Tussikratie
Die FAZ keift und spuckt Gift und Galle. Demnach scheint das Buch gut zu sein.
Update: Verdammt, hab ich jetzt die URLs verwechselt oder haben die den Text getauscht? Ich hatte doch hier eben noch so einen widerlich-feministischen Verriss im Browser und find den jetzt nicht mehr…
19 Kommentare (RSS-Feed)
Gift und Galle sehe ich hier übehaupt nicht. Die Kritik ist doch dem Buch gegenüber sehr wohlwollend eingestellt und duchaus kritisch gegenüber den Auswüchsen des Feminismus. Viel mehr darf man in der Mainstreampresse jetzt wirklich nicht erwarten.
wo du da Gift un Galle gefunden hast ist mir nich ganz klar.
die FAZ spuckt gift und galle?
fräulein baum kreischt?
nicht gelesen, was?
das buch wird hoch gelobt.
Eieiei, Hadmut, ist dir echt ein Link ins Blog gerutscht, der das Weltbild nicht unterstreicht?
> Eieiei, Hadmut, ist dir echt ein Link ins Blog gerutscht, der das Weltbild nicht unterstreicht?
Wieso?
Ich hatte bisher durchaus deutlich mehr Links auf Quellen gegen meine Sichtweise als dafür. Denn das Gegen-Schreiben ist deutlich interessanter und nützlicher als das Gleich-Schreiben.
Davon ganz abgesehen passt schon der Titel „Tussikratie” in mein „Weltbild”. Der trifft’s nämlich.
Die FAZ spuckt Gift und Galle? Hast du den Artikel gelesen? Kann darin kein Gift eine keine Galle erkennen.
http://feministisch-sprachhandeln.org/leitfaden/kapitel4/
Bei Zettel gefunden.
>>Tussi trifft’s nicht annährend…
Das kann man nun so oder so verstehen. Wie ist es denn gemeint? 🙂
@Hadmut
Wenn du den Verriss noch findest: Immer her damit!
Könnte es sein, Hadmut, dass du nicht den FAZ-Artikel meintest, sondern folgenden Beitrag in einem der Stern-Blogs:
http://blogs.stern.de/fraudingens/so-denkt-doch-wer-an-die-maenner/
Nee, der war’s nicht…
@Ron: Tatsächlich, das war ein wenig mißverständlich, mea culpa.
Gedacht war mein posting als eine “Verteidigung” von Antonia Baum, und “kreischen” sollte auch kursiv dargestellt sein; hab’ wohl eine spitze Klammer vergessen/ falsch gesetzt.
Baum ist ganz sicher keine labernde Gendertante, Feminismus à la Schwarzer, von der Leyen und Pohl gehen ihr gänzlich gegen den Strich; insofern wollte ich Hadmut und der geneigten Leserschaft eine “aber” in den Ring werfen.
Schönen Restfeiertag, ich fahre meine Gerätschaft herunter — hier regnet es gerade junge Hunde nebst Blitz, Donner und Hagelkörnern in der Größe von Säuglingstestikeln.
Ich hatte doch hier eben noch so einen widerlich-feministischen Verriss im Browser und find den jetzt nicht mehr…
Vielleicht kann die NSA weiterhelfen? 😉
> Update: Verdammt, hab ich jetzt die URLs verwechselt oder
> haben die den Text getauscht? Ich hatte doch hier eben noch
> so einen widerlich-feministischen Verriss im Browser und find
> den jetzt nicht mehr…
Aha, ich hatte mich nach Sichtung des Zeitungsartikels schon gewundert, ob das vielleicht ein Experiment in Lese- und Medienkompetenz werden sollte oder ob der Blogchef vorzeitig in die Altersdemenz abstürzt.
Gut zu wissen, dass es noch nicht soweit ist.
> oder ob der Blogchef vorzeitig in die Altersdemenz abstürzt.
Von welchem Blog reden sie bitte?
@Josh
Vielen Dank für die Klarstellung! Hatte diese Interpretation schon wegen des Artikelinhalts vermutet, aber Nachfragen ist doch besser.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/emanzipation-es-reicht-oder-doch-nicht-1.1939667
“Theresa Bäuerlein und Friederike Knüpling finden: nein. In ihrem Buch “Tussikratie” (Heyne) rechnen sie mit dem ab, was sie als heutigen Mainstream des Feminismus verstehen. Eine “sexistische Diskursherrschaft”, in der Frauen “nichts falsch und Männer nichts richtig machen können”
Garantiert (ist das Buch gut) — wenn’s Fräulein Baum kreischt.
Hatte das Vergnügen, sie vergangenen Herbst beim 50ten Geburtstag meines ältesten Bruders kennen zu lernen, von Freitag Nachtmittag bis Sonntag Nacht, etwas abseits vom Schuss, unweit der Brandenburger Seenplatte.
Tussi trifft’s nicht annährend…