Die Matriarchin der Woche und der feministische Fußpilz
Der Beweis einer feministischen Grundthese ist erbracht: In einer nur von Frauen geführten Welt ist alles besser, da gibt es keine Gewalt, keine Vergewaltigung, keinen Missbrauch. Nur gleichberechtigte Liebe – und Fußpilz.
26 Kommentare (RSS-Feed)
Von einem StammBAUM kann man da wohl nicht mehr reden. Endlich mal ein lebensnahes Beispiel für einen gerichteten, azyklischen Graphen. 😉
Es geht doch nix über die eigene Familie 😀
“gericteter, azyklischer Graph” — breites Grinsen.
Wir haben immer Schlussfolgerungssysteme mit Fragen gequaelt wie: “Kann der Bruder meines Schwagers gleichzeitg meine Nichte sein?” Haette auch nicht gedacht , dass das irgendwo auf der Welt tatsaechlich gebraucht werden koennte …
Das gane klingt wie eine schlecht erfundene Schauergeschichte, die es manchmal in misserabalen US-Filmen gibt, wo die Familie in den Everglades haust und sich gegenseitig begatten, bis Monster entstehen.
Unglaublich. Aber immerhin durfte ein Kaengeru im Bett schlafen.
Mir faellt dabei ein, dass in den 70 er Jahren ein Scienceficion-Buch auf den Mark kam, geschrieben von einer Frau, von einer Welt in der nur Frauen herrrschen. Keine Ahnung wie der Titel war, ich weiss aber dass eine Sozialtante (Soz-Arbeiterin)ihn begeistert las. Das waren wohl die ersten Vorlaeufer des Femi-Alptraums.
Ist alles natürlich ein gemeiner maskulistischer Hoax, denn Frauen tun so etwas nicht!
Bin einfach nur sprachlos.
Ob deutsche Feministinnen und Genderisten dazu einen Kommentar abgeben werden?
@ Emil
Der Stammbaum ist dort nur noch eine Spirale lol
Aber Frauen begehen ja laut Femis keinen Missbrauch von Kindern..muss das Patriarch sie dazu gezwungen haben…
Das ist ja widerlich…
@ WikiMANNia
> Ob deutsche Feministinnen und Genderisten dazu einen Kommentar abgeben werden?
Gute Frage. Aber wenn dann ist klar wie der aussehen wird:
Die Katastrophe im Australien konnte nur durch das ungehemmte ausleben des unterdrückerischen Patriachats geschehen. Die brutalen patriachalen Strukturen der australischen Gesellschaft hat die Familie der armen Frau und Mutter an den Rand der Gesellschaft gedrückt und gezwungen in den Busch zu fliehen, Doch auch dort fand sie keinen Schutz vor dem brutalen gewalttätigen Bruder, der sich an ihr über Jahre verging und auch die so entstandenen Kinder zu sexuellen Handlungen untereinander zwang. Daraus leiten wir folgende Forderungen ab:
– Schaffen eines Postens einer Gleichstellungsbeauftragten für Buschbewohnerinnen.
– Aufbau eines Frauen- und Mütterzentrums alle 2 km innerhalb wie außerhalb menschlicher Siedlingen. Die Leitungsposten sind ausschließlich mit Frauen zu besetzen.
– Gynäkologische Praxen mit Ärztinnen alle 500 Meter.
– Beendigung des Patriachates in Australien.
Hat jemand noch irgendwelche schwachsinnigen Ideen, die dazu passen würden?
Geistreiche Grüße,
Euer Dirk
@Hans Georg
> … von einer Welt in der nur Frauen herrschen. Keine Ahnung wie der Titel war, …
Du meinst “Frauen frauschen”. Das war wohl das Machwerk hier:
Gerd Brantenberg: Die Töchter Egalias
http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=164
War Anfang der 80er der Hit in feministischen Kreisen. Mir wurde es damals auch von einer begeisterten Frau zum Lesen gegeben.
@ Hadmut
> Die Matriarchin der Woche
Eigentlich haben die das Grundprinzip des Matriachates konsequent umgesetzt. Der nächste männliche Verwandte eines Kindes im Matriachat ist nicht der Vater sondern der Mutterbruder. Da im Matriachat keine Verwandtschaftsaussage zum Vater hin besteht wird, der also uninteressant ist, ist die Kombination von Vater und Onkel gleichzeitig zulässig. Mit den bekannten langfristigen Folgen, aber das ist ja so etwas von Patriachat.
