Ansichten eines Informatikers

Damsel in Distress: Der feministische Rinderwahn infiziert auch Heise

Hadmut
31.8.2014 16:48

Nu isses passiert. Ein weiteres, bisher eher an Sachlichkeit und Realaufklärung orientiertes Presseunternehmen hat sich diesen feministischen Rinderwahn eingefangen.

Jetzt fangen die auch schon mit dem Schwachsinn an. Ich habe da ständig den Verdacht, dass jeder, der mal in Kontakt mit dieser Gender-Ideologie kam (und nicht durch Aufklärung ausreichend immunisiert ist), dem Wahnsinn verfällt und nur noch dummes Zeug daherredet. Als würde sich so ein Schleim ausbreiten, der die Firmengebäude überflutet (woher habe ich dieses Bild dazu in Erinnerung? War das Ghostbusters II ?)

Es geht ja schon seit einiger Zeit um den Streit in der Spielebranche und deren „sexistische” (zu dem dummen Begriff unten mehr) Sichtweisen. Wieder mal das übliche feministische Grundschema: meckern, nölen, fordern. Es ist nicht etwa so, dass Feministinnen dann eigene Firmen für Spieleprogrammierung aufmachen und dann zeigen, wie es „besser” geht. Man beschränkt sich auf’s Beschweren, stänkert herum, und stilisiert sich dann in die Opferrolle. Es läuft immer nach demselben Schema. Erst beschimpfen, meckern, fordern, von „Sexismus” reden und sich dann, wenn der Vorwurf herumgegangen ist, in die Rolle der armen Bedrohten zu schieben. Das läuft immer so. Und warum? Weil die das in ihren Rhetorik-Kursen so lernen. Könnt Ihr Euch noch erinnern, als ich im Sommer 2012 von einem absurden Zusammentreffen mit den Feministinnen der Piratenpartei berichtet habe? Schon da lief das nach dem exakt selben Schema: Beschimpfen, Fordern, „Sexismus!” – und obwohl nach besagtem Abend überhaupt nichts mehr passiert ist (außer natürlich, dass die Protagonistinnen ausgelacht wurden) dann ein Tränen-Drüsen-Ausquetsch-Posting einer Teilnehmerin (die vorher noch ziemlich rabiat, ordinär, ausfällig und rücksichtslos auftrat, und alles mit „Kackscheiße!” niederbrüllte, was ihr in den Weg kam), die da posaunte, dass sie gerade im Bahnhof stünde und Rotz und Wasser heulen würde, weil ich so gemein gewesen wäre. Glaubwürdigkeit gleich Null. Erst ordinärer als ein Marktweib, streitsüchtig, gossenmäßig, und dann die Opfer-Nummer abziehen. Das immer selbe Schema der in den Gender Studies gelehrten Rhetorik.

Und immer noch gibt es Dummköpfe, die darauf hereinfallen.

Oder die Sache mit den Social Media. Es ist längst bekannt, dass es zu den Grundwerkzeugen des Feminismus gehört, Social Media, Suchindexe, Foren usw. massiv zu manipulieren. Da gibt’s Medienagenturen, jede Menge Dummy-Accounts, werden die Accounts unliebsamer Kommentatoren abgeschossen, Wikimedia massiv gefälscht, unerwünschte Meinungen aus dem Google Suchindex geschossen.

Und immer noch gibt es Dummköpfe, die darauf hereinfallen.

Nun gab es ja diesen an Theatralik schon nur noch schwer zu überbietenden Vorfall, dass eine gewisse Anita Sarkeesian erst gegen die Spiele-Szene pöbelt und sich dann öffentlichkeitswirksam beschwert, dass da was zurückschwappen würde. Per Twitter. Also mit Glaubwürdigkeitsfakter Null. Oder eher unter Null. Denn es ist ja bekannt, dass feministische Aktivistinnen notorisch social media manipulieren.

Würde man mal für 10 Cent darüber nachdenken, würde man merken, wie gnadenlos lächerlich das ist:

Ein Hauptvorwurf der Feministinnen gegenüber der Spieleindustrie ist, dass in Spielen das Bild der Jungfrau in Nöten dargeboten würde. Auf englisch: Damsel in Distress

Und auf welcher Schiene läuft die Feministische Rhetorik? Genau! Jungfrau in Nöten. Jungfrau muss aus ihrem Haus fliehen.

Schon da muss man doch schon merken, dass da was faul ist. Oder zumindest, dass das Bild in den Spielen gar nicht so weit weg von der Realität ist, denn noch nie haben Feministinnen ein anderes Bild abgegeben als das der Jungrau in Nöten: Böse Männer, schreckliche Situation, Vergewaltigungsgefahr, und externe Hilfe wird gefordert. Noch nie haben die etwas selbst gemacht, immer muss irgendwer als Retter daherkommen. (Ging doch gerade so durch die Presse: Irgendwer hat einen Nagellack entwickelt, der K.O.-Tropfen detektieren kann. Man muss nur den Finger ins Glas halten und wenn er sich verfärbt, ist was faul. Eigentlich ne pfiffige Idee. Aber der Feminismus regt sich gleich schon wieder darüber auf. Warum? Weil die Jungfrau ja mal was selbst machen müsste. Nein, schon den Finger ins Glas zu halten wäre zuviel der eigenen Bewegung, es mögen gefälligst edle Ritter herbeieilen und dafür sorgen, dass die Frau gar nichts selbst machen muss, wie einst das vornehme Burgfräulein, das in der Sänfte getragen wurde. Damsel in Distress ist das rhetorische Dauerschema.)

Wenn die Videospiel-Industrie was wäre, würde sie jetzt ein Spiel entwickeln, in dem edle Ritter und muskelbepackte Kämpfer die arme Damsel vor bösen Tweets beschützen müssen, damit sie vor lauter Distress nicht fliehen muss.

Dass nun auch bei Heise das Niveau abstürzt (warum sollte es denen eigentlich besser als dem Rest des Journalismus gehen?) und – schon wieder einmal – Leserkommentare besser als der Artikeln sind, zeigt sich an zwei Artikeln.

Da ist einmal der von Kristina Beer. Typisches Beispiel für Neojournalismus, denn der Wortschatz ist erbärmlich klein: Hass, Sex, Aufschrei. Typisches Feministinnenvokabular, ansonsten die große Leere im Hirn. Warum wird jemand eigentlich Journalist, wenn er sprachlich nur knapp über dem funktionalen Analphabeten liegt?

Sie beschäftigt sich ernsthaft mit Games. Sie untersucht sie, sie übt Kritik und damit hilft sie auch, Spiele so zu verbessern, dass sich vielleicht auch diejenigen angesprochen fühlen, denen – man muss es so sagen – alte Rollenklischees einfach zu platt sind. Leute, die mehr Abwechslung, mehr Überraschungen erwarten.

Warum bieten Feministinnen dann nicht solche Spiele an? Wenn sie tatsächlich „besser” wären, würden sie damit ja den Markt wegfegen. Aber nee, es geht wieder nur darum, irgendwelchen Dritten die eigene Ideologie als Vorschrift aufzudrücken (hat ja gerade jemand „Grüne” gesagt?). Warum müssen eigentlich Spiele so gebaut sein, dass sich „auch die davon angesprochen fühlen”, die eigentlich keinen Bock drauf haben? Wenn’s denen nicht gefällt, sollen sie es doch einfach bleiben lassen oder Spiele woanders kaufen. Wenn einem Schuhe oder ein Auto nicht gefallen, geht man eben zu einem anderen Händler.

Das ganze Ding ist unlogisch. Denn es geht ja – um es zu verstehen, muss man sich eben mit dem Feminismus beschäftigt haben – gar nicht darum, „bessere Spiele” zu bauen. Es geht darum, diese Art von Spielen auszurotten. Denn Feministinnen leben ja in einem ideologischen Weltbild, wonach nichts von Geburt besteht, und alles nur durch Sprechakte und kulturell konstruiert wäre. Innerhalb dieser Ideologie glauben sie, alles verbieten und niederbrüllen zu müssen, was das verabscheute traditionelle Bild von Mann und Frau zu festigen, zu wiederholen, kulturell zu verankern scheint. Schon deshalb ist die gesamte Aufregung unglaubwürdig, weil verlogen. Es steckt etwas völlig anderes dahinter. Und da bekannt ist, mit welchen Methoden Feministinnen dabei vorgehen, und dass Manipulation, Lüge, moralische Erpressung usw. dazugehören, muss man auch an den Twitter-Bedrohungen massiv zweifeln.

Beer schreibt aber den Standard-Stuss von Sexobjekten. Entweder beteiligt sie sich bewusst an solchen Desinformationskampagnen und macht auf feministische Rhetorik, oder sie hat schlicht keine Ahnung, wovon sie schreibt, und repetiert den feministischen Senf einfach. Beides peinlich für Heise.

Der zweite Artikel kommt von einem Mann, Martin Holland.

Der geht auch blauäugig einfach davon aus, dass das, was er auf Twitter sieht, wahr ist. Nochmal zum Mitschreiben: Bei bzw. für Heise arbeiten Leute, die einfach alles glauben, was auf Twitter geblubbert wird.

Anita Sarkeesian kritisiert Videospiele. Sie kritisiert sie nicht allgemein, sondern unterzieht sie ihrer Kritik – einer feministischen. Es geht um sexistische Klischees und Rollenbilder. Solche Kritik gehört zur Auseinandersetzung mit Kunst und dazu wollten Spieler ihre Spiele ja immer gezählt sehen. Doch viele kommen damit nicht klar und fühlen sich so angegriffen, dass sie meinen, gegen Sarkeesian hetzen zu können.

Falsch.

Holland hat überhaupt nicht erkannt (oder will es nicht), was hier vor sich geht.

Denn Kritik und Feminismus sind unterschiedliche Dinge. Feministische Kritik hat so wenig mit Kritik zu tun wie die feministische Theorie mit einer Theorie. Es sind willkürliche, korrupte, verlogene, eigennützige Phantasiebehauptungen aus einer absurden Ideologie. So wertvoll wie die Kritik eines Scientologen, der die Abweichung von deren Spinnerideologie beklagt.

Der Fehler liegt schon in dem Wort „sexistisch”, das Holland hier wie selbstverständlich gebraucht – ohne zu sagen was es ist.

Es gibt kein „sexistisch”. Sexistisch ist ein Phantasiebegriff aus der feministischen Ideologie und Mythologie, womit ein Geschlechterbild, das es in der Natur nicht gäbe, kulturell erzeugt und gestärkt würde. Weil die Ideologie aber blanker, frei erfundener Unsinn ist, gibt es auch dieses „sexistisch” nicht.

Ob eines solchen Angriffs dürfen sich die Spieler durchaus und zu Recht übel angegriffen und beleidigt fühlen. Und sich wehren.

Holland kapiert’s aber nicht (oder will’s nicht kapieren) und unterstellt einfach, dass der Vorwurf des „Sexismus” edel, weise und unfehlbar ist, und sich alle so Gerügten in tiefer Dankbarkeit für die wertvolle Belehrung verneigen müssten. Es blendet einfach aus, dass der Feminismus einen ideologischen Angriffskrieg führt und stellt deren Gegenwehr als Angriff hin. (Bei seinem Lebenslauf frage ich mich dann allerdings auch, ob Heise keine Leute mit passender Ausbildung mehr bekommt oder sie sich nicht mehr leisten kann.)

Der Lacher ist ja dann, dass er selbst schreibt:

Die meisten merken dabei wohl gar nicht, wie sie den Trollen und Hetzern auf den Leim gehen und sie damit schützen.

Hätte der sich mal mit dem beschäftigt, worüber er schreibt, hätte er vielleicht gemerkt, dass die Feministen die Trolle und Hetzer sind, und er ihnen gerade selbst auf den Leim geht. Schon eine einfache Plausiblitätsprüfung würde das aufzeigen. Denn die Spiele-Szene ist eine ziemlich hermetisch geschlossene Community, die sich für die Außenwelt kaum interessiert. Die taugen deshalb nicht zu Trollen und Hetzern.

Feministen dagegen greifen einen Bereich nach dem anderen an, und sie gehen dabei stets durch Desinformation, Diffamierung, Opfergehabe auf. Immer dasselbe Muster. Schon an diesen Äußerlichkeiten lässt sich – auch ohne Kenntnis der Ideologie – eindeutig erkennen, dass hier nicht die Spieler, sondern die Feministen die Angreifer, Trolle und Hetzer sind.

Auch ideologisch (dazu müssten man sie aber schon kennen) passt das nicht. Denn Spieler wollen spielen. Sonst nichts. Trollen und Hetzen gehört eigentlich nicht in deren Leitbild, denn sie geben sich ja eher als wackere Superhelden.

Feministen dagegen wollen die Umwelt „dekonstruieren” und umgestalten, alles kaputtschlagen, Feindbilder aufbauen, Verwirrung stiften, und kennen keinen Realitätsbezug. Trollen und Hetzen liegt in der Ideologie der Feministen.

Gleichzeitig lenken diese persönlichen Angriffe und die halbherzigen Erwiderungen davon ab, dass die Diskussion über Klischees in Spielen geführt werden muss. Von Spielern mit den verschiedensten persönlichen Erfahrungen, Feministen, Homosexuellen, Transsexuellen, Muslimen und ja, auch heterosexuellen weißen Männern aber noch so vielen mehr. Sie alle haben eine ganz eigene Perspektive und können helfen, hinter die Pixel und Framerates zu gucken.

Nein, müssen sie nicht.

Kunst- und Gewerbefreiheit erlauben es, Spiele auch für Zielgruppen anzubieten.

Im Gegenteil: Es kann nicht angehen, dass die Political Correctness jeden Lebensbereich erfasst, und alles in ein Einheitsgrau zwingt. Man muss im Gegenteil der Spieleindustrie Schutz vor all diesen Lobbygruppen gewähren. Die ganze Zeit regen wir uns auf, wenn im Bundestag oder in Brüssel die Lobbygruppen die Politik diktieren, aber hier sollen wir dies plötzlich gut finden?

Feministen, Homosexuelle, Transsexuelle, Muslime haben alle keine Anspruch darauf, dass es keine Spiele geben darf, die nicht in deren Weltbild passen. Das hat auch was mit Meinungsfreiheit zu tun. Wenn sie Spiele haben wollen, die ihnen gefallen, dann müssen sie sich halt hinsetzen und sich welche schreiben. Und nicht wieder die Damsel in Distress geben, die von anderen errettet werden muss.

Ich möchte endlich darüber reden, warum ich in Super Meat Boy noch immer eine hilflose Frau retten muss, 30 Jahre nach Donkey Kong und Jahrtausende nach Andromeda. Warum werden weibliche Charaktere viel zu oft als bloße Objekte und nicht als Subjekte dargestellt?

Idiot!

Man muss Spiele nicht spielen. Wenn man keine hilflosen Frauen retten will – dann darf man erstens eben solche Spiele nicht kaufen, und zweitens solche idiotischen Artikel zur Rettung der hilflosen Anita Sarkeesian schreiben. (Merkt der eigentlich nicht, wie schwachsinnig das ist, solche Spiele abzulehnen und dann das gleiche bei Heise zu tun? Wie kann man so dämlich sein?)

Gesellschaftlich haben wir dieses Bild doch weitgehend hinter uns gelassen, nur Videospiele bleiben viel zu oft in einer Zeit gefangen, in der es sie noch gar nicht gab. Was soll ich und was sollen unsere Kinder mit einem derart antiken Rollenbild anfangen?

Blödsinn.

Hätten wir sie „gesellschaftlich hinter uns gelassen”, würden sie nicht gekauft und die Hersteller würden entweder pleite gehen oder was anderes anbieten. Umgekehrt: Die Tatsache, dass offenbar ein großer Markt dafür besteht, beweist, dass wir sie keineswegs „gesellschaftlich hinter uns gelassen” haben, sondern dass die Gesellschaft auf die Welt Starker Mann – schöne Frau ausgerichtet ist. Der Feminismus setzt die Desinformation in Umlauf, dass es hier einen „Fortschritt” gegeben habe und dieses Bild irgendwie veraltet wäre. Auch da müsste man merken, dass etwas nicht stimmen kann.

Und es geht auch gar nicht darum, sexistische Inhalte zu verbieten. Man muss sie aber sexistisch nennen können, ohne dafür im Netz oder irgendwo sonst beschimpft, verleumdet, belästigt oder bedroht zu werden.

Nein, muss man nicht. Weil der Vorwurf des „Sexismus” selbst irreal, nur ideologischer Blödsinn und damit selbst Beschimpfung, Verleumdung, Belästigung und Bedrohung ist.

