Ansichten eines Informatikers

Über’s Abnippeln der Piratenpartei

Hadmut
28.2.2014 12:51

Die ZEIT schreibt auch was dazu. Geht wohl dem Ende entgegen.

6 Kommentare (RSS-Feed)

Heinz
28.2.2014 18:04
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Bisschen OT:
Anke Domscheid Berg (PP) über die Frauenquote und Jemand, der sich von den “Beweisen” überzeugen lässt.
(ab Minute 10:12)
http://massengeschmack.tv/play/3/ps10

… “X ist wissenschaftlich belegt” – wieso sollte man da noch einen Beleg anführen?

/ironie on
Es ist wissenschaftlich belegt, dass ich immer Recht habe.
Jeder, der etwas Anderes sagt verleugnet die Wissenschaft™!
/ironie off


Hadmut
28.2.2014 18:40
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Oh, was’n Quatsch…


Unglaublich
28.2.2014 19:08
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Ich kann es nicht anders titulieren als absolute Verblödung, angefangen mit liquid Democracy, shit storms usw..
Als ob der Normalbürger in einer beängstigenden wandelnden Welt auch noch mit netzbasierten Streitereien beschäftigen möchte, wenn er nicht weiß, wie geht’s allgemein weiter, mit mir und meiner Familie.
Wenn ich nicht weiß wohin ich segeln möchte, steht kein Wind richtig.

Weißband, Schramm, Helm und Konsorten – wenn es der PP ernst gewesen wäre, hätte man ihrer Plattform beraubt um das eigentliche Profil nicht zu verwässern. Hat nichts mit Geschlecht zu tun, sondern mit dem Grundsatz vereinbar mit der Vision der PP oder nicht.

Ich möchte mir nicht ausmalen, welchen Zuspruch die PP bekommen hätte, hätten sie das schweizerische Vorbild einer volksnahen Demokratie immer und immer wieder als Vorbild genommen. Und das auch nochals erfahrene Gegner der medienwirksame Indoktrination in Form jeglicher Aufdeckung der Meinungsmanipulation


michael
1.3.2014 3:37
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@Unglaublich

Mal völlig unabhängig von der Tatsache, daß der Weg der PP nicht funktioniert hat – die Schweiz eignet sich nicht als Vorbild. Natürlich kann man die Schweizer nur beneiden um Konkordanzprinzip, Mitbestimmung, etc. Dennoch wird jeder Versuch, es der Schweiz nachzumachen, fehlschlagen. Denn das schweizer System funktioniert nicht so ohne weiteres… Tatsächlich funktioniert es nur, wenn man zum System auch noch schweizer Bürger, schweizer Medien und, nicht zuletzt, schweizer Politiker hat. Das kann man leider nicht kopieren. Ich vermute sogar, daß das System selbst nicht auf größere Länder skaliert werden kann – und daß die Unterteilung des Landes in Sprachzonen, zig Kantone und noch mehr (gelegentlich eingeschneite) Seitentäler eine ebenso notwendige Voraussetzung ist.


Andreas
1.3.2014 9:12
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Anette Helm hat sich inzwischen entschuldigt:
https://seeroiberjenny.wordpress.com/2014/02/27/entschuldigung/

Nicht ohne Vorwürfe wegen “geheim gehaltener” Nazi-Demos 🙂


Fredi
1.3.2014 12:41
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@Heinz: Jaha, wer lässt sich auch schon von ‘Beweisen’ oder ‘Argumenten’ überzeugen? Zum Glück wissen wir ja, dass wir Recht haben.