlenden Mitglieder schon Anfang 2013, also deutlich vor der Wahl, deutlich gefallen sind. Parallel mit der Übernhame der anti-Zensur-Partei durch zensierende Gender-Antifanten.
Die Statistik scheint eher “wer hat dieses Jahr schon bezahlt” auszuweisen – deswegen der rapide Abfall jeweils am Jahresanfang.
Ich gehöre jedoch auch zum nicht stimmberechtigten Teil, da ich den derzeitigen Blödsinn nicht auch noch finanzieren will.
Die einzige Chance, die die Piraten jetzt noch haben, ist daß irgendwer eine andere neue Partei gründet, die /noch/ anziehender für die Deppen ist. Keine Anhnung, wie sowas aussehen müsste…
@Flash
> Neu gründen? Und was soll dann besser werden?
Gute Frage! 😉
Die Bundespartei bestritt am Sonntag, dass sich aus den ins Internet gestellten Mitgliederzahlen ein Trend zum Rückgang ablesen lasse. Nach dieser Statistik wäre die Zahl der zahlenden Mitglieder von 60 Prozent Ende 2011 auf etwa ein Drittel Anfang 2013 gefallen. Es handele sich jedoch nur um Arbeitsstände der Landesverbände, aus denen sich nicht schließen lasse, wieviele Mitglieder aktuell ihre Beiträge bezahlt hätten und damit stimmberechtigt seien, sagte Bundesschatzmeisterin Swanhild Goetze der dpa.
Unter 35 ist man als Städter einfach nur links, das geht kaum anders.
Als Städter konnte ich mich schon mit 15 mit der FDP identifizieren und die Staatspropaganda der Schul-Lehrerinnen am Gymnasium als solche erkennen. Dabei bin ich weder vom Elternhaus in diese Richtung gedrängt worden (kein Unternehmerkind), noch habe ich mich in irgendwelchen Jugendorganisationen politisch betätigt, wie der Klischeekonservative, der seine Karriere bei der Jungen Union startet.
Heute gehöre ich natürlich zur Nichtwählerfraktion, da keine wirksame politische Kraft existiert, die sich für echte (Meinungs-)Freiheit und einen Minimalstaat einsetzt, wo dann auch mal das Frauenwahlrecht diskutiert werden kann.
> Die Bezirksfraktion der Partei in Berlin-Reinickendorf löst sich nach internen Streitigkeiten auf.
Äh, wo bleibt bei einer aufgelösten Bezirksfraktion die Frauenquote?!??