Es ist absurd: Unter dem Vorwand, gegen Beschimpfung, Verleumdung, Belästigung und Bedrohung abzulehnen, fordert er für Feministinnen das Recht, andere zu beschimpfen, verleumden, belästigen und bedrohen. Denn nichts anderes ist dieser Sexismus-Vorwurf. Und er verlangt von anderen, das widerstandslos hinzunehmen, während er selbst (bzw. die Feministinnen) davon verschont bleiben will, wieder mal die typische feministische Aufteilung in grenzenlose Sonderrechte für sich und Rechtlosigkeit für andere.

Auch Heise ist damit also auf einem Pfad der Verdummung – der eigenen und der der Leser.

Ich frage mich ernstlich, was Heise dazu bringt, solche Leute einzustellen. Das ist doch nur noch Müll.

138 Kommentare (RSS-Feed)

Barbie aus Berlin
31.8.2014 18:06
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Danke.


gui
31.8.2014 18:16
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Behauptung:

Es ist nicht etwa so, dass Feministinnen dann eigene Firmen für Spieleprogrammierung aufmachen und dann zeigen, wie es „besser” geht.

Das stimmt so nicht – siehe die Kommentare zu deinem Beitrag https://www.danisch.de/blog/2014/08/20/korruption-in-der-computerspiele-branche/ und insbesondere die, welche Bezug auf Gone Home von The Fullbright Company nehmen. Bei diesem Computerspiel handelt es sich exakt um den Versuch, dies zu machen. Dass das Ergebnis im Sinne der Meinung der Masse an Computerspielern grottig ist und die Intrigengeschichte folgte … Mach daraus, was du willst.


Hadmut
31.8.2014 18:21
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@gui: Das war doch kein Spiel. Oder was soll damit gemeint sein?

Wenn die „bessere” Spiele tatsächlich produzieren und anbieten würden, würde das ja schon der Markt regeln.


Filmegucker
31.8.2014 18:21
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Sich ausbreitender Schleim..

The Blob?


Gerd
31.8.2014 18:22
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Die “Morddrohungen”, die sie vermutlich selber getwittert hat (oder eine Freundin) könnten direkt aus “50 shades of grey” stammen. Jedenfalls schreibt so eine Frau, kein Mann. Typische Frauenfantasien.


CountZero
31.8.2014 18:28
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thunderf00t, den ich wegen seiner ‘Why people laugh at creationist’-Serie sehr schätze, ficht seit einiger Zeit einen Strauß mit Sarkeesian und den Feministen der US-Atheistenbewegung aus. Scheint so, als ob Sarkeesian unbalanciert (und damit bereits manipulativ) über Aspekte der von ihr untersuchten Spiele berichtet:

https://www.youtube.com/watch?v=WuRSaLZidWI

Ich finde es hochironisch, dass sich die Feministinnen über die klischeehafte Darstellung (‘Tropos’) von Frauen in Videospielen bitter beklagen, vor allem über den ‘Damsel in Distress’-Tropos, und dann selbst die ‘Damsel in Distress’ geben: https://www.youtube.com/watch?v=WuRSaLZidWI


CountZero
31.8.2014 18:30
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gui
31.8.2014 18:40
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Denn die Spiele-Szene ist eine ziemlich hermetisch geschlossene Community, die sich für die Außenwelt kaum interessiert. Die taugen deshalb nicht zu Trollen und Hetzern.

Feministen dagegen greifen einen Bereich nach dem anderen an, und sie gehen dabei stets durch Desinformation, Diffamierung, Opfergehabe auf. Immer dasselbe Muster. Schon an diesen Äußerlichkeiten lässt sich – auch ohne Kenntnis der Ideologie – eindeutig erkennen, dass hier nicht die Spieler, sondern die Feministen die Angreifer, Trolle und Hetzer sind.

Auch ideologisch (dazu müssten man sie aber schon kennen) passt das nicht. Denn Spieler wollen spielen. Sonst nichts. Trollen und Hetzen gehört eigentlich nicht in deren Leitbild, denn sie geben sich ja eher als wackere Superhelden.

Ich denke, Hadmut, du hast da ein übertrieben positives Bild von der Spieleszene. Fast neige ich zur Behauptung, zum ersten mal haben es Feministinnen mit einem an Trollerei und Mobbing ebenbürtigen Gegner zu tun. 🙂 Da die Szene allerdings – wie du schriebst – recht hermetisch abgeschlossen ist, ist es jetzt nicht so überraschend, dass du da nicht so viel von mitbekommst.

Um nur ein in den Medien besonders diskutiertes Beispiel zu liefern: Die Trollerei von Phil Fish und die heftige Gegenreaktion der Gamer-Community (da haben sich zwei richtig hitzköpfige Seiten gefunden) in Verbindung mit dem immer wieder angekündigten Ausstieg von Phil Fish aus der Game-Developer-Szene. Auch wenn Fish mit seiner Hitzköpfigkeit wohl garantiert kein frommes Lamm ist, kann man durchaus die Meinung rechtfertigen, dass sein Rückzugswille ein Ergebnis von Mobbing gegen ihn aus der Gamer-Szene ist.


Hadmut
31.8.2014 18:45
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@gui: Ich bin noch nie irgendwo von irgendwem aus der Spieleszene belästigt, niedergebrüllt, angerempelt oder sonst irgendwas geworden.


gui
31.8.2014 18:45
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@Hadmut

@gui: Das war doch kein Spiel. Oder was soll damit gemeint sein?

Wenn die „bessere” Spiele tatsächlich produzieren und anbieten würden, würde das ja schon der Markt regeln.

Diese Art der Argumentation von dir nennt man im englischen Sprachraum “No true Scotsman”: http://en.wikipedia.org/wiki/No_true_Scotsman

Person A: “No Scotsman puts sugar on his porridge.”
Person B: “I am Scottish, and I put sugar on my porridge.”
Person A: “Well, no true Scotsman puts sugar on his porridge.”

Genauso hier:

H: Es ist nicht etwa so, dass Feministinnen dann eigene Firmen für Spieleprogrammierung aufmachen und dann zeigen, wie es „besser” geht.
Ich: Es gibt Gone Home von The Fullbright Company
H: Aber das ist kein “richtiges” Computerspiel.

Könnte die Erklärung nicht einfach sein, dass die Schnittmenge von “Gamer” und “an feministischen Botschaften interessiert” schlicht sehr klein ist und daher ein höheres Budget für mehr Qualität schlicht nicht wirtschaftlich rechtfertigbar ist?


Hadmut
31.8.2014 18:51
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@gui: Blödsinn.

Das hat überhaupt nichts mit meiner Sichtweise zu tun.

Die hat irgendeine Flash-Animation zu Depressionen gemacht. Das ist kein Spiel und erhebt auch nicht den Anspruch. Und selbst wenn’s eins wäre: Warum kaufen es die Leute dann nicht?

Wenn Du irgendetwas anderes gemeint haben solltest, müsstest Du Dich verständlich ausdrücken, denn ich bin kein Hellseher und kein Gedankenleser. Schon gar nicht bei Leuten, die sich hinter Pseudonymen verstecken.

Und wenn Du nicht aufhörst, hier Vorwürfe zu erheben, ohne klar zu sagen, worauf Du Dich da eigentlich beziehst, fliegst Du wegen Trollerei hier raus.


Gerd
31.8.2014 18:49
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Nachtrag: Hier wird der Hoax diskutiert. Auch eine Sprachanalyse deutet auf eine Frau. Die macht offenbar richtig viel Geld mit ihrem Quatsch.

http://www.rooshvforum.com/thread-39859.html


Jules
31.8.2014 18:50
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“Von Spielern mit den verschiedensten persönlichen Erfahrungen, Feministen, Homosexuellen, Transsexuellen, Muslimen und ja, auch heterosexuellen weißen Männern aber noch so vielen mehr.”

Der Satz kommt mir vor wie aus einem Logiktest. “Welche Begriffe passen nicht in die Reihe?”

Der Quatsch ist mir zu blöd, ich geh erstma zocken. Und ne holde Jungfrau retten ;P


Andres
31.8.2014 18:50
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Interessant übrigens: Die Sarkeesian hat sich ja vor ein paar Tagen gemeldet von wegen “Ich werde so arg terrorisiert, dass ich umziehen musste – und hier könnt ihr mir übrigens spenden!”

…Daraufhin hat eine junge Dame mit youtube-Alias jay3dfox ein satirisches Video zum Thema “Damselling in der Videospielbranche” gebracht (https://www.youtube.com/watch?v=0aCyCwEj62g).
Einen Tag später habe ich dann auch schon ein Video in der Inbox, in dem sie erklärt, sich erst einmal von youtube zurückzieht, weil sie anscheinend per Telefon stundenlang wüst beschimpft wurde (https://www.youtube.com/watch?v=WhV4BDjP0-M). Erwähnenswert, dass sie explizit keine geldwerten Zuwendungen will.

Aber klar: Es sind immer nur die bösen, misogynen Gamer. Vor 15 Jahren waren wir unter Beschuss, weil unsere Spiele ja alle so gewalttätig machen würden, und uns zu einer Generation von Massenmördern machen würden.
Dann hat man uns vorgeworfen, wir würden die Spieleindustrie kaputtmachen, weil wir unsere Spiele alle nur über Torrents beziehen würden.
Dann wieder hackt man auf uns ein, weil wir eine “überzogene Erwartungshaltung” hätten. Zum Beispiel, dass man, wenn man ein Spiel kauft, auch ein ganzes Spiel erhält – und nicht 50% des Inhalts, der schon auf der DVD steckt, zusätzlich für neues Geld noch einmal erwerben muss.
Jetzt prügeln sie auf uns ein, weil die Spiele allsamt sooo arg sexistisch wären. Dass diese Kritiker dabei nur eine Seite der Medaille beleuchten, das stört aber irgendwie keinen dieser Kritiker.
Da hat übrigens youtuber Thunderf00t ein erleuchtendes Video dazu gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=x9_MVPq1SJY

Wie man es dreht und wendet: Für mich sind die Gamer vor allem deshalb die Prügelknaben, weil sie eigentlich nur in Ruhe spielen, und keine Grabenkämpfe um irgendetwas führen wollen. Friedfertiges Pack, das Konfrontationen im Großen und ganzen aus dem Weg geht.
Aber als jemand, der jetzt seit 20 Jahren zockt, und Kelle um Kelle hingenommen hat, muss ich sagen: Das Fass ist inzwischen am Überlaufen.


Heinz
31.8.2014 19:16
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@Hadmut hast du den Blogpost (entsprechend umformuliert) als Leserbrief an Heise geschrieben?
Ich würde auch das Briefporto spenden 🙂

> Da ist einmal der von Kristina Beer.

“Kristina Beer schreibt für heise online und interessiert sich [für] IT-Security”
Dann schauen wir mal über was sie so schreibt:
http://www.heise.de/suche/?q=Kristina+Beer&search_submit.x=0&search_submit.y=0&rm=search
Aha…
Heise weiß wieso sie die Autoren nicht zu deren Artikeln verlinken, das wäre für Einige zu peinlich.

> unerwünschte Meinungen aus dem Google Suchindex geschossen.

Wenn dir das passiert brauchst du ein Konto bei Google-Webmaster.

> und obwohl nach besagtem Abend überhaupt nichts mehr passiert ist

Bis zum Ende des Absatzes ist die Formulierung etwas holperig.
>und – schon wieder einmal – Leserkommentare besser als der Artikeln sind, zeigt sich an zwei Artikeln.

> hat ja gerade jemand

da?


Hadmut
31.8.2014 19:22
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> @Hadmut hast du den Blogpost (entsprechend umformuliert) als Leserbrief an Heise geschrieben?
Ich würde auch das Briefporto spenden

Nein. Ich mag es nicht, Leserbriefe zu schreiben, weil das immer etwas von sich aufdrängen und wichtigtun hat, und schreibe deshalb nur sehr, sehr selten an Redaktionen, und wenn, dann fast nur mit Fragen und nicht mit Leserbriefen.

Die sollen schon selbst bei mir vorbeikommen.


steffen
31.8.2014 19:17
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Feministen, Homosexuelle, Transsexuelle, Muslime haben alle keine Anspruch darauf, dass es keine Spiele geben darf, die nicht in deren Weltbild passen.

Unter anderem wegen sowas lese ich regelmäßig deinen Blog, um immer wieder neue Argumentationsmunition zu finden.

Interessanterweise ist das exakt das gleiche wie ein Standardargument von Befürwortern der gleichgeschlechtlichen Ehe. Wenn irgendein Bibelfuzzi daherkommt, einem Bibelzitate um die Ohren haut und der Meinung ist daß das Argument genug sei, um gleichgeschlechtliche Ehe zu verbieten, dann ist die (in dem Fall komplett korrekte) Antwort darauf: “Sorry, wenn in deiner Bibel drinsteht, daß Homosexualität Sünde sei, dann gilt das für DICH. Dann heisst das, daß DU keinen Mann heiraten sollst. Das ist keinerlei Grund, ANDEREN Leuten zu untersagen zu heiraten.”

Ein Gedanke, der mir in dem Zusammenhang kommt: Eine der effektivsten Taktiken ist es, seinen Feind mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.

Ich hatte tatsächlich mal geschafft, eine rumätzende Unifeministin davonzuscheuchen. Die stand vor mir und hat ihren üblichen Müll rezitiert, und ich hatte einfach keinen Bock mir das anzuhören. Das habe ich ihr auch so mitgeteilt. Natürlich hat sie nicht aufgehört, und ich habe sie einfach mit einem feministischen Standardzitat zum Schweigen gebracht: “He, ich habe NEIN gesagt. Und NEIN heisst NEIN!”. Zum Glück hat sie sich dann getrollt, ansonsten hätte ich sie im nächsten Schritt als sexistische Vergewaltigerin bezeichnet… (schade, daß ich keine Trillerpfeife dabeihatte)


wollepelz
31.8.2014 19:32
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Dieses Spiel ist tatsächlich kein Spiel. Eine Frau, die so einen Schrott gemacht hat, als game developer zu bezeichnen, ist eine Beleidigung für alle Developer, die sowas ordentich machen und sich keinen üblen Mist zusammen klicken.

So ist es aber mit dem Anspruch an die Frau:
Es reicht noch nichtmals der Ansatz von Leistung um in die Medien, die Blogs und eine ordentliche Bezahlung zu kommen.

Es ist ja mittlerweile alles auf das “Erfolgsrezept Frau” ausgelegt: Es fängt mit einer klaren Bevoreilung in der Kita, dann in der Schule an und setzt sich dann im späteren Leben fort.

Traurig, dass wir eine Frau mit einem solch erbärmlichen Spiel überhaupt diskutieren müssen.


Hadmut
31.8.2014 19:41
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> Dieses Spiel ist tatsächlich kein Spiel. Eine Frau, die so einen Schrott gemacht hat, als game developer zu bezeichnen, ist eine Beleidigung für alle Developer,

Versuch mal, das “gui” klarzumachen.


Johnny
31.8.2014 19:39
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> Nu isses passiert. Ein weiteres, bisher eher an Sachlichkeit und
> Realaufklärung orientiertes Presseunternehmen hat sich diesen
> feministischen Rinderwahn eingefangen.

Äh, was? Heise buttert seit Jahren Geld in das Verlustgeschäft TelePolis rein, um ein Ventil für jegliche Unsachlichtkeit und den Prototypen des Antijournalismus zu haben.


Hadmut
31.8.2014 19:43
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> Äh, was? Heise buttert seit Jahren Geld in das Verlustgeschäft TelePolis rein, um ein Ventil für jegliche Unsachlichtkeit und den Prototypen des Antijournalismus zu haben.

Die Artikel waren nicht bei TP, sondern Newsticker. Und TP fand ich oft eigentlich erstaunlich gut im Vergleich zur etablierten Presse.


Thomas M.
31.8.2014 19:44
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Ich warte ja noch immer auf die feministsche Programmiersprache, die auch großspurig angekündigt wurde. Da gibt es dann sicher sowas wie if-else-weissnicht oder als Prüfwerte von Funktionen sowas wie -true-false-rape (rape als random oder wildcard) und ähnliche Spässe mehr.

Ich frage mich inzwischen, was zuerst da war: der Schwachsinn im Feminismus oder der Feminismus im Schwachsinn. Henne-Ei-Problem und so…


Hadmut
31.8.2014 19:50
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@Thomas M:

Sie haben ja auch mal groß getönt, dass Frauen kommunikativ und intuitiv so viel besser als Männer seien, viel bessere und leichter verständliche Benutzerschnittstellen bauen könnten, und deshalb dringend Feministinnen Informatik-Professorinnen werden müssen.

