Piraten schießen sich selbst ins Knie
Die Berliner Piratenpartei wollte in Friedrichshain-Kreuzberg eine Straße in „Am Todesstreifen” umbenennen, um bösen Investoren einen Strich durch die Rechnung zu machen und reiche Wohnungskäufer abzuschrecken. Ging aber nicht, weil in Gender-Friedrichshain-Kreuzberg (die mit den Werbeverboten und dem dritten Gender-Klo für Unentschlossene) Straßen nur noch nach Frauen benannt werden dürfen.
Die sind echt so doof, dass man’s brummen hört.
22 Kommentare (RSS-Feed)
Ich finde es immer wieder witzig zu sehen mit was für Problemen der Wahlbevölkerung die Piraten sich beschäftigen. Jeder Hobbygärtnerverein macht da bedeutendere Politik für Deutschland.
Schön das du in deinem Blog fleissig drüber berichtest.
Dann könnte man ja die Straße “Die Todesstreifen” nennen. Das wäre nach Genderverständnis ja wieder weiblich.
Der Todesstreifen dürfte eindeutig mehr Männer als Frauen gekillt haben. Also kann man doch bestimmt mal ‘ne Ausnahme machen.
Ein passender Comic……. http://imgbox.com/ZpRC9e3J
Ich find das wäre mal ne coole Anschrift.
@Andy: Mich tät’s auch nicht abhalten.
Als ich in Berlin nach einer Wohnung gesucht habe, hatte ich schon eine gefunden, die prima war, und die ich auch bekommen hätte, die aber einen so dämlichen Parkplatz hatte, dass man Auto nicht reingepasst hätte. Und die hatte einen denkmalgeschützten DDR-Wachturm im Vorgarten.
>weil Straßen nur noch nach Frauen benannt werden dürfen
na denn, wie wäre es mit Frauen-an-den-Herd-Weg?
*duck und wech*
“An der Todesstreifin”
Wo ist das Problem?
Mit den Verbrechen der DDR-Diktatur macht man keine blöden Witze. Wieder einmal haben die Piraten gezeigt, was für unseriöse Spinner sie sind.
> Wieder einmal haben die Piraten gezeigt, was für unseriöse Spinner sie sind.
Stimmt. Und rate mal, wo sie die unseriösen Spinner her haben. Die sind alle von den Grünen rübergekommen.
@Schwarzgrün: Guck mal wo die alle herkommen. Wer von denen ist denn in meiner Stadt geboren?
BTW: Bei Frontex sind inzwischen sicherlich mehr Menschen im Mittelmeer ersoffen als in 28 Jahren an der Mauer erschossen wurden.
Was es nicht schöner macht.
@ Hadmut
*Die sind echt so doof, dass man’s brummen hört.*
Die können nur so doof sein, weil die Wähler.I.nnen in Kreuzberg-Friedrichshain es zulassen und die meist männlichen (weißen, heterosexullen) Steuerzahler es finanzieren.
Wir haben die Politiker.I.nnen, die wir verdienen.
Wie doof sind wir?
@Alexander:
> Wie doof sind wir?
Oh, es brummt…
> Die sind alle von den Grünen rübergekommen.
Ein paar kamen eher mit den alten Herren der Linken nicht klar. Läuft aber auf dasselbe hinaus…
Einfach “Alice Schwarzer Str.” nennen. Schreckt doch bestimmt noch mehr ab. 🙂
@Hustenstorch: Besser noch “An der Schwarzen Todesstreif_In”
Mit der silvio-meier-straße hat es auch geklappt, schlecht nur wenn man webseiten pflegt, die einzig nur dem politischen bashing dienen, weniger der Information.
ach leute, der autor dieses blogs schreibt auch nur aus den nachrichten ab und hat dabei übersehen, dass der antrag erst am 26.3. beraten WIRD. komm danisch, nächstes mal mehr recherchieren.
Clevere Investoren würden sich bei dem Namen “am Todesstreifen” wohl eher auf die passende Kundschaft fokusieren: Gothics, Deathmetaler, Christen und sonstige Nekromantiker.
Wie wärs denn mit “Bei den Todesschützinnen”? Ist doch ein prima Kompromiss.
“Mauerschützinnenweg”
An der Todesstreife