Wenn man die Verteilung von Matriachaten und Patriachaten berachtet, so fällt einem eins auf: Höhere Kulturen sind primär pariachal.
Warum? Ich habe da so eine Theorie:
Männer sind durchaus bereit, für die eigene Familie und vor allem für die eigenen Kinder hohe Risiken einzugehen und viel schwere Arbeit zu leisten. Das setzt aber voraus, dass ihre Kinder auch gesellschaftlich ihre Kinder sind. Dass wird in einem Pariachat bejat, in einem Matriachat verneint.
Mammutjäger (Homo Sapiens) waren mit Sicherheit patriachal organisiert, da die Mammutjagd sehr gefährlich war. Die Landwirtschaft dürfte ja nach Gebiet auch dem Patriachat förderlich gewesen sein. Wobei es auch Matriachale Bauernkulturen gegeben hat (z.B.: Die Irokesen).
Eine Hochkultur ist immer dann entstanden, wenn die Lebensumstände die koordinierte Zusammenarbeit vieler Menschen bzw. Gruppen erforderten. Die ersten Hochkulturen der Geschichte haben an Flüssen angefangen (hydraulische Kulturen), es war also die Situation gegeben, dass man mit vielen Gruppen zusammenarbeiten musste, um sich ausreichend ernähren zu können. Männer können Alianzen zum beiderseitigen Vorteil eingehen, Frauen haben damit Probleme.
Matriachate konnten sich vor allem in Gebieten halten, in denen die Nahrungsbeschaffung relativ einfach war, wo man nur die Früchte von den Bäumen pflücken musste (mal überspitzt gesagt).
Als Theorie zusammengefasst:
Je gefährlicher oder anstrengender die Nahrungsbeschaffung ist, umso wahrscheinlicher ist ein Patriachat.
Was meint ihr dazu?
Theoretische Grüße,
Euer Dirk
Jetzt weis ich wo die Webseite:
emily winters.com
ihren Nachwuchs rekrutiert! 😀
> und Fußpilz.
Ist euch auch aufgefallen, dass seit einiger Zeit verstärkt Werbung für Fußpilzmittel im TV geschaltet wird? Ob da ein Zusammenhang besteht? Kann das wirklich Zufall sein? Steht etwa die feministische Machtergreifung mittels Fußpilz bevor? Müssen wir uns jetzt gegen feministischen Fußpilz wappnen? Und wie gefährlich ist der für Männer? 🙂
Fragende Grüße,
Euer Dirk
Naja, nicht jede Matriarchin muss eine Feministin sein.
Immerhin gab es da noch mindestens einen 9 jährigen Jungen, der sich anscheinend frei bewegen durfte.
@emil,
stimmt, das war diese kaputte schwulste!
Und diese Soz-Tante war eine doch heftig breit gebaute und sehr sehr dominant Vertreterin des Feminismus.
Das Grauen hat uns wieder…..
Mimimi – wieder mal zu wenig Frauen da!
http://www.dwdl.de/nachrichten/47207/kritik_an_maennerlastigkeit_bei_den_medientagen/
@Dirk – Fußpilz
Das kann was mit der aktuellen Mode zu tun haben. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass fast alle Russen Fußpilz haben, weil sie das halbe Jahr in Stiefeln rumlaufen. Das warme, feuchte Klima im luftdichten Stiefel bildet einen ideale Umgebung für Pilze.
Heutzutage sieht man bei uns immer mehr Mädels selbst im Hochsommer mit Stiefeln durch die Gegend laufen. Keine Ahnung, was der Sinn dahinter ist, aber gesund für die Haut ist das sicher nicht.
@ Dirk
Entwicklung von Hochkulturen hat eigentlich nur was mit dem was man(n) isst, nicht mit dem wers verteilt. Eqypten, Mayas , Chinesen etc hatten alle Stärkehaltige Nahrung ( Weizen, Mais,Reis ). Hab mal gelesen das unsere Entwicklung damit zusammen hängt .
Aber kann mich auch irren ^^
Das ist doch keinen Beitrag wert. Sowohl unter Frauen als auch unter Männern gibt es solche Menschen. Zu einer Verallgemeinerung taugt das nicht. Das ist Bild-Niveau.
> Zu einer Verallgemeinerung taugt das nicht. Das ist Bild-Niveau.
Nur wenn man auf Bild-Niveau liest bzw. mit Bild-Wissen herangeht.