Da kam auch nichts bei raus.

Es gab einmal so einen Vergleich zwischen einer herkömmlichen Programmschnittstelle “für Männer” (halt rechteckig mit einem Raster, an dem die GUI-Elemente ausgerichtet sind) und einem runden “für Frauen”, auf dem die Elemente ziemlich willkürlich verteilt und mit kreisförmig gebogenen Beschriftungen versehen war, sah so etwas nach Steampunk aus. Kaum zu bedienen, unübersichtlich, verwirrend, und man musste ständig den Kopf drehen, um die Texte lesen zu können.

Dann haben sie Leute befragt, welche besser aussieht. Fast alle Leute, auch Frauen, haben sich für die herkömmliche entschieden.


Johnny
31.8.2014 19:56
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> Die Artikel waren nicht bei TP, sondern Newsticker. Und TP fand ich
> oft eigentlich erstaunlich gut im Vergleich zur etablierten Presse.

Natürlich waren sie im Newsticker, ich wollte nur darauf hinweisen, dass Heise seit Jahren nicht sachliche Pressearbeit machen will, sondern nur zufällig macht, indem sie von DPA / Slashdot etc abschreiben. Da wo selbst was gemacht wird, sieht das anders aus: TP oder Piraten-Jubel-Berichte.
Zwischen “Die böse Welt hackt auf Putin ein”, “Mehr Zuwanderung, JETZT” und “Nächsten Donnerstag bricht das Schweinesystem in sich zusammen, Folge 3278” steckt wirklich nicht viel Sachlichkeit und noch weniger Journalismus.


Heinz
31.8.2014 19:57
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@Thema Phil Fish
> Auch wenn [Phil] Fish mit seiner Hitzköpfigkeit wohl garantiert kein frommes Lamm ist

Phil Fish hat einige Extrempositionen vertreten und ist dafür kritisiert worden.
Da er (z.B. auf Twitter) seine Kritiker oft beleidigt hat, wurden auch ein paar Kritiker beleidigend.

Und kurz bevor er in der Bedeutungslosigkeit versank, kündigte er ganz theatralisch seinen Rücktritt an.
Das haben die Spiele”Redakteure” dieser Welt, inklusive seiner Begründung, kritiklos dann 1:1 abgedruckt.


Hanz Moser
31.8.2014 20:06
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@ Thomas M.

Such mal qua Google nach “C plus equality” und der “Feminist Software Foundation”. Es ist eine Parodie, aber alleine der Begriff “inHERpreter” hat mir die Traenen in die Augen getrieben.
Und wie es sich fuer ein echtes Projekt unterdrueckter Minderheiten gehoert wurde der Code von Github und Co verbannt und eine kleinere Menge Feministinnen hat lauthals den Misogynismus der Sprache beklagt.

Es steckt ein gewisser Zynismus darin, dass diejenigen, die feministische Software parodieren, schneller und bessere Ergebnisse abliefern als die Feministen selbst.


Geisterkarle
31.8.2014 20:20
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bei diesem SuperMeatBoy Beispiel frage ich mich derzeit, ob der Autor das Spiel gespielt hat!? denn die letzten, und schwierigsten Levels spielt man als das “arme” Bandage Girl und “rettet” seinen MeatBoy! Zudem sieht man im “alternativen” Dark World Ende, wie friedlich die “Damsel in Distress” ist! Vielleicht sollte man die Spiele, über die man meckert, auch mal vernünftig begutachten und nicht bei der Hälfte aufhören, weil man zu schlechter Spieler ist!


Heinz
31.8.2014 20:27
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@Gert
sogar auf der zweiten Seite gibts noch was interessantes:
http://www.rooshvforum.com/thread-39859-post-817229.html#pid817229


rleo
31.8.2014 20:35
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Was ist mit Schach?
Da gibt es einen König und eine Königin.
Bauern, Pferde und Wachtürme.
Altes Rollenherrschaftsklischee pur.


Bär
31.8.2014 21:05
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Es gab einmal so einen Vergleich zwischen einer herkömmlichen Programmschnittstelle “für Männer” (halt rechteckig mit einem Raster, an dem die GUI-Elemente ausgerichtet sind) und einem runden “für Frauen”

Nicht zu vergessen _das_ Projekt vom dem Bill Gatsens sein Frau: Microsoft Bob.

http://blog.codinghorror.com/the-only-truly-failed-project/


Hustenstorch
31.8.2014 21:42
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Hm, eigentlich müßte Battlefield 4 den Feministinnen doch screcklich gefallen. der werden nur böse, böse Männer gemeuchelt.
Aber ist bestimmt auch wieder schlecht, weil da alle Protagonisten männlich (Verzeihung: nicht weiblich) sind. Da meckern die bestimmt rum, weil keine Frauen dabei sind.


SSJKamui
31.8.2014 21:57
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Seit wann ist Heise Online / Telepolis je auf Sachlichkeit ausgewesen? Telepolis ist nichts weiter als die Bild für Linke. (Und für einige Leute, die gleichzeitig Rechts- und Linksradikal zu sein scheinen, wenn es nach deren Kommentaren geht.)


CountZero
31.8.2014 22:10
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@rleo:

Richtig. Die Dame ist die mächtigste, der König die wichtigste Figur auf dem Brett. Merkt noch jemand ‘was? 🙂


Ein feministischer Vorwurfsgenerator:
http://tumblr-argument-generator.lokaltog.net/

Immer wieder refreshen und staunen.


CountZero
31.8.2014 22:23
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(Schach)
Antwort: Korrekt, die Dame ist die mächtigste Figur im Spiel. Hier greift nicht der Tropos der ‘Damsel in Distress’, sondern der Pascha (= König) läßt die Frau die ganze Arbeit machen! Wirkliches Empowerment sieht anders aus!

Face it guys: against these people, you’re gonna loose (well, in theireyes at least…) no matter what.

Der Silberstreif am Horizont: es gibt Frauen, die das auch bemerkt haben. Ein Teil von ihnen wird öffentlich wirksam (‘I don’t need feminism…’).


Gast$FF
31.8.2014 23:00
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Ich möchte endlich darüber reden, warum ich in Super Meat Boy noch immer eine hilflose Frau retten muss, 30 Jahre nach Donkey Kong

Ganz einfach. Um die jugendlichen, meist männlichen Gamer ideologisch auf die “Gender-Realität” im späteren Berufsleben in den Konzernen vorzubereiten. 🙂 Dort sollen sie später nämlich auch ganz konkret die (vermeintlich) “hilflose Frau retten”:

http://youtu.be/rMKW0LMVX9g (“Talking Gender Diversity”, siehe/höre v.a. ab 1:50 min)

Kurzversion: Vorgesetzte – besonders männliche – seien in der Pflicht, weibliche “team members” speziell zu fördern und zu protegieren. Um den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu sichern… (= unverhohlener Aufruf des Top Managements zu einer biologistisch-motivierten Privilegierung, unter hochdubiosem Vorwand).

Ausgiebig Donkey Kong spielen und Damsels retten könnte da mit der Akzeptanz helfen.

PS: Das Video ist ein schönes Beispiel dafür, wie mittlerweile auch in an sich genderismusfernen Industriekonzernen – vermutlich mit ein bischen “Gender Training” – auf Managementebene Lila Pudel installiert werden.


Bernd Kraut
31.8.2014 23:16
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> Auch Heise ist damit also auf einem Pfad der Verdummung – der eigenen und der der Leser.

> Ich frage mich ernstlich, was Heise dazu bringt, solche Leute einzustellen. Das ist doch nur noch Müll.

Auf Heise schreiben im Regelfall sogenannte “Nachwuchsjournalisten”, weil nur ein Praktikanten-Gehalt gezahlt wird. Daher stellen die dort irgendwelche ihnen wohlgesonnenen Trolle bei sich ein. Bisweilen rekrutieren die sie aus ihrem eigenen Troll-Forum. Jene schreiben dann demgemäß solche getrollten Meldungen wie diese.


anonym
31.8.2014 23:18
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mal was OT

war heute mit meiner Frau unterwegs(50/40)und sie sagt mit einmal. Du Schatz, kommt es mir nur so vor oder sind die jungen Männer von heute (20) irgendwie verweichlicht, also so im Aussehen.

Boa war ich baff.


jck5000
31.8.2014 23:35
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Ich mach mal ne Behauptung:

“gui” ist ein (evtl. feministischer) Troll.

Beweise:

1. Auf seine Behauptung verlinkt er nichts konkretes, und das was er verlinkt, zeigt das Gegenteil seiner Behauptung (oben 18:16)

2. Die zweite Behauptung ist ein (reverser) “no true scotsman” (Kritik an “Gamer sind pöbelnde Arschlöcher”) zur

3. Verteidigung feministischer Kompetenzen: “zum ersten mal haben es Feministinnen mit einem an Trollerei und Mobbing ebenbürtigen Gegner zu tun” – das stimmt natürlich nicht. Sie mögen mit der Methode an Stellen durchkommen, wo diese verpönt sind (irl), aber nicht im Netz. Daher wollen sie das ja zensieren.

4. Ein “No true scotsman”-Vorwurf, der keiner ist – “Ordentliche Game-Developer developen ordentliche Games” ist eine Tautologie und damit nicht (außer wegen der Tautologie) kritisierbar

und schließlich

5. “ein höheres Budget für mehr Qualität schlicht nicht wirtschaftlich rechtfertigbar ist” als Argument, warum es allen scheißegal ist, ob feministischer Bullshit Einschlag in Computerspielen findet, Der Knackpunkt hier ist das wertende, aber unbegründete Wort “Qualität” für feministischen Bullshit.

Your honor, I rest my case.


Hadmut
1.9.2014 0:00
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@jck5000: Ja, gut beobachtet. Zustimmung.


Autohaus
31.8.2014 23:54
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“dass die Gesellschaft auf die Welt Starker Mann – schöne Frau ausgerichtet ist.”

Ich komm nicht ganz mit. Wenn diese Rollen naturgegeben und mehrheitlich gewünscht sind, Hadmut, warum meckerst du dann ständig rum, wenn Frauen sich diesem Bild nach verhalten, sprich: passiv rumnölen und auf den Ritter warten? DAS ist doch ihre Bestimmung!

Wir wollen solche Frauen, die wir retten können. (ich jedenfalls)


Hadmut
31.8.2014 23:59
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> Hadmut, warum meckerst du dann ständig rum, wenn Frauen sich diesem Bild nach verhalten,

Von rumnölen war nicht die rede. Und von der Stänkerei auch nicht.

Ich hab nichts gegen die Frau, die voll im Berufsleben steht, und auch nichts gegen das hübsche blonde Dummchen am Herd. Aber ich habe was gegen die, die sich Professuren und Vorstandsposten krallen, und sich dann wie hässliche Dummchen aufführen.


Spinoza-Freund
31.8.2014 23:57
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Danke!


Josh
1.9.2014 1:30
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@Hadmut:

Auch wenn ich Gui nicht zustimme (und die Analyse von jck5000 durchaus etwas für sich hat), redet ihr meiner Meinung nach beim Titel aneinander vorbei:

Du selbst sprichst von ‘Depression Quest’, einer Flash-Powerpoint-Präsentation, die die “Autorin” nur dadurch als Spiel verkaufen konnte, in dem sie mit mehrern Leuten aus der Publisher- und Presseriege geschlafen hat.
Hier ist die Meinung unter den Spielern schon ziemlich eindeutig, daß das kein Spiel sein kann.

Gui redet aber von ‘Gone Home’, einem verkappten Gender-Propaganda-Spiel getarnt als Mystery-Erkundungsspiel. Auch hier konnten die Entwickler sich durch gute Beziehungen zur Presse (und den Gender-Bonus) unverschämt gute Kritiken für ein lausiges Minispielchen einheimsen.
Hier gehen die Meinungen schon auseinander, ob das ein Spiel ist.
Ich persönlich, würde es tatsächlich sogar noch als Spiel sehen, auch wenn es ziemlich grottig ist.


Josh
1.9.2014 1:40
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> Könnte die Erklärung nicht einfach sein, dass die Schnittmenge von
> “Gamer” und “an feministischen Botschaften interessiert” schlicht
> sehr klein ist und daher ein höheres Budget für mehr Qualität
> schlicht nicht wirtschaftlich rechtfertigbar ist?

Das ist Unsinn. Es gibt genug Indie-Entwickler, denen nur ein Bruchteil des Budgets zur Verfügung steht wie Fullbright für Gone Home hatte, die aber trotzdem richtige Spiele mit wesentlich besserer Qualität abgeliefert haben.

Und das Problem ist auch nicht einzig und allein die “feministische Botschaft”, sondern vor allem wie das Ganze in Gone Home umgesetzt wurde.
Dieses Video faßt eigentlich ziemlich gut zusammen, wo die Probleme bei dem Spiel liegen:
http://www.youtube.com/watch?v=FQWNt2xTn4k
(Der einzige Punkt, bei dem ich nicht zustimme, ist die Frage, ob es ein Spiel ist oder nicht.)

Aber The Fullbright Company ist für merkwürdige Aktionen ja hinreichend bekannt.
Sie haben sich in einer gut konzertierten Marketing-Aktion darüber empört, daß die Organisatoren der Messe PAX angeblich Transsexuelle diskriminieren würden und sind dann (lautstark) der Messe ferngeblieben.
Die echten Gamer dürften sich darüber eher gefreut haben… 😉


rjb
1.9.2014 1:54
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“Was soll ich und was sollen unsere Kinder mit einem derart antiken Rollenbild anfangen?”

Das Dauergeschwätz über Vor- und Rollenbilder gehört auch zum Sortiment dessen, was mir ganz allmählich tierisch auf den Senkel geht. Es scheint sich ein Zustand herauszubilden, in dem die eine Hälfte der Bevölkerung zu blöd sogar zum Nasebohren ist, weil sie keine Vorbilder hat, die zeigen, wie das geht, und die andere Hälfte besteht aus Dauernasenbohrern, weil sie das bei irgendwelchen Vorbildern einmal gesehen hat und es seitdem hemmungslos nachmachen muß. Segui il tuo corso e lascia dir il genti, oder so ähnlich, kann man vom antiken Rollenvorbild Dante lernen.


User
1.9.2014 2:53
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also wenn Super Mario ein Sexismus ist dann ist jede Geschichte seit Menschengedenken eines. Von Aschenputtel bis Shrek. Womit sind diese Leute aufgewachsen? Hatten die denn keine Kinderstube? Oh ja hatten die nicht – ich nehme alles zurück


Alexander Roslin
1.9.2014 6:17
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@ Hadmut

**Es geht ja schon seit einiger Zeit um den Streit in der Spielebranche und deren „sexistische” (zu dem dummen Begriff unten mehr) Sichtweisen. Wieder mal das übliche feministische Grundschema: meckern, nölen, fordern. Es ist nicht etwa so, dass Feministinnen dann eigene Firmen für Spieleprogrammierung aufmachen und dann zeigen, wie es „besser” geht. Man beschränkt sich auf’s Beschweren, stänkert herum, und stilisiert sich dann in die Opferrolle. Es läuft immer nach demselben Schema. Erst beschimpfen, meckern, fordern, von „Sexismus” reden und sich dann, wenn der Vorwurf herumgegangen ist, in die Rolle der armen Bedrohten zu schieben. Das läuft immer so. Und warum? Weil die das in ihren Rhetorik-Kursen so lernen. *

Ich fürchte, hier unterschätzt Du das Problem, Hadmut.

Das geht über Rhetorikkurse weit, WEIT hinaus.

Meckern, Nölen, Fordern – das ist eine vor allem weibliche Herangehensweise, nicht erst seit gestern, scheint mir.

Nicht exclusiv weiblich, aber vor allem weiblich, vielleicht eine evolvierte weibliche Verhaltensdisposition.

Feminismus wendet sie nur in bewährter Manier an: Wenn frau etwas an ihrer Welt nicht gefällt, dann macht sie nicht selbst, sondern meckert gegenüber IHREM Mann, nölt, fordert von ihm. (“Ändere Dich! Mach mal!! Bring endlich den Müll raus!!!”).

Damit Männe macht.

So geht das seit Jahrtausenden (Jahrmillionen?).

Frauen meckern, klagen, nölen. Männer machen.

“Mach mir die Welt schön, ich mach mir die Haare schön!”

Und mir stehen sie zu Berge.

“So lasset denn alle Hoffnung fahren!”

We are doomed.


Alexander Roslin
1.9.2014 6:30
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@ Hadmut

Scheixe, zu früh kommentiert.

Sollte erst mal alles lesen 🙂

*Der Feminismus setzt die Desinformation in Umlauf, dass es hier einen „Fortschritt” gegeben habe und dieses Bild irgendwie veraltet wäre. Auch da müsste man merken, dass etwas nicht stimmen kann.*

Ganz genau so ist es.

Frauen sind disponiert dazu, Männer zur Hilfeleistung für sie herauszufordern (wahrscheinlich als das schwanger gehen und stillen müssende Geschlecht) und Männer sind dazu disponiert, darauf positiv zu reagieren (als das von Schwangerschaft und Stillen-Müssen frei gestellte Geschlecht).

So wie Frauen responsiver sind gegenüber Babygeschrei als Männer, im Schnitt, sind Männer responsiver gegenüber Frauengeschrei als Frauen gegenüber Männerklagen.

Darum machen Männer und jammern Frauen.

Darum funktioniert das uralte Spiel immer wieder und wieder.

Feminist.I.nnen spielen es genau so unverändert.

Die Neue Frau, die gibt es nicht, den Neuen Mann auch nicht.

Nichts Neues unter der Sonne.


Hannes
1.9.2014 6:32
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@gui

Logik ist nicht so deines, oder? Das Schotten Ding basiert auf einem Definitionswechsel, der liegt hier aber nicht vor. Statt dessen vermengst zwei unterschiedliche Argumente.
Was ein Spiel ist und wie erfolgreich ein Titel ist sind zwei Paar Schuh.

Ist Gone Home ein Spiel? Zumindest ist diese Frage nicht eindeutig zu beantworten.
War das “Spiel” erfolgreich? Ganz klar, vernichtend NEIN.

Daraus folgt, Hadmuts Argument steht; zu “zeigen, wie es “besser” geht.” beinhaltet, dass das Spiel auch erfolgreich sein muss.

Was sonst “besser” an einem Spiel sein soll, dass zwar gegendert und politisch korrekt ist, was aber niemand spielen mag, erschließt sich mir nicht.


SSJKamui
1.9.2014 9:52
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Meiner Meinung nach hat Anita Sarkeesian in vielen Dingen, die sie kritisiert, schon recht. Dass die Entführung von Peach langsam albern wirkt haben auch Andere oft genug gesagt. z.B. GameTheory. Und z.B. Nutten zusammenschlagen als Gameplay Element ist auch relativ seltsam.

Auf der anderen Seite verkennt sie häufig die Realität der Programmierung, sondern sieht alles allein aus der Gender Sicht. Das wird der Sache nicht gerecht. z.B. regt die sich auf, dass ein weiblicher Pac Man mit Schleife dargestellt wird. Ich frage mich da wirklich, wie diese Frau aus einem Kreis auf anderem Weg einen weiblichen Charakter machen will, wenn man dabei nur ein paar wenige Pixel zur Verfügung hat. Und was soll das überhaupt für ein unterdrückerisches Symbol sein, wenn eine Frau auch “wie eine Frau aussieht”? Sie selbst kleidet sich ja auch eindeutig feminin und sieht auch nicht aus wie die Klischee “Kampflesbe”, die man immer im TV als Charaktertypus sieht.

Dann ist die komplett blind für den Kontext der Situation. z.B. wird keiner Fat Princess als Frauenunterdrückend sehen, sondern eher als Humorvoll. Den meisten Leuten wird dazu wahrscheinlich auch eher der Spruch “Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen” einfallen. Duke Nukem ist auch eine Machowelt, in der es derb zugeht, aber der Duke ist offensichtlich eine übersteigerte Parodie von hypermaskulinen Heldenfiguren aus Egoshootern und Actionfilmen. Und das Aliens Frauen entführen und denen irgendwelche Kreaturen einsetzen ist wohl eine offensichtliche Anspielung auf den Film Alien.

Bei Watchdogs geht es auch nicht darum, irgendwelche häusliche Gewalt als Hintergrundelement zu haben, sondern das ist auch im Kontext von Themen wie Überwachung zu sehen und von solchen Aufforderungen wie “wenn Sie was hören, melden Sie es”. Aber. Bei einer Sache hat die schon Recht. Es ist ein wenig unlogisch, wenn man danach den Täter verfolgen muss, aber die schwer verletzte Frau nur auf dem Boden liegen lassen kann, anstatt die irgendwie zu verarzten. In der realen Welt, wenn Ihr irgendwo sieht, dass eine Frau zusammengeschlagen wird, denkt ihr auch nicht als Erstes “wo habe ich meine Knarre um den Mistkerl abzuknallen?”. Das ist aber teilweise auch wieder dem Actionfocus der Spiele geschuldet.

Deren Thematisierung der Damsel in Distress krankt auch an einer Sache. Warum ist das Frauenfeindlich, wenn in Werken, die von Frauen für Frauen geschrieben werden, auch männliche Damsels in Distress vor kommen? Wo ist z.B. der Unterschied, wenn Mario und Link ihre Prinzessinnen retten, zu der Sache wenn z.B. Sailor Moon (Sorry, kein Game, sondern ein Anime, aber das ist eines der deutlichsten Beispiele dafür, dass ich kenne) ständig ihren Mamoru retten muss, weil der ständig von allen Bösen das Hirn gewaschen kriegt? Und wenn die dann stärke bewiesen hat und der Traumprinz sie liebt, dann ist dieser Traumprinz genau so ein “Preisgeld” wie Zelda, Peach etc. für Mario und Link. Das ist haargenau das selbe. (Und Mamoru wirkt in Sailor Moon auch gerade deshalb sehr häufig wie ein ziemlicher Depp. Ist das nicht herabwürdigung von Männern?) Abgesehen davon ist der Retter der Damsel in Distress nicht immer ein Mann. Es gibt genau so Plots, wo Frauen ihre Schwestern oder Töchter retten müssen. Das funktioniert genau so wie beim “edlen Ritter”.

Und Sarkeesians Argumente fallen auch deshalb zusammen, weil die sagt, Frauen seien im Spiel nur Objekte, um den Spieler zu unterhalten. Selbst der feindliche Soldat, der versucht, mich zu erschießen, dient im Spiel meiner Unterhaltung.

Daneben sucht die Sarkeesian auch stark nach der Nadel im Heuhaufen. z.B. könnte man als Feministin vielleicht mal honorieren, dass mit Samus Aran und Lara Croft mal Frauen als Hauptfiguren vor kommen, was mehr als selten ist. Aber nein, Samus Aran sieht man ja schließlich am Ende in Unterwäsche und Lara Croft hat zum Einen große Brüste und läuft auf der anderen Seite in Hotpants rum. Das ist ja ein Skandal und hat ja was mit Sex zu tun. Und wie wir alle wissen ist Feminismus, sobald männliche Sexualität ins Spiel kommt, nicht Weiteres als Puritanismus mit Frauenquoten. (Abgesehen von Bildungsplänen, wo man kleine Kinder dazu bringt den “ersten Analverkehr” vor der Klasse darzustellen. Da ist man sexistisch, wenn man sich über so einen Schwachsinn aufregt. Seltsame Logik.)

Und in ihrem neuen Video beschwert die sich einmal, dass Spiele häusliche Gewalt als was Alltägliches darstellen (und damit trivialisieren würden), um dann an anderer Stelle zu kritisieren, dass andere Spiele häusliche Gewalt als etwas darstellen würden, was nur Psychophaten tun würden, obwohl häusliche Gewalt doch etwas Alltägliches sei.

Dann, was ich der Gipfel finde, man bringt wieder mal die Hautfarbe ins Spiel und Feministinnen schimpfen wieder auf Angry White Men, während solche Fälle wie Rotherham unter den Tisch gekehrt werden, weil man sich ja nicht mit den “armen unterdrückten Muslimen” anlegen will. (Die Allianz zwischen linken Feministinnen und radikalen Islamisten, die man manchmal im Netz mitkriegt, raffe ich sowieso nicht. Sind Islamisten nicht die Summe von alldem, was Feministinnen hassen?)

Was ich bei der Sarkeesian absolut nicht mag ist, die weicht jeder Kritik aus und sperrt Kommentare bei Youtube, will aber andere Leute belehren und suhlt sich in ihrer eigenen moralischen Überlegenheit. Dann hat die aufwändig über eine Kickstarter Kampagne Geld gesammelt um 2 mal im Jahr ein Video rauszuhauen auf dem Niveau, wo Matpat von GameTheory, Gaijin Goomba etc. fast jede Woche ein Video produzieren. Und diese Leute schaffen dies ohne einen müden Cent durch Spenden zu kriegen. (Also ist Sarkeesian schon eine ziemliche Nullnummer, die nicht wirklich was kann.)

Bestimmte “Maskutrolle” die Frau Sarkeesian beleidigen existieren aber wirklich. Die habe ich schon gesehen. Die sind aber in den meisten Fällen an Lächerlichkeit kaum zu überbieten und man kann die nicht als ernste Bedrohung sehen. Z.B. einer, der der Sarkeesian erklärte, dass er durch das Spielen von GTA und sein virtuelles Gangsta Leben endlich seiner “Eier zurückbekam” und die böse Sarkeesian ihm durch die Videos ihm seine Hoden wieder stehlen wolle.

Wer den Vogel wirklich ernst nimmt, sollte mal eine gründliche Therapie machen.

Teilweise habe Ich das Gefühl, die sieht auch jede fiktionale Nettigkeit einer Frau gegenüber einem Mann automatisch als Sexismus. Einzig auf Männer einschlagen ist scheinbar erlaubt und nicht sexistisch.


CountZero
1.9.2014 10:40
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Und z.B. Nutten zusammenschlagen als Gameplay Element ist auch relativ seltsam.

Dass man, um dieses zu tun, schon ordentlich und vorsätzlich von der Plotline abweichen muß UND drakonische Strafpunkte für unnötige Kollateralschäden aufgebrummt bekommt, weißt Du aber schon?

DAS ist doch der wesentliche Vorwurf an Sarkeesian: dass sie nicht aufrichtig ist bei der Darstellung der von Ihr kritisierten Spiele.


Dexter
1.9.2014 11:25
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Hm, eigentlich müßte Battlefield 4 den Feministinnen doch screcklich gefallen. der werden nur böse, böse Männer gemeuchelt.
Aber ist bestimmt auch wieder schlecht, weil da alle Protagonisten männlich (Verzeihung: nicht weiblich) sind. Da meckern die bestimmt rum, weil keine Frauen dabei sind.

Nicht ganz, in der Solo-Mission rennt eine Quoten-Frau durchs Bild. Bei dieser chinesischen Doppelagentin kannste Dich aber nicht für ihren Verrat oder ihre miserable Trefferquote mit einem headshot bedanken, denn die spielt zwangsweise in Deinem Team.

Abgesehen davon, stellt Euch doch mal Battlefield NUR mit Frauen vor, am besten mit einer dicken Alice als Endgegner…Electronic Arts würde richtig Euros machen!

Achja, wie viel Prozent der Bundeswehr sind weiblich und wie viel Prozent davon kommen in Zinksärgen nach Hause? Gleichberechtigung ist nicht angesagt, wenns ums Sterben geht.


Jörg J.
1.9.2014 11:35
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@SSJKamui:

(Abgesehen von Bildungsplänen, wo man kleine Kinder dazu bringt den “ersten Analverkehr” vor der Klasse darzustellen. Da ist man sexistisch, wenn man sich über so einen Schwachsinn aufregt. Seltsame Logik.)

Wie bitte? Hab ich da jetzt irgendwas verpasst?


Joe
1.9.2014 12:11
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Am lächerlichsten finde ich daran, daß eine grünohrige Mangina mir etwas über “Rollenbilder” in einem ehemaligen IT-Newsticker erzählen will.

Was glaubt dieser MH eigentlich, wer er ist? Und was läßt den Chefredakteur annehmen, der Heise-Copypaste-Ticker wäre meine erste Anlaufstelle zu solchen Fragen?

Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Aber es beweist auch, daß auch die Heiseredaktion unter US-Kontrolle gebracht wurde. Und das ist eine wichtige Information, denn nun kann man diese Quelle in Bezug auf Themen wie NSA, Überwachung, Copyright richtig einordnen: nämlich bei BILD & Co.


Tut nichts zur Sache
1.9.2014 12:34
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Wie dumm….


_Josh
1.9.2014 12:35
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Nur mal so zur Info und gefälligen Kenntnisnahme, mit dem Burschen aus 1 und 2 habe ich nix zu tun, das ist nicht der wahre _Josh.


gui
1.9.2014 12:40
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@Josh

@Hadmut:

[…]

Du selbst sprichst von ‘Depression Quest’, einer Flash-Powerpoint-Präsentation, die die “Autorin” nur dadurch als Spiel verkaufen konnte, in dem sie mit mehrern Leuten aus der Publisher- und Presseriege geschlafen hat.
Hier ist die Meinung unter den Spielern schon ziemlich eindeutig, daß das kein Spiel sein kann.

Gui redet aber von ‘Gone Home’, einem verkappten Gender-Propaganda-Spiel getarnt als Mystery-Erkundungsspiel. Auch hier konnten die Entwickler sich durch gute Beziehungen zur Presse (und den Gender-Bonus) unverschämt gute Kritiken für ein lausiges Minispielchen einheimsen.
Hier gehen die Meinungen schon auseinander, ob das ein Spiel ist.
Ich persönlich, würde es tatsächlich sogar noch als Spiel sehen, auch wenn es ziemlich grottig ist.

Das ist im Wesentlichen das, was ich ausdrücken wollte – auch grottige Spiele sind Spiele (das ist genau das, was ich mit dem True-Scotsman-Argument als rhetorische Figur ausdrücken wollte – da gibt es nichts zwischen “Spielen” und “echten Spielen” zu unterscheiden). Jeder Hobby-Informatiker könnte sich, wenn er ein grottiges Flash-Game mit mieser Grafik in 10 Stunden zusammenbasteln würde, sich gerne als Game Developer feiern lassen: Er wäre sicherlich ein ausgesprochen mieser Game Developer, aber doch ein Game Developer.


Joachim
1.9.2014 13:37
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Feministische Spielekritikerin müsste Mann sein, da rollt der Rubel. Die etablierten Medien befriedigen einen als Bonus auch noch anal.

Die Damsel in Distress bekritteln, um dann selbst als Damsel seinen Lebenssunterhalt zu verdienen. Sehr konsequent.
Das fällt bei diesen neuen Feministinnen, auch der Wizorek, überhaupt unangenehm auf. Sie versuchen nach außen so eine rehhafte Weiblichkeit darzustellen , wollen also entgegen ihrer verbalen Ergüsse männliche Schutzinstinkte gezielt ansprechen . Von wegen Empauerment. Da ist mir ne weibliche Kampfsau wie die Schwarzer direkt lieber als diese Tussis.

Schön ist dafür daß dieses “linke” Weiblichkeitskonzept der Sarkeesian aber an der Basis, bei den Computergamern, nicht zu funktionieren scheint, daraus schlussfolgere ich mal daß die Gamer ganz vernünftige Jungs und Mädels sind.


SSJKamui
1.9.2014 13:47
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Dirk
1.9.2014 13:55
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Hmm, Spiele, ganz besonders Videospiele, haben immer eine bestimmst Zielgruppe. Und werden so designt, dass sie diese Gruppe besonders ansprechen. Die meisten Spiele sind für junge Männer, einige für Kinder und Frauen. Hardcore-Pazifisten wird kein wirtschaftlich denkender Mensch mit einem Ego-Shooter anzusprechen versuchen, genausowenig einen Buchhalter mit einer Buchhaltungs-Simulation. Andesrum würde es vielleicht eher funktionieren.

Wenn jetzt einige Damen über die Darstellung von Frauen in der Pixelwelt meckern, sollten sie sich ein paar Gedanken machen, ob sie überhaupt die richtige Gruppe anzusprechen versuchen. Gamer haben es nicht so mit Gender. Aber gut, den Damen geht es nur ums Meckern und um nichts anderes. Wobei Gamer generell als eine “sozial unterbelichtete” Außenseitergruppe wahrgenommen werden, auf die man so herrlich eindreschen kann, haben unsere Sicherheitspolitiker schließlich vorgemacht. Und da so mach Gamer sich mehr für sein Spiel denn Übungen der realen sozialen Interaktion intessieren, vergreifen die sich auch mal im Ton, wenn sie das Gefühl haben, dass man ihnen ihr Spiel wegnehmen will. Was von Seiten der Genderista eben als Beweis dafür gewertet wird, dass dies auch nötig wäre. Da treffen Außenseiter auf Außenseiter. Nur dass Genderistas beim Manipulieren viel besser sind als Gamer.