Der Hintergrund ist, dass Feministinnen immer behaupten, dass so etwas bei Frauen gar nicht möglich wäre, dass so etwas nur bei Männern vorkommt. Es ist weitgehend egal, wie oft das bei Männern vorkommt. Es ist ein Gegenbeispiel für die feministische Behauptung, und darum geht es.
Ja, das mag sein. Aber in dem verlinkten Zeitungsbericht ist keinerlei Hinweis auf Feminismus zu finden. Auf einer höheren Ebene mag man das herauslesen wollen, aber faktisch ist es nicht da.
Gab schon einige gute Dystopien, so in den 70-ern von Robert Merle, Die geschützten Männer (http://www.fantasyguide.de/1956/) oder gar aus der Fünfzigern von Johannes Tralow, DerAufstand der Männer.
Ausnahmslos lesenswert, zeigten sie uns doch schon damals Entwicklungen auf, die heute Wirklichkeit werden….
Der Originalrtikel in der Daily Mail ist etwas ausführlicher
und hat noch eine Übersicht als Bild:
http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2014/06/10/article-2653778-1EA1E03B00000578-198_634x655.jpg
So ganz unbeteiligt sind Männer natürlich nicht:
| Further interviews with the three sisters revealed the astonishing
| story that Betty, Martha and Rhonda’s maternal grandparents had been
| brother and sister.
|
| Some of Betty’s 13 children were probably fathered by her father,
| Tim, and her brother, Charlie. Martha’s children may also have been
| fathered by Tim.
Es eignet sich also nicht besonders als Beleg für irgendwas.
@Hadmut
> Als Theorie zusammengefasst:
> Je gefährlicher oder anstrengender die Nahrungsbeschaffung ist,
> umso wahrscheinlicher ist ein Patriachat.
Es gibt Pflanzen und Tiere die zwischen ein- und Zweigeschlechtlichkeit umschalten können. Bei günstigen Lebensbedingungen herrscht da die Eingeschlechtlichkeit, während bei ungünstigen Lebensbedingungen auf Zweigeschlechtlichkeit umgeschaltet wird.
@ Emil
> Das kann was mit der aktuellen Mode zu tun haben.
Die Erklärung ist aus meiner Sicht eigentlich ganz einfach: Der Sommer ist auch Fußpilz(bemerk)saison. Daher die Werbung, wie eigentlich jeden Sommer. Ich fand das nur passend zu Hadmuts Post und wollte nur ein wenig Verschwörungstheorie betreiben. Nicht ernst nehmen. 🙂
> Keine Ahnung, was der Sinn dahinter ist,
Als Ehemann und Vater 2er (erwachsener) Töchter kann ich nur sagen: Frage nicht, versuche nicht, es zu verstehen. Es gibt keinen Sinn, den ein Mann erkennen könnte. Die tun das, weil alle (Frauen) das machen. Es ist Mode, wie du schon richtig erkannt hast. Das kann man natürlich auch als Sinn ansehen, aber sinnvoll ist das nicht.
@ Roger
> Aber kann mich auch irren ^^
Nö, du hast schon Recht. Natürlich benötigen Hochkukturen eine Überproduktion (also über das hinaus, was eine Familie für sich selbst benötigt) an Nahrungsmitteln, um überhaupt die nicht nahrungserzeugenden Teile der Bevölkerung mitzuernähren. Ich wollte darauf hinaus, das schon allein das Schaffen der Grundlagen einer Nahrungsmittelüberproduktion (z.B. Bewässerungskanäle) ein hohes Maß an eher männlichen Eigenschaften voraussetzt und so eine patriachale Gesellschaft begünstigt wird. Während matriachale Gesellschaften sich eher in einem Umfeld halten können, in dem das Essen nur vom Baum gepflückt werden und nicht “im Schweiße deines Angesichts” erackert werden muß. Ich betrachte den vorgelagerten Bereich, sozusagen das erste Fundament zur Entstehung der Hochkultur.
@ Wima
Das war nicht von Hadmut sondern ist auf meinem Mist gewachsen. Ich bekenne mich hiermit zur Vertretung anifeministischer Theorien.
Aber, was hat meine Theorie, die sich auf menschliche Gesellschaften bezieht, mit Pflanzen und Tieren zu tun, die zwischen Ein- und Zweigeschlechtlichkeit umschalten können? Ich sehen den Zusammenhang nicht. Kannst du mich Unwissenden bitte erhellen?
Erhellende Grüße,
Euer Dirk
Kam nicht auch der Film aus Australien, wo die befreundeten Mütter jeweils mit dem anderen Sohn ins Bett gingen….