Das vielgebrachte Argument, dass sich die Damen doch bitte auf ihren Hintern setzen mögen, selber ein Spiel programmieren und der Markt entscheide, ist aus meiner Sicht naiv. Die wollen nichts schaffen, es geht ihnen nur darum, zu verbieten und anderen ihren Willen aufzuzwingen. Man merkt sofort, dass die aus der linken Ecke kommen, Bevormundung ist eine alte linke Tradition.

> Es geht um sexistische Klischees und Rollenbilder.

Es geht um das, was die Kunden haben wollen. Und wenn die das wollen, bekommen die das auch. Nennt sich Marktwirtschaft. Ist linken Kommentatoren natürlich fremd.

> Was soll ich und was sollen unsere Kinder mit einem derart antiken Rollenbild anfangen?

Verbietet Homer! Noch wagen die sich nicht anllzusehr an die Unterhaltungsindustrie heran, denn die basiert auf genau diesen Rollenbildern. Hollywood schöpft grundlegend aus der Ilias, der Odyssee und den Artus-Legenden. Modernisiert und manchmal umgedreht, aber wenn man mal genau darauf achtet, kommen die selben Grundmotive zum Tragen. Denn die spiegeln die Sehnsüchte und seelischen Bedürfnisse der menschen wider, über Jahrhunderte und Jahrtausende. Die selben Grundmotive gab es schon im Gilgamesch-Epos, dem Anfang der Literatur. Gibt es einen erfolgreichen feminstischen Film?

> Ich frage mich ernstlich, was Heise dazu bringt, solche Leute einzustellen. Das ist doch nur noch Müll.

Was Heise dazu bringt solche Leute einzustellen? Die Klickzahlen. Diese Artikel werden viel kommentiert und viele Kommentare bedeuten viele Seiten, bedeuten viele Werbung und damit Einnahmen. Es geht ums Geld. Und da sind solche Artikel und Autoren Mittel zum Zweck. Qualität mit wenig Klicks bringt kein Geld, Müll mit vielen schon.

Heise-Online ist inzwischen zur Hausfrauenzeitschrift des Internets geworden und TP zum linken Mülleimer. Manchmal denke ich, dass gerade TP in Wirklichkeit ein Forschungsprojekt ist, bei dem die Abgründe des menschlichen Verhaltens erforscht werden sollen. Aber insgesamt kann man bei Heise-Online kaum noch Qualität erwarten, vielleicht ist das aber auch eine Vorbereitung auf die Einführung eines Bezahldienstes, wenn man wieder Qualität haben will. Dass die bei Heise Qualität auch können, beweisen sie ab und zu mal online, zumeist aber in den Zeitschriften (die wiederum Geld kosten). Na ja, auch der Verlag hat Kosten und die wollen bezahlt werden. Am Ende erhält man das, wofür man bezahlt. Wenn man nichts bezahlt… …erhält man nur bei Danisch.de Qualität. 🙂

Und noch mal zurück zu den Spielen: Wenn mir als Erwachsener ein Spiel nicht gefällt, dann kaufe (nutze) ich es nicht. Ich werde nicht dazu gezwungen, ich entscheide frei. Da brauch ich nicht meckern oder rumnölen, einfach bleiben lassen. Das scheint aber heute niemand mehr (bei den jüngeren) zu wissen…

Meckerfreie Grüße,

Euer Dirk


Heinz
1.9.2014 14:05
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> Gui redet aber von ‘Gone Home’, einem verkappten Gender-Propaganda-Spiel getarnt als Mystery-Erkundungsspiel. Auch hier konnten die Entwickler sich durch gute Beziehungen zur Presse (und den Gender-Bonus) unverschämt gute Kritiken für ein lausiges Minispielchen einheimsen.

Und dann wurde es von Hublebundle auch noch in eines deren Pakete aufgenommen 🙁
Viele Leute (wie ich zum Beispiel) haben es sich auch noch gekauft, weil sie den Fehler gemacht haben HumbleBundle zu vertrauen, wenigstens etwas auf Qualität zu achten.


Enyaw
1.9.2014 14:15
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Glückwunsch für dein gehetze – einfach nur billig.


theodor
1.9.2014 14:17
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Was glaubt dieser MH eigentlich, wer er ist?

Er ist der zukünftige Erbe von AZ-Medien, die unter anderem die Augsburger Allgemeine raus gibt. Der Verlag ist einer der größtem unabhängigen Verlagshäuser in Deutschland. Ist zwar nur ein Randdetail, aber Martin Holland ist kein ‘Niemand’.


Carlsson
1.9.2014 14:51
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” Bestimmte “Maskutrolle” die Frau Sarkeesian beleidigen existieren aber wirklich. Die habe ich schon gesehen….”

Das, SSJKamui, interessiert mich nun aber wirklich genauer:

Wo und wie hast Du die denn gesehen? Hatten die eine Trollmütze auf oder voran hast Du die erkannt?

An den Kommentaren kannst Du sie nicht erkannt haben, die werden wohl viel eher von Leutinnen geschrieben, die damit Menschen, Meinungen oder gleich ganze Foren diskreditieren oder manipulieren wollen.

A.S. traue ich in diesem Bereich übrigens Expertenkenntnisse zu.

Der Begriff “Maskutroll” ist übrigens ein Wort aus dem genderistischen Wörterbuch. Wer oder was das ist, weiss die Genderista wohl selbst nicht so genau. Sie weiß aber ganz genau, dass sie dagegen ist.

Und das ist der Sinn solcher phrasenhafter Begrifflichkeiten. Klarzumachen, dass es ganz böse und die anständige Genderista dagegen ist.


Heinz
1.9.2014 14:59
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> aber doch ein Game Developer.

Nein, man kann schon gewisse Grundfertigkeiten verlangen, auch wenn “Spieleentwickler” kein geschützter Begriff ist.

Ein Autor muss auch (gut, sowie halbwegs schnell) lesen und Schreiben können, auch wenn “Autor” nicht juristisch festgelegt/geschützt ist wird es im allgemeinen Umgang oft so verwendet/gesehen.


Heinz
1.9.2014 15:00
Kommentarlink

*HumbleBundle*


Carlsson
1.9.2014 15:02
Kommentarlink

Gast$FF schrieb über das YouTube-Video:

“Kurzversion: Vorgesetzte – besonders männliche – seien in der Pflicht, weibliche “team members” speziell zu fördern und zu protegieren. Um den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu sichern… (= unverhohlener Aufruf des Top Managements zu einer biologistisch-motivierten Privilegierung, unter hochdubiosem Vorwand). ”

Naja, es könnte auch einen bestimmten Hintergrund haben: Die Unternehmen haben erkannt, dass sie um Quotenfrauen nicht herumkommen.

Spätestens seit der schwedischen Untersuchung ist ihnen aber auch klar, das sie damit auf jeden Fall Verluste machen werden.

Wenn sich die Vorgesetzten jetzt speziell um die “weiblichen members” kümmern sollen, dann vielleicht, um denen verstärkt auf die Finger zu schauen und damit die unvermeidlichen Verluste zu minimieren.

Also so eine Art “Retten, was zu retten ist”-Programm.


Missingno.
1.9.2014 15:02
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Jeder Hobby-Informatiker könnte sich, wenn er ein grottiges Flash-Game mit mieser Grafik in 10 Stunden zusammenbasteln würde, sich gerne als Game Developer feiern lassen: Er wäre sicherlich ein ausgesprochen mieser Game Developer, aber doch ein Game Developer.

Da würde ich aber widersprechen. Ich würde behaupten, dass jeder, der sich mit Grundlagen der Informatik und Programmierung beschäftigt hat, das eine oder andere “Spiel” entwickelt hat. Ob das jetzt ein einfaches 17+4 (Blackjack) oder ein Lotto-Programm oder sonst etwas ist, ist da egal. Deswegen ist man noch lange kein Spiel-Entwickler. Oder anders gesagt, wenn ich eine Glühbirne (Entschuldigung, natürlich eine Energiesparlampe) wechsle, bin ich noch lange kein Elektriker und wenn ich selbst tanke noch lange kein Automechaniker.

Aber das geht immer noch an der Kritik vorbei. Wo war denn Gone Home ein Erfolg? Das gilt es doch zu zeigen: erfolgreich politisch korrekte (= unmögliche) Spiele zu verkaufen. Angeblich ist das eine Marktlücke und die Verkäufe müssten sich wie von selbst erledigen.


Schwebekopf
1.9.2014 15:31
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Die ganze Diskussion gibt es, weil Frauen oftmals nicht ernst genommen werden und/oder IRL auch belästigt werden. Für jedes Problem gibt es eine Ursache und die versucht der Feminismus zu finden und auszulöschen.
Die Debatte muss demnach viel globaler betrachtet werden, als dass hilflose Riesentitten aus Ballerspielen verbannt werden sollen.
Diesen Umstand kann ich insoweit nachvollziehen, als dass es mich auch ziemlich stören würde, wenn ich bei gleicher Qualifikation weniger Geld als meine Kollegin erhalten würde. Oder wenn Chefs mich einfach nicht ernst nehmen würden. Oder wenn man mich in der Disko ständig anfassen würde. Oder oder oder. Es gibt also schon einige Aspekte, denen man durchaus mal eine Minute Beachtung schenken darf. Denn das ist an vielen Stellen durchaus Realität.

Bevor man mich nun als AS-Fanboy beschimpft oder feiert (je nachdem) kommt das große ABER:
Aber, was zur Hölle, suchen Computerspiele in dieser Diskussion?
Da strahlt RTL als der größte Sender Europas nahezu jede dritte Woche ein neues Format aus, das vollkommen unterbemittelte, viel zu dünne und geschminkte Frauen zeigt.
Die BILD-Zeitung als größte Tageszeitung Deutschlands präsentiert uns das Bild-Girl zwar mittlerweile nicht mehr auf dem Titelbild, aber immerhin noch täglich und garniert mit Texten wie “Sabrina ist nachts immer viel zu heiß, deswegen schläft sie gerne nackt”. Und dass Alice Schwarzer sich ebenfalls zum Bild-Girl gemacht hat, ist sowieso das Lächerlichste, was dem Fiminismus geschehen konnte – danke Alice. Damit kann man als Mann jede Fiminismusdebatte innerhalb von zwei Sekunden komplett zerstören =)
Und wer hat bei den Öffentlich-Rechtlichen eigentlich schon eine übergewichtige Moderatorin (bspw. im Tagesguck) gesehen? -Ich noch nicht und auch wenn es Einzelfälle geben mag, so lässt sich wohl kaum bestreiten, dass man dort dem Schönheitsideal der Modeindustrie weitestgehend folgt.
Und die Bertelsmanngruppe als einer der größten Thintanks weltweit verbreitet ebenfalls massenhaft Klischees über seine Medien (u.a. RTL, Sony BMG etc.).

Welche Frau ist ernsthaft der Meinung, dass die o.g. Beispiele die Gesellschaft weniger beeinflussen als Computerspiele? Sollte man nicht also erstmal bei dem Wichtigsten überhaupt anfangen: dem Gehalt. Danach bei den großen Massenmedien und dann nachschauen, ob es in diversen Sparten noch wirklichen Bedarf an Änderungen gibt? Alles andere kommt doch dem von hinten aufgezäumten Pferd gleich.
Und kann es nicht sein, dass man bei den alten Haudegen (ála Brüderle – wobei die Diskussion ebenfalls durch halbwahre Aussagen komplett gefälscht wurde) sowieso nichts mehr zu erwarten hat, aber bei der neuen Generation durchaus auf die Wirkung der alt-68er-Erziehung hoffen kann – auch ohne Gedankenkontrolle aller medialen Inhalte?

Wir können zum Glück davon ausgehen, dass sich nach dem Hype für die Spiele nichts ändern wird. Denn die Profis werden weiterhin ihre erfolgreichen “sexistischen” Titel entwickeln, während der Rest ein Schattendasein führt.

P.S.: Falls Bedarf besteht, für 160t € drehe ich auch ein paar Videos, um Beispiele zu bringen, wie viele hundert Stunden man in den meisten Spielen damit zubringt, ausschließlich Männer abzuschnetzeln, bis dann irgendwann mal eine tote Frau zu sehen ist. Oder welche extremen Erwartungen an Sixpacks durch die klassischen Actionhelden bei Frauen geschürt werden 😉


Nonna Y. Biznes
1.9.2014 15:31
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> Es ist längst bekannt, dass es zu den Grundwerkzeugen des Feminismus
> gehört, Social Media, Suchindexe, Foren usw. massiv zu manipulieren.
> Da gibt’s Medienagenturen, jede Menge Dummy-Accounts, werden die
> Accounts unliebsamer Kommentatoren abgeschossen, Wikimedia massiv
> gefälscht, unerwünschte Meinungen aus dem Google Suchindex
> geschossen.

Vielleicht lebe ich ja nur hinter dem Mond, aber mir war das so nicht bekannt. Das klingt mir ehrlich gesagt auch arg nach Verschwörungstheorie über die finstren Hinterfrauen die im Web die Spinnweben ziehen. Wie machen die das denn — bezahlen da reiche feministische Mogule die Medienagenturen oder machen die das aus Überzeugung? Man sollte meinen, der Markt würde das dann schon regeln und solche Medienagenturen, die unbezahlt Unsinn verbreiten, hinwegefegen? Und das mit dem “Accounts abschießen”, wie hat man sich das vorzustellen? 1337 f3miha4xx0ring? Können die auch die Historie von Wikipedia-Arikeln fälschen oder lässt sich das noch nachvollziehen mit den Manipulationen?


Hadmut
1.9.2014 19:04
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@Nonna Y. Biznes:

> Vielleicht lebe ich ja nur hinter dem Mond, aber mir war das so nicht bekannt. Das klingt mir ehrlich gesagt auch arg nach Verschwörungstheorie über

Was ist das für eine Logik? Sich nicht mit etwas beschäftigen und es dann als Verschwörungstheorie ablehnen, weil man es noch nicht weiß?

Darum ging’s doch hier und anderswo schon in vielen Blog-Artikeln und Streitsachen.

> Wie machen die das denn — bezahlen da reiche feministische Mogule die Medienagenturen

Nein. Erstens sind viele Medienagenturen da aus Eigennutz unterwegs, zweitens ist das nicht teuer, denn es gibt Software, mit der ein Einzelner virtuell Hunderte Pseudonutzer steuern kann. Zudem wird innerhalb der feministischen Szene ein ganz enormer Druck auf Frauen ausgeübt, in entsprechender Weise mitzutwittern.

Wie man sich „Accounts abschießen” vorzustellen hat?

Sowohl Google, als auch Twitter haben Beschwerdehotlines und Heuristiken zur Erkennung von missbräuchlichen Publikationen oder missbräuchlich verwendeten Accounts. Die werden ausgenutzt um fälschlich Alarm auszulösen. Es gibt da Organisationen und Webseiten, die vorgeben, gegen wen man sich jetzt wegen angeblicher Belästigung beschweren soll. Und wenn da einige Tausend Leute Beschwerden über eine Webseite oder einen Tweet einreichen oder den als missbräuchlich ablehnen, fliegt man da vollautomatisch raus.

Viele der Feministinnen bezeichnen sich selbst als „Medienberaterinnen” o.ä. und befassen sich mit genau solchen Dingen. In den USA wird massiver Druck per political correctness auf die Firmen ausgeübt, damit die solche Beschwerdemechanismen einbauen, und hier werden die dann ausgenutzt.

Es gibt viele Belege, dass Wikipedia-Artikel gefälscht werden, von Fälschungen der Historie habe ich jetzt noch nicht gehört. Da aber die Nutzer anonym oder pseudonym auftreten, weiß man nie, wer das ist. Könnte man auch schon als Fälschung im weiteren Sinne ansehen.


Hans Georg
1.9.2014 17:05
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Solage es Buecher und Lieder gibt, wie “Maenner sind Schweine ”, und solange eine A.Schwarzer „Witze“ reissen darf, wie “ein in Salzsaeure gesteckter Mann ist ein geloestes Problem“ soll man sich nicht so kuenstlich darueber aufregen, dass der brave gute Feminismus von einigen Maennern nicht gerade als Edel und Hilfreich angesehen wird..
Auch so populäre Hashtags „killallmen“ der feministische Bloggerin „stavvers“ traegt zum friedlichen Zusammenleben bei. Sie will Maenner killen und Feministen stimmen zu.(Man-tau)
Die Bloggerin stellt auch klar, dass keineswegs ihr Satz „Tötet alle Männer“ das Problem sei, sondern jeder, der sich an diesem Satz stört.
Der Mann hat das schweigend und Dankbar hinzunehme?
Passend dazu: Valerie Solanas‘ Phantasie der massenhaften Ermordung aller Männer, ihr berüchtigter Text „SCUM“ aus dem Jahr 1967 (wörtlich „Abschaum“, aber von der Autorin auch als Akronym für „Society for Cutting Up Men“, „Gesellschaft zum Aufschlitzen von Männern“, verwendet)(Man-Tau)
Wurde neulich erst, 2010 neu aufgelegt.
Da stehen Saetze drinn, wie: ‚Rational denkende Männer wollen zusammengeschlagen, mit Füßen getreten, am Boden gehalten, niedergedrückt und wie Hunde behandelt werden; dreckig wie sie sind, wollen sie ihre Widerwärtigkeit bestätigt wissen.‘“
Alice Schwarzer meinte ja in ihren beruechtigten, maennerverachtenden grienender Weise dazu, das sei doch Satire.
Aha! Die Auslöschung aller Männer als Instrument der Gleichstellungspolitik. (Man-tau)
Das sind alles so unschuldige Faschistinnen, ueber die sich keine einzige Frau je empoert hat! Klar, Maenner darf man killen, Frauen aber nicht hauen.
Wenn Frauen Hass saehen, duerfen sie sich ueber ebenso verabscheuungswuerdige Reaktionen einiger Maenner nicht wundern oder gar empoeren.


Roland K.
1.9.2014 17:08
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Gibts jetzt etwa auch schon “Pimper- Spiele”, in denen der Zustand von Jungfrauen beendet wird? Welche denn?

:-)))


Johanna
1.9.2014 17:19
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Meiner Meinung nach hat Anita Sarkeesian in vielen Dingen, die sie kritisiert, schon recht. […] z.B. Nutten zusammenschlagen als Gameplay Element ist auch relativ seltsam.

Ganz ehrlich: Ich habe mich – schon aus Altersgründen nie so richtig für Videospiele interessiert. Da aber Enkel und Großneffen (und -nichten) hier ein und aus gehen, hat mein Mann so ziemlich alles an Spielekonsolen ins Wohnzimmer gestellt, was gerade als “aktuell” gilt. Und obwohl mir diese Feminismus-Blogeinträge ziemlich auf den Keks gehen, wollte ich es in diesem Fall mal wissen. (Zumal ich das YouTube-Konto von Thunderf00t bereits kannte, Stichwort “Solar Freaking Roadways”…)

Also habe ich mich von meinem ältesten Enkel (19) ins Einkaufszentrum fahren lassen und ihm dieses Spiel gekauft, damit er es mir zeigen kann. Ich verstehe es zwar nicht richtig – Sportsimulationen an der Wii sind mir lieber, aber nach ein paar Minuten Vergleich der Behauptungen von Frau Sarkeesian mit dem Videospielgeschehen selbst kann ich nur sagen, dass das von Ihnen erwähnte “Nutten zusammenschlagen” überhaupt nicht zur Handlung des Spiels gehört. Es scheint zwar möglich zu sein, ist aber für das Vorankommen im Spiel ganz und gar nicht erforderlich, ja, es bringt sogar sowas wie “Punktabzug” (wie gesagt, solche Videospiele überfordern mich etwas) – also Nachteile im Spielverlauf.

Siehe hierzu auch die YouTube-Videos des schon öfter in anderen Kommentaren erwähnten “Thunderf00t”. Ich möchte es jetzt nicht raussuchen, aber er sagt das im Wesentlichen auch.

Dadurch wird das ganze Spiel zwar überhaupt nicht sinnvoller, aber erstens ist das mein subjektiver Eindruck und zweitens, wenn ich mir die Videos von Frau Sarkeesian ansehe, dann hat sie es sich viel zu einfach gemacht. Sie hat sich ein oder zwei Elemente aus diesem Spiel herausgesucht und versucht nun, damit in unzulässiger Weise zu verallgemeinern. Wer ihr widerspricht, der “mobbt” sie und ist ein ganz böser Mensch.

Nein, Frau Sarkeesian hat nicht Recht!

Sie übt auch nicht ansatzweise so etwas wie “Kritik”, denn diese würde die Einordnung der betrachteten Spielelemente in das Gesamtgeschehen erfordern.

Sie pöbelt herum, zündet eine Nebelkerze nach der anderen und stellt wahllos irgendwelche Forderungen. Danach jammert sie, weil ihr niemand zustimmt.


Ronald.Z
1.9.2014 18:17
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Die Honks vom SPON haben den Unfug inzwischen auch auf dem Schirm und lassen eine Feministin ihre Sicht der Welt erklären.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/anita-sarkeesian-feministische-videospielkritik-und-morddrohungen-a-988906.html

Die Kommentare sind der Knaller, besonders den zweiten finde ich genial:
http://www.spiegel.de/forum/netzwelt/videospiel-debatte-wer-sexismus-anprangert-wird-mit-vergewaltigung-bedroht-thread-142430-1.html#postbit_17077355
“Mal wieder

ein netter Artikel für alle die meinen, Feminismus wäre in Deutschland heute überflüssig.(…)”

Die Trulla ist aus Amiland, wird dort angefeindet und daher brauchen wir bei uns in Deutschland Feminismus….
Das muss man erst einmal unterbieten.


Unglaublich
1.9.2014 18:37
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@ Hadmut

Auch wenn ich die Auseinandersetzung mit dem pseudofeministischen Geschreibsel genieße, so bin ich trotzdem der Meinung, genau das ist ein Schwachpunkt gegenüber ideologischen Verhaltens&Gesinnungsterroristinnen, die meinen, jedes Stöckchen ist es wert aufgeschnappt zu werden bzw. jeder Dompteurreifen muss durchsprungen werden. Dann ist es auch nicht mehr weit, bis das Ziel erreicht ist, die Diskutanten wie einen Ochsen am Nasenring durch die Manege zu ziehen.

Das Muster ist immer (!) das gleiche – es wird etwas in den Raum gestellt, zBsp. den Untergang der Gamerbranche, dann folgt die haarsträubendste Begründung ever – traditionelle Rollenklischees – es folgt die Protagonistin, die auf einer weißen Stute daherreitet und die Gamerbranche rettet, mit der spirtuellen Macht der Weiblichkeit, ähnlich wie Moses das Meer teilt.
Allerdings nicht mit einem kleinen Seitenhieb und generösen Trostpflaster, dass “die sexuelle Erniedrigung doch nicht ganz verschwinden wird, ergo keine Panik, Gamernerds”

Auf die Behauptungen des Mädchens gibt es nur eine Anwort:

Wir sind hier nicht bei Facebook oder bei @Aufschrei, also unterlegen Sie die geschriebenen Behauptungen mit bereits getätigten Expertisen, legen Sie die Quellen dar, teilen Sie bitte den geneigten Leser mit, wie Sie auf diese Gedanken kamen und beschreiben Sie die Argumentationskette.

Im Prinzip ist diese oder ähnliche Antwort /Aufforderung das obligatorische Kreuz und Weihwasser in den Augen der Femivampire


SSJKamui
1.9.2014 19:13
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Ich habe eigentlich so gut wie in jedem Satz die Sarkeesian kritisiert. Ich habe nur gesagt, dass die bei einigen Sachen recht hatte. (Sorry wegen der “Nutten Sache”, da lag ich dieses mal wirklich falsch.)

(Deshalb bin ich auch definitiv kein Verteidiger dieser Frau.)

Komischerweise wurde sich hier mit meiner Kritik an der Sarkeesian nicht auseinandergesetzt, sondern nur mit den 2 Stellen, wo ich mich positiv über die geäußert hatte.


SSJKamui
1.9.2014 19:15
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Und Maskutroll habe Ich verwendet, weil mir das in dem Fall für den passenden Begriff hielt. (Und zwar ist das der einzige Fall, wo ich den Begriff bisher jemals für passend hielt.)


SSJKamui
1.9.2014 19:18
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Mir fiel einfach kein besserer Begriff ein für die Spinner. Damit meinte ich auch keine echten Männerrechtler, sondern tatsächlich die Leute, die dann absurd beleidigend reagieren, weil die glauben, durch diese billigen Videos von Frau Sarkeesian seien die in ihrer Männlichkeit bedroht. (Und sie seien Männlicher wegen dem, was sie in Computerspielen machen.)

Ich entschuldige mich für den Begriff, aber das Verhalten dieser Leute ist keine gute Kritik, sondern spielt der Sarkeesian noch in die Hand.


Alex
1.9.2014 20:01
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Auf genderama wird zu recht exakter Dokumentation über wikipedia Manipulation verlinkt bzw vom Autor auch selbst zu geschrieben.

Objektiv oder Fakten sind da halt was anderes.

Nicht vergessen: wer neun vollzeit job hat Überstunden leistet und sich dann noch politisch informiert und engagiert hat kau mehr Zeit zur meinungsmache.


Joe
1.9.2014 21:12
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Er ist der zukünftige Erbe von AZ-Medien, die unter anderem die Augsburger Allgemeine raus gibt. Der Verlag ist einer der größtem unabhängigen Verlagshäuser in Deutschland. Ist zwar nur ein Randdetail, aber Martin Holland ist kein ‘Niemand’.

Aha, ein Thronfolger im Medienfeudalismus also. Und deswegen soll ich mir von dem jetzt was diktieren lassen? Wo sind wir hier eigentlich? Hat das GG inzwischen seine Geltung verloren?


afkljasklfj
1.9.2014 22:01
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Sarkeesian – und noch wesentlich schlimmer – Zoe Quinn sind Feministinnen der schlimmsten Sorte. Beide nutzen ihr Publikum aus Beta-Männern, um Geld zu erpressen.

Sarkeesian zusammengefasst:

http://i.imgur.com/7edKF5P.jpg

Und ein passendes Video des Internet Aristokraten:

Anita and the White Knights
https://www.youtube.com/watch?v=gqJCCnued6c&list=UUWB0dvorHvkQlgfGGJR
2yxQ


afkljasklfj
1.9.2014 22:06
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Und bitte nutzt http://www.donotlink.com/ ,um Seiten zu linken, denen man keinen Cent Werbegelder gönnt.

So kann man diesen Wahnsinnigen wenigsten das verwehren.


Johanna
2.9.2014 8:10
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@SSJKamui: Korrekt, es wurden die Fehler in Ihrer Auseinandersetzung aufgezeigt. Was ist denn daran falsch? Sie verfallen in das exakt gleiche Muster der Frau Sarkeesian und sehen sich als das unverstandene Opfer, weil man beim Rest Ihrer Kritik nicht lauten Beifall geklatscht hat. Das ist eine sehr bedauerliche Reaktion.


Dirk
2.9.2014 9:41
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@ SSJKamui

> Und z.B. Nutten zusammenschlagen als Gameplay Element ist auch relativ seltsam.

Aber durchaus der der Realität ensprechend. Nutten werden von ihren Zuhältern zusammengeschlagen, wenn sie nicht genug abliefern. Frauen scheinen ohnehin einen Hang dazu zu haben, Kriminelle toll zu finden.

> Komischerweise wurde sich hier mit meiner Kritik an der Sarkeesian nicht auseinandergesetzt,

Betrachte es einfach als Zustimmung.

@ Enyaw

> Glückwunsch für dein gehetze – einfach nur billig.

Äh, nennt sich Redefreiheit und ist dem Deutschen wohl ungeheuer. Deshalb ist hier ja auch nur die Menung frei und nicht die Rede. Im Vergleich zu dem, was Generistas so abliefern, äußert sich Hadmut regelrecht freundlich und vorsichtig.

@ Schwebekopf

> Für jedes Problem gibt es eine Ursache

Manchmal auch mehrere. Nur stellt sich immer die Frage: Ist es wirklich ein reales Problem oder nur ein Scheinproblem?

> und die versucht der Feminismus zu finden und auszulöschen.

Nein. Die versuchen Probleme zu schaffen, wo keine sind, um sich dann darauf zu stürzen und absurde Forderungen zum eigenen persönlichen Vorteil zu stellen. Ehefrauenverhalten auf die Gesellschaft übertragen. Probleme lösen, ich bitte dich. Wenn das Problem weg ist, kann man daraus keine Privilegien mehar ableiten oder anderen etwas verbieten lassen wollen.

@ CountZero

> Merkt noch jemand ‘was?

Ja, ich. Nämlich dass heutzutage kaum noch jemand Schach kennt. 😉

@ Dexter

> Achja, wie viel Prozent der Bundeswehr sind weiblich und wie viel Prozent davon kommen in Zinksärgen nach Hause?

Knapp 10% der Berufssoldaten sind weiblich und von Einsätzen kommen von denen exakt 0% im Zinksarg zurück. Frauen sterben bei der BW entweder durch Unfälle, eigene Unfähigkeit oder erfolgreichen Suizid.

@ Joe

> Hat das GG inzwischen seine Geltung verloren?

Streng genommen bereits am 03.10.1990 mit der Vereinigung. 😉

Vereinigte Grüße,

Euer Dirk


SSJKamui
2.9.2014 9:53
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Ich hab mich ja entschuldigt, dass ich bei den Sachen mist baute. Da die Entschuldigung nicht ankam, entschuldige Ich mich hiermit nochmal.


SSJKamui
2.9.2014 10:01
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Ich hatte auch die Kommentare falsch verstanden. Ich wollte mich hier nicht als Opfer darstellen. Ich hatte aber den Eindruck, wegen der wenigen Sachen, wo ich der Sarkeesian recht gab (zu Unrecht, wie ich jetzt weiß) hätten einige Leute gemeint, ich wolle die verteidigen und mich auf deren Seite stellen. Ich wollte nur das gerade rücken, dass ich die hauptsächlich kritisiert habe und mich nicht auf deren Seite stellte.

Mein Kommentar sollte eher aussagen “die hat vielleicht in ein paar Dingen recht, aber ich finde ihr Verhalten trotzdem nicht richtig”. Und als ich die Antworten gelesen habe, dachte ich “oh schreck, man hat mich hier in eine Ecke geschoben, wo ich nicht bin”. Und das wollte ich gerade rücken.

Sorry, dass das anders gewirkt hatte.


SSJKamui
2.9.2014 10:09
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Ich hatte auch das Gefühl, wegen diesen Fehlern, die ich gemacht hatte, wäre Ich hier direkt zum “Feind” erklärt worden. Deshalb meinte Ich nur, man sollte bitte nicht ignorieren, dass ich die Sarkeesian hauptsächlich kritisiert habe, und es deshalb nicht richtig ist, wegen diesen 3 Sachen mich in diese Ecke zu stellen. (Das wäre eigentlich nämlich eine komplette Verdrehung meiner Aussage gewesen.) Ich hatte nicht gemeint, man solle mir Beifall klatschen. Ich meinte, man solle wegen der Fehler, die Ich gemacht hatte, nicht meine komplette Aussage ins Gegenteil verkehren.

Ich entschuldige mich, dass ich das missverstanden habe.


SSJKamui
2.9.2014 10:18
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Und was ich gemeint hatte, mit “ich habe die Trolle geshen”, ich bin auf IGN und auf Kotaku.com. und auf Twitter. Und auf all diesen Seiten habe ich massen von Trollpostings gelesen, die sich sehr beleidigend über die geäußert haben. (Und solche Sprüche der Marke “isch fick dich” habe ich auch sehr oft gelesen.)

Nur, die wirkten alle nicht ernstzunehmen, wie pubertierende Jungs mit Aggressionsproblemen. Die Sprache bei diesen Postings war auch wirklich typisch für die US Gamer Szene.

Mit dem neuen “Angreifer”, der die Sarkeesian aus dem Haus jagte, habe ich aber ebenfalls ein Glaubwürdigkeitsproblem. Erstens, dass der in jedem zweiten Tweet schreibt, dass der die Sarkeesian Scharf fand. Das macht kein normaler Beleidiger in so einer Situation. Die würden eher schreiben, wie hässlich die doch sei. Und gleichzeitig hat der geschrieben, der wollte der Sarkeesian in den Hals beissen und deren Blut aussaugen. Also wie bitte? Die will uns doch nicht erzählen, dass die von Graf Dracula gestalkt wird?

Deshalb, dieser komische Stalker hört sich absolut unecht an. (Im Gegensatz zu vielen vorherigend beleidigenden Kommentaren.)


Missingno.
2.9.2014 10:53
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@Roland K.

Gibts jetzt etwa auch schon “Pimper- Spiele”, in denen der Zustand von Jungfrauen beendet wird?

Oh ja, die gibt es. (Wobei es etwas fraglich ist, wie sich der jungfräuliche Zustand einer virtuellen Figur festmachen lässt.)

Welche denn?

Ich nenne mal “Artifical Girl”, weil es eines von der harmloseren Sorte ist.


Bernd Kraut
2.9.2014 12:28
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other joe
2.9.2014 13:23
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Joe
2.9.2014 13:55
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Die Trulla ist aus Amiland, wird dort angefeindet und daher brauchen wir bei uns in Deutschland Feminismus….
Das muss man erst einmal unterbieten.

In den USA startet eine Cover-Up-Medienkampagna, um Korruption in der Videospielbranche (Hadmut berichtete) unter den Tisch zu kehren, und wie von Geisterhand schwappt das Thema über den Atlantik, obwohl es gar keinen regionalen Bezug hat und niemand hierzulande diese Persönlichkeiten auch nur entfernt kennt.

Das sagt uns sehr viel über das Funktionieren der ferngesteuerten, gleichgeschalteten deutschen “Presse” und liefert uns vor allem eine wichtige Info, wer alles dazugehört – eben auch der bislang als unverdächtig geltende Heise-Verlag.

Und wenn es dann das nächstemal “geschlossen” gegen Putin in den 3. Weltkrieg geht, wissen wir genau warum…


der eine Andreas
2.9.2014 14:15
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Wenn alle “isch bring disch um” ernst nehmen und verschwinden würden, währe die Hälfte aller Berliner Schulhöfe spätestens Dienstag Mittags leer.


Heinz
2.9.2014 19:15
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Den Videobeitrag von High5 zu Anita Sarkesean will ich euch nicht vorenthalten:
http://youtu.be/46-1yK5GpRs


Tuk
2.9.2014 19:26
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Anscheinend hat „drüben“ jemand in ein Hornissennest gestochen, wenn dermaßen zurückgeballert wird.
„Gamers“ are over u.s.w.


Schwebekopf
2.9.2014 22:46
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@ Dirk

>> Für jedes Problem gibt es eine Ursache

>Manchmal auch mehrere. Nur stellt sich immer die Frage: Ist es wirklich ein reales Problem oder nur ein Scheinproblem?

Dass Frauen an verschiedenen Stellen nach wie vor diskriminiert werden ist keine Einbildung. Das kann man sich als “normaler” Mann nur kaum vorstellen. Aber frag mal ein paar Frauen, egal ob emanzipiert oder nicht und unabhängig von Computerspielen. Es geht um das echte Leben.

>> und die versucht der Feminismus zu finden und auszulöschen.

>Nein. Die versuchen Probleme zu schaffen, wo keine sind, um sich dann darauf zu stürzen und absurde Forderungen zum eigenen persönlichen Vorteil zu stellen. Ehefrauenverhalten auf die Gesellschaft übertragen. Probleme lösen, ich bitte dich. Wenn das Problem weg ist, kann man daraus keine Privilegien mehar ableiten oder anderen etwas verbieten lassen wollen.

Im Kontext mit Computerspielen gebe ich dir vollkommen Recht. Da gibt es kein Problem. Und deshalb sind AS und ihre Anhänger auch komplett daneben mit ihrer Diskussion.


Joe
3.9.2014 2:01
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Anscheinend hat „drüben“ jemand in ein Hornissennest gestochen, wenn dermaßen zurückgeballert wird.
„Gamers“ are over u.s.w.

Jup, da hat jemand die fröhliche Party mit Industrievertretern, Churnalisten und Möchtegernvolksumerziehern gecrasht (sog. “Gamer” aka Zahlesel waren ja nie eingeladen).

Und jetzt kommt gerade raus, daß auch die Preisverleihungen bei deren Wettbewerben komplett geschoben sind, weil ein anderes Weibchen von irgendeiner PR-Bude mit allen wichtigen Leuten geschlafen hat, damit die “richtigen” Projekte “gewinnen”. Irgendwann könnte jetzt auch langsam mal ein Staatsanwalt mit dem Ermitteln anfangen, denn hier sind ja nun ganz konkret Leute u. U. wirtschaftlich geschädigt worden.

Der ganze Hilfe-Bedrohung-Fake dient ja nur der Ablenkung und Vertuschung. Vielleicht haben ja die Verlage, die sich an der Aktion scheinbar grundlos beteiligen auch selber Dreck am Stecken, vielleicht versucht man so auch, den Deckel auf irgendwas Größerem draufzuhalten.


CountZero
3.9.2014 8:40
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Dass Frauen an verschiedenen Stellen nach wie vor diskriminiert werden ist keine Einbildung.

Was verstehst Du in diesem Zusammenhang unter ‘Diskriminierung’?

Meine Definition lautet ungefähr so:

Eine Person wird diskriminiert, wenn sie

(1) vom Zugang zu Ressourcen
(2) wegen eines persönlichen Merkmals oder Verhaltens, welches mit den Zugangsvoraussetzungen zur Ressource aus (1) unkorreliert ist und
(3) ohne Berücksichtigung ihrer individuellen Fähigkeiten

ausgeschlossen wird.

Beispiel: Einem langhaarigen Medizinstudenten wird die Approbation verweigert, obwohl sämtliche Prüfungsleistungen im Vergleich mit anderen Studenten ausreichend sind (konstruiert).

Beispiel 2: Einem Diplom-Informatiker wird die Promotion versagt, weil er sich weigert, nicht-prüfungsbezogene Leistungen zu erbringen und obwohl seine Dissertation den Standards wissenschaftlichen Arbeitens entspricht (Karlsruhe, Ende des letzten Jahrtausends).

Beispiel 3: Einer ausgezeichneten, weltweit anerkannten Mathematikerin wird die Aufnahme in eine mathematische Fakultät einer Universität verweigert, weil sie eine Frau ist (Göttingen, 1917).

Beispiel 4: Ein ausgewiesenermaßen kompetenter Logik-Professor, der eine US-Hochschulprofessur innehat, wird nicht auf eine ausgeschriebene Logik-Professur in Deutschland berufen, obwohl er auf Platz 1 der Besetzungsliste der Berufungskommission steht, weil die Mittel für diese Professur nach dem Professorinnenprogramm vergeben wurden und er keine Frau, sondern ein Mann ist (Berlin, 2014).

Könntest Du ein paar Beispiele nennen, wo Frauen an verschiedenen Stellen gemäß o.a. Definition nach wie vor diskriminiert werden? Mir selbst fallen irgendwie keine ein. Danke für Deine Hilfe!


Dirk
3.9.2014 9:16
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@ Schwebekopf

Ich habe nur in Frage gestellt, ob jedes von Genderistas beschriene Problem wirklich eins darstellt. Die Frage muss man stellen. Und auch, ob ein Problem woanders auch hier in DE wirklich ein Problem darstellt.

> Dass Frauen an verschiedenen Stellen nach wie vor diskriminiert werden ist keine Einbildung.

Das genze Leben ist eine Diskriminiereung und gerade Genderitsas bilden sich viele Diskriminierungen ein. Mal konkret, wo werden Frauen in DE diskriminiert? Reale gesetzliche Diskriminierungen und keine selbstgemachten oder eingebildeten.

> Es geht um das echte Leben.

Ich weiß, das erlebe ich schon über 40 Jahre. Nur für viele Frauen geht es gerade nicht darum. Die wollen in ihrer Prinzesschenwohlfühlblase leben und nehmen keine Rüchsicht auf andere, erwarten aber, dass alle Rücksicht auf ihre Befindlichkeiten nehmen. Und beim kleinsten Gegenwind schreien die “Diskriminierung”. Auch das ist das reale Leben.

> Im Kontext mit Computerspielen gebe ich dir vollkommen Recht.

Ich meine das nicht nur im Kontext von Compterspielen. Das ist die generelle Herangehensweise der Genderistas. Was glaubst du, warum die den Gender-Pay-Gab erfunden haben? Weil da ein Problem vorliegt? Oder weil man aus dieser Lüge so schön Forderungen ableiten kann?

@ der eine Andreas

> währe die Hälfte aller Berliner Schulhöfe spätestens Dienstag Mittags leer.

Kommt da überhaupt jemand zur Schule? Ich mein, Montags muss man sich doch noch vom Wochenende erholen und Dienstags schläft man noch mal aus und Mittwochs bereitet man sich schon wieder mal langsam aufs Wochenende vor, dass man schon am Donnerstag beginnt. 😉 Ach, Vorurteile können manchmal schon lustig sein. 🙂

@ Tuk

> Anscheinend hat „drüben“ jemand in ein Hornissennest gestochen, wenn dermaßen zurückgeballert wird.

Oder aber den Leuten ist klar geworden, dass nun sie die neue Zielscheibe, der vorher von ihnen ignorierten Feministinnen geworden sind. Daher die heftige Reaktion, die Gamer wollen ihre Spiele behalten, so wie sie sind. Und seien wir mal ehrlich, die Drohungen der Gamer sind noch nicht mal ganz in der selben Liga, wie die der Feministinnen. Die Damen sollen sich mal nicht so mädchenhaft anstellen, die knallen Menschen mit anderer Meinung genau das Gleiche oder Schlimmeres um die Ohren.

Höchstligaliche Grüße,

Euer Dirk


Bär
3.9.2014 11:23
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@Schwebekopf

Dass Frauen an verschiedenen Stellen nach wie vor diskriminiert werden ist keine Einbildung. Das kann man sich als “normaler” Mann nur kaum vorstellen.

Na jetzt sind wir aber alle ganz dolle gespannt. Klär uns auf.

Wo denn?


C
3.9.2014 11:51
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>Fortsetzung folgt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Spieleentwickler-wenden-sich-mit-offenen-Brief-gegen-Hass-2305942.html
Ich finde da keine herausragenden oder wichtigen Spieleentwickler oder Koryphäen in der Liste, mit Ausnahme von Blezinski. Kann da jemand was finden?

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Videobloggerin-Anita-Sarkeesian-Schutzsuche-nach-Drohungen-2303791.html

“Statt der erbetenen 6000 US-Dollar sammelte sie schließlich fast 160.000 US-Dollar.” Garantiert nur von Privatpersonen. Ein Schelm wer dabei böses denkt.
Also bei 154K Tacken auf den Konto würde ich das schon als wohlhabend oder aber gleich als Ausgesorgt für die nächsten drei Jahre. Und das alles fürs Nichtstun!

Das gute bei Games ist ja, dass man neuere Spiele komplett boykottieren kann und sich einfach den guten alten Klassikern zuwenden kann, die teilweise immer noch gut mithalten können.


C
3.9.2014 11:53
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Nachtrag:

Vielleicht musste sie ja auch “aus dem Haus fliehen”, weil sie sich gerade für 154K ein neues Haus gekauft hat. Würde zumindest Sinn ergeben.


Hadmut
3.9.2014 12:58
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> Vielleicht musste sie ja auch “aus dem Haus fliehen”, weil sie sich gerade für 154K ein neues Haus gekauft hat. Würde zumindest Sinn ergeben.

Wie, von dem Geld, das sie für die Videos bekommen hat?


Nonna Y. Biznes
3.9.2014 12:39
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@Hadmut
> Was ist das für eine Logik? Sich nicht mit etwas beschäftigen und
> es dann als Verschwörungstheorie ablehnen, weil man es noch nicht
> weiß?

Das sollte keine logische Folgerung sein. *Obwohl* ich mich damit beschäftigt habe, war mir das nicht bekannt, und unabhängig davon folgt die Behauptung dem gängigen Verschwörungstheorie-Muster.

> Darum ging’s doch hier und anderswo schon in vielen Blog-Artikeln
> und Streitsachen.

Ja, da findest du einen Mann, der automatisch WP-Artikel schreiben lässt, und spekulierst, wie gefährlich dieses Werzeug in rauenhänden sein könnte [https://www.danisch.de/blog/2014/07/16/software-schreibt-10-000-wikipedia-artikel-am-tag/], zitierst erfundene Zitate aus dritter Hand (“feminist thinking”) von campusreform.org [https://www.danisch.de/blog/2013/09/01/feminismus-manipuliert-wikipedia/] zum Beleg, Feministen manipulierten die Wikipedia, oder stilisierst ein “Seminar” mit vermutlich einem knappen halben Dutzend Teilnehmern (der Organisator vermeldet, es habe “im kleinen Rahmen” stattgefunden) zum Akt im “Gender-Krieg” [https://www.danisch.de/blog/2014/07/14/der-gender-krieg-in-der-wikipedia-eskaliert/] hoch.
Belege für “Fälschungen”? Fehlanzeige.
Warte mal, was war denn noch gleich campusreform.org? “a project of the Leadership Institute, is America’s leading site for college news” [http://www.campusreform.org/about/]. Oho. Beeindruckend. Und das Leadership Institute? “Training conservative activists, students, and leaders since 1979”, “The Institute also assists in placing its graduates and others as employees in the public policy area.” [http://www.leadershipinstitute.org/; http://www.leadershipinstitute.org/aboutus/Files/2013Audit.pdf%5D Aha. Also genau das, was die Feministinnen angeblich so erfolgreich machen, dass sie die knapp 90% Männder unter den Wikipedia-Autoren locker an die Wand spielen? Und das, obwohl allein das Leadership Institute mehr als $10M Budget in 2013 hatte [s.o.]?

>> Wie machen die das denn — bezahlen da reiche feministische Mogule
>> die Medienagenturen
> Nein. Erstens sind viele Medienagenturen da aus Eigennutz
> unterwegs, zweitens ist das nicht teuer, denn es gibt Software, mit
> der ein Einzelner virtuell Hunderte Pseudonutzer steuern kann.
> Zudem wird innerhalb der feministischen Szene ein ganz enormer
> Druck auf Frauen ausgeübt, in entsprechender Weise mitzutwittern.

Butter bei die Fisch und Beispiele? Weasel Words kann ich auch.

> Wie man sich „Accounts abschießen” vorzustellen hat?
> Sowohl Google, als auch Twitter haben Beschwerdehotlines und
> Heuristiken zur Erkennung von missbräuchlichen Publikationen oder
> missbräuchlich verwendeten Accounts. Die werden ausgenutzt um
> fälschlich Alarm auszulösen. Es gibt da Organisationen und
> Webseiten, die vorgeben, gegen wen man sich jetzt wegen angeblicher
> Belästigung beschweren soll.

“Die werden”, “es gibt” — komm schon, nicht so viel konkrete und nachprüfbare Fakten bitte, ich hätte gern etwas mehr vage Andeutungen!

> Viele der Feministinnen bezeichnen sich selbst als
> „Medienberaterinnen” o.ä. und befassen sich mit genau solchen
> Dingen. In den USA wird massiver Druck per political correctness
> auf die Firmen ausgeübt, damit die solche Beschwerdemechanismen
> einbauen, und hier werden die dann ausgenutzt.

Ach, da sind sie ja, danke.

> Es gibt viele Belege, dass Wikipedia-Artikel gefälscht werden,

Es gibt auch viele Belege, dass die Mondlandung gefaked war. Von Feministinnen nämlich, die die gewaltsame patriarchalische Eroberung des traditionell den Frauen gehörenden Mondes inszerniert haben, um sich nachher medienwirksam darüber zu beschweren.


Dana Nells
3.9.2014 13:38
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Oh, Nonna Y. Biznes

warum nur dieser Hass?

Warum verspürst Du diesen blinden, wütenden, zerstörerischen Hass auf alles, was männlich ist?

Was haben Dir denn die Männer getan? Versuche doch mal zu verstehen, dass Männer auch Menschen sind.

Menschenrechte sind auch für Männer da.

Dein vernichtender Hass ist fehl am Platz!

Versuche doch erst einmal, dich sachlich zu informieren, bevor solche Hasstiraden schreibst!

Du würdest Dich dann bestimmt auch selber besser fühlen.


C
3.9.2014 13:48
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Genau. Das war ein satirischer Kommentar bzgl. “aus alter Wohnung raus und eingezogen in ein schickes Haus”. Das Haus war halt ein naheliegendes Beispiel, was man sich alles für das Geld leisten kann.

Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt und dann mal darüber nachdenkt, wie lange ein normal arbeitender Mensch dafür arbeiten muss: 160.000 USD als Spende erhalten fürs nichtstun. Sie braucht ja ohnehin nur 6000 davon.


C
3.9.2014 13:49
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Und ja, das war leider etwas ungünstig formuliert, da es impliziert hat, dass sie das tatsächlich getan hat.


CountZero
3.9.2014 14:20
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@Dirk/Schwebekopf

Reale gesetzliche Diskriminierungen

Mir ist doch noch eine eingefallen: Frauen dürfen keine katholischen Priester werden. (Imame wahrscheinlich auch nicht, da bin ich mir aber nicht so sicher.) Schlimm.


Dirk
3.9.2014 15:37
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@ Nonna Y. Biznes

> Es gibt auch viele Belege, dass die Mondlandung gefaked war.

Es gibt keinen einzigen Beleg für einen Fake, nur verschwörungstheoretischen unwissenschaftlichen ideologischen Unsinn. Die Schnittmenge in den Denkstrukturen von den Moonlanding-Horax-Vertretern und Feministinnen ist erschreckend groß. Man kann Beweise des Gegenteils liefern soviel wie man will, das ficht die nicht an. Die machen immer weiter mit ihrem Schwachsinn.

> des traditionell den Frauen gehörenden Mondes

Beweise bitte! Es werden nur Eigentumsurkunden in lateinischer, griechischer, hebräischer, chinesischer oder Keilschrift sowie Hieroglyphen akzepiert. 😉

Keilschriftliche Grüße,

Euer Dirk


derdiebuchstabenzählt
3.9.2014 19:06
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>Dass Frauen an verschiedenen Stellen nach wie vor diskriminiert werden ist keine Einbildung. Das kann man sich als “normaler” Mann nur kaum vorstellen.

Gibt es DAS auch als Kompjutagääm? Immer wieder diesen Unsinn wiederholen bis das Betriebssystem sich aufhängt? 🙁

OT Übrigens wird die Sprache der Computernutzer untersucht:

““Der Computer hat sich aufgehängt!”: Diese Formulierung wird meist von fundamentalistischen Menschen verwendet, denen klar ist, dass nach dem Aufhängen (suizidal oder als Hinrichtung), die Auferstehung kommt.”

http://www.drgrauert.de/technik/computer/abgesturzt-oder-aufgehangt-welcher-pc-typ-sind-sie/


der eine Andreas
3.9.2014 19:06
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Gast$FF
3.9.2014 20:46
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@Nonna:

Es gibt auch viele Belege, dass die Mondlandung gefaked war. Von Feministinnen nämlich, die die gewaltsame patriarchalische Eroberung des traditionell den Frauen gehörenden Mondes inszerniert haben, um sich nachher medienwirksam darüber zu beschweren.

Echt jetzt? Waren die damals auch schon so krass drauf?


Gast$FF
3.9.2014 20:52
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> ui,ui,ui, bei Heise hat mal jemand nachgedacht:

Nachgedacht vielleicht, aber es ist trotzdem nur Murks dabei herausgekommen. Völlig flach.


Dirk
4.9.2014 8:56
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@ Schwebekopf

> Dass Frauen an verschiedenen Stellen nach wie vor diskriminiert werden ist keine Einbildung.

Könntest du bitte einige Beispiele nennen? Ich bin nicht der einzige, den das interessiert. Und ich will auch nicht mit dir stänkern oder so etwas, ich bin wirklich ehrlich interessiert. Du könntest durch eine andere Sichtweise vielleicht meinen Horizont erweitern und wenn es in den Fällen wirklich eine relevante Diskriminierung gibt, bin ich der erste, der dir zustimmt. Also, los! Trau dich! Dirk wills wissen!

@ CountZero

> Frauen dürfen keine katholischen Priester werden.

Deshalb habe ich auch “gesetzliche” geschrieben, ich bin schließlich ein schlauer Hund. Wuff! 🙂 Und die katholische Kirche ist ein schlechtes Beispiel;

Die katholische Kirche ist erst einmal ein Verein und damit nicht sonderlich an das GG gebunden. Jeder Verein kann in seine Vereinssatung schreiben, was er will, solange er nicht gegen Gesetze verstößt. (Damit ist vor allem das Strafgesetzbuch gemeint.) Bei Altvereinen, wie den Kirchen, kommt noch hinzu, dass sie sich auf Traditionen berufen können und damit einen Freifahrtschein haben. Wenn den Damen die Regelung nicht passt, dann sollten sie austreten, das wäre ein Zeichen. Jede Glaubensgemeinschaft hat ein Problem, wenn ihr die Frauen weglaufen. Und die Damen könnten eine Überprüfung der Gemeinnützigkeit der katholischen Kirche in die Wege leiten, denn Gemeinnützigkeit ist an Bedingungen gebunden, zu denen auch Diskriminierungsverbote gehören. Warum machen die das nicht?

Wobei du recht hast, dass innerhalb der katholischen Kirche Frauen diskriminiert werden. Da stimme ich dir zu. Nur lassen sie das freiwillig mit sich machen und sollten sich deshalb nicht beschweren. Scheint also kein Problem zu sein. Wenn du zu einer Domina gehst, ist das auch freiwillig und du solltest dich danach nicht beschweren, dass du von einer Frau unterdrückt wurdest. 😉

Diskriminierungsfreie Grüße,

Euer Dirk


Nonna Y. Biznes
4.9.2014 17:29
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@Dana:
Ich fühle mich eigentlich hervorragend, danke der Nachfrage. Zumal wenn ich so humorige Beirträge wie den deinen lese 🙂

@Gast$FF: Ja loogen, Alder. Ey isch schwör bei mei Vadder, die Tussen wahn oberkrass.


Heinz
4.9.2014 20:08
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@der eine Andreas
> ui,ui,ui, bei Heise hat mal jemand nachgedacht

nicht wirklich:

> Dass Sexismus auch in unserer westlichen Welt ein Problem ist, steht außer Frage.
(verlinkter Heiseartikel)


der eine Andreas
5.9.2014 6:58
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das scheint bei Heise ja eine unendliche Geschichte zu werden:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Voll-getroffen-und-doch-am-Ziel-vorbei-2329600.html
“Statt über Spiele würde ich zum Beispiel viel lieber darüber reden, dass immer noch viel zu wenig Frauen in Aufsichtsräten sitzen – auch in denen der Spielebranche übrigens. Oder über die Vollpfosten, die Frauen in den Fußgängerzonen dieser Republik beim Vorbeigehen aufs Derbste verbal erniedrigen.”


CountZero
5.9.2014 9:25
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@Schwebkopf:
Dirk schrieb:

Könntest du bitte einige Beispiele nennen? Ich bin nicht der einzige, den das interessiert. Und ich will auch nicht mit dir stänkern oder so etwas, ich bin wirklich ehrlich interessiert. Du könntest durch eine andere Sichtweise vielleicht meinen Horizont erweitern und wenn es in den Fällen wirklich eine relevante Diskriminierung gibt, bin ich der erste, der dir zustimmt.

Schließe mich Dirk an!


CountZero
5.9.2014 9:29
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@Dirk:

Wobei du recht hast, dass innerhalb der katholischen Kirche Frauen diskriminiert werden.

Ist das so? Diskriminierung (als Ausschluß von Ressourcenzugang wg. irrelevanter persönlicher Attribute, s.o.) von Frauen deswegen, weil sie keine Priester werden können: ja. In dem Fall können wir höchstens darüber streiten, ob das Geschlecht hier tatsächlich ein ‘irrelevantes’ Attribut ist…. In diesem Sinne sind Familienväter übrigens auch diskriminiert, weil die ja auch (offiziell) keine Priester werden dürfen…

Außer dem Zugangshindernis zum Priesteramt: Wo werden Frauen in der katholischen Kirche noch diskriminiert?


Dirk
6.9.2014 0:42
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@ CountZero

> Wo werden Frauen in der katholischen Kirche noch diskriminiert?

Keine Ahnung, ich war evangelisch. 😉 Ernsthaft: Außer dem Priesteramt und den daraus folgenden Aufstiegsmöglichkeiten in der Kirchenhierachie fällt mir auch nichts ein. Ich würde sagen, wir sind uns einig, dass uns da sonst nichts weiteres einfällt.

> In diesem Sinne sind Familienväter übrigens auch diskriminiert, weil die ja auch (offiziell) keine Priester werden dürfen…

Korrekterweise müsste man sagen: Verheiratete Familienväter. Denn “Zölibat” bedeutet genau genommen “Ehelosigkeit” und das schließt Familie nicht wirklich aus. 🙂 Außerdem gilt das Zölibat auch für Nonnen, insofern ist das nicht wirklich diskriminierend.

Wobei das Zölibat eingeführt wurde, weil in der Frühzeit der Kirche zuviele Familienväter Mönche wurden und die Kirche dann deren Frauen und Kinder an der finanziellen Backe hatte. Ich habe mal gelesen, dass die katholische Kirche noch heute aus Tradition für bis zu 3 Kinder pro Priester Unterhalt zahlt…

Traditionelle Grüße,

Euer Dirk


CountZero
6.9.2014 17:44
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Wobei das Zölibat eingeführt wurde, weil in der Frühzeit der Kirche zuviele Familienväter Mönche wurden und die Kirche dann deren Frauen und Kinder an der finanziellen Backe hatte.

Hmh, dann ergibt das auch Sinn. Wenn man weiß, wie die finanziellen Motive sind ist man praktisch immer schon fast an der Lösung des Rätsels….


Gast$FF
6.9.2014 18:33
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> Wenn man weiß, wie die finanziellen Motive sind ist man praktisch immer schon fast an der Lösung des Rätsels….

Richtig. Darf ich das zukünftig als “CountZero’s Razor” zitieren?
“Nimm niemals ideologische Verblendung an, wenn finanzielle Motive zur Erklärung hinreichend sind.”


CountZero
7.9.2014 10:10
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“Nimm niemals ideologische Verblendung an, wenn finanzielle Motive zur Erklärung hinreichend sind.”

Hihi. Für Allgemeingültigkeit ist das wahrscheinlich etwas zu stark, schließlich gibts ja überall das ‘ideologische Fußvolk’, bei dem offenbar der echte Glaube deren Motive bestimmt. Auf die ‘Anführer’ ideologischer Bewegungen dagegen scheint das Messer wohl überall korrekt anwendbar…

Quellenangabe sei Dir natürlich gern gestattet, Dir gebührt ja auf jeden Fall der Credit für die konzise Formulierung.


Till
7.9.2014 19:26
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Getroffene Hunde bellen…
Warum soviel Aufregung? Diese Frau stellt relativ sachlich (viel sachlicher als der backlash) Makel in einigen ausgewählten Computerspielen heraus. Diese Makel sind aus ihrer persönlichen Sichtweise heraus völlig nachvollziehbar. Nichts anderes tun andere Kulturkritiker auch, nur mit anderen Hintergründen und Schwerpunkten. Ich verstehe nur nicht warum ihre Gegenseite sie dermaßen unprofessionell und stümperhaft rein für das eigene Seelenheil (vermute ich) zu entwerten versucht.


Hadmut
7.9.2014 19:28
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> Ich verstehe nur nicht

Vielleicht solltest Du Dich mehr mit dem Feminismus beschäftigen, dann verstehst Du auch, was da abläuft. Sind ja nicht andere schuld daran, dass Du nicht mitbekommst, was da läuft.


CountZero
7.9.2014 19:52
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@Till

viel sachlicher als der backlash

Aha. Hast Du thunderf00ts Kritik von Sarkeesians Kritik beachtet? Bist Du der Ansicht, Sarkeesians ‘Kritik’ mache keinen Gebrauch von ungerechtfertigtem ‘cherry picking’, direkten wissentlichen Falschbehautungen (früher hieß das mal ‘Lügen’) und inadäquat übersimplifizierten Verallgemeinerungen bzgl. der sozialen Wirkung der von ihr ‘kritisierten’ tropes against women (zu deutsch etwa: stereotypisch verwendeten Rollenbildern gegen Frauen) von Computerspielen?
Bist Du außerdem der Ansicht, Sarkeesian ist um eine ausgewogene (=mind. notwendige Eigenschaft, um als wissenschaftlich zu reüssieren) Einschätzung der von ihr angeführten Beispiele bemüht? Inwiefern existieren in der Popkultur (S. ist nach eigenen Angaben von Beruf eine ‘pop culture critic’) tropes against men und inwiefern ist Sarkeesian an deren Darstellung interessiert? Sollte jemand, der sich auf die Flagge schreibt, ‘überkommene Rollenvorstellungen’ überwinden zu wollen, nicht auch diesen Aspekt untersuchen wollen?

Meiner Einschätzung nach ist die Kritik von Sarkeesian zutiefst unbalanciert (sowohl, was die ‘Geschlechtergerechtigkeit’ der untersuchten Stereotypen betrifft als und vorallem auch, was die von ihr besprochenen Beispiele angeht) und damit als echte Kritik unlauter, damit unwissenschaftlich und unbrauchbar und letzten Endes (man bedenke die eingeworbenen 150 k$ und deren Verwendung, über die ich noch keine Rechenschaft gesehen habe), in höchstem Maße unmoralisch.


Josh
7.9.2014 23:41
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>Getroffene Hunde bellen…

Eher getroffene Hindinnnen…
Aber genug der billigen Vergleiche

> Diese Frau stellt relativ sachlich Makel in einigen ausgewählten Computerspielen heraus.

Absolut und komplett falsch.
Die Video von dieser Frau sind weder sachlich noch wahrheitsgetreu, noch will sie auf eine objektive Betrachtung der Sachlage hinaus. Ziel ist reine Konfrontation und das zwanghafte Ziel, unbedingt irgendwo angeblich “sexistische” und “frauenfeindliche” Inhalte zu finden, wo keine sind.
Es gibt genug Videos im Netz (sogar auch von Frauen), die die unsinnigen und zweifelhaften “Argumente” komplett wiederlegt haben.

> (viel sachlicher als der backlash)

Auch Unsinn: Schauen Sie sich mal bei den Antwort-Videos die Kommentare einiger AS-Fan(s)aktiker an.
So etwas von menschenverachtend und aggressiv ist bei den Kritikern von AS sehr selten zu sehen.
AS selber hat ja die Kommentare bei ihren eigenen Videos ausgestellt und stellt sich feige nicht der wahren Diskussion.

Wozu auch: Höchst zweifelhafte Twitter-Einträge reichen ja als “Beweis” um simple Naturen wie Sie davon zu überzeugen, daß die Gegenseite “unsachlich”, “unprofessionell” und “stümperhaft” wäre. Fazit: Bitte nächste Mal besser informieren!



Joe
10.9.2014 16:41
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Ich laß mal das hier:

https://www.youtube.com/watch?v=yJyU7RSvs_s
(Feminismus-Gendersekten an Soziologie-Universitäten planen die Unterwanderung der Videospielindustrie, Manipulation von Videospielen zwecks Gehirnwäsche der Zielgruppe.)


Till
10.9.2014 20:00
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@Hadmut: Du scheinst sagen zu wollen: „Du solltest dich mehr mit meiner Ansicht von Feminismus beschäftigen, meine ist die einzig richtige und anders denkende haben nur noch nicht meine (richige) Sichtweise eingenommen“. Ich lehne dankend ab und bedauere das ausbleiben einer konstruktiven Antwort auf meine Frage.

@CountZero: Ich kenne thunderf00ts Kritik und meine Beurteilung schließt diese mit ein. Ich bin der Ansicht, dass Frau S. „cherry picking“ betreibt und ihre Kritik in diversen Aspekten unbalanciert ist. Ich bin aber nicht der Ansicht, Frau S. wolle vermitteln einen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten sondern vielmehr, ich wiederhole mich gerne, Grenzwertigkeiten in Computerspielen von einem persönlichen, feministischen Standpunkt herausstellen (richtig, sie ist ein pop culture critique). Das hat sie getan, das ist ihr gutes recht. Mehr hat sie nicht getan, das wird ihr unterstellt. Wie sie es getan hat war teils recht provokativ, das kann ich verstehen. Was ich nicht verstehe ist das völlige abgehen von Souveränität auf der Gegenseite, das würde ich gerne verstehen, daher meine Frage, wie gesagt, ich wiederhole mich gerne.

Danke für die eingestreuten Übersetzungen

@Josh: Genau genug der billigen Vergleiche. Du scheinst allerdings sehr aufgebracht von mir und natürlich vielmehr von Frau S. Du bist ein Paradebeispiel für den Souveränitätsverlust in dieser Debatte, den ich nicht verstehe. Du bist wie der Junge, der beleidigt ist, weil ein Mädchen im Kindergarten sagt es findet dein Spielzeug hässlich. Und ich bin mir sicher, Frau S. möchte dir das Spielzeug nicht wegnehmen, sie verdient Geld damit, dass sie herausstellt wie hässlich es ist. Die lauten, schrillen, bedrohlichen und gefährlichen Elemente der Gegenseite braucht Frau S. dafür auch: Einmal zur Bestätigung und einmal um ironischerweise das Narrativ der „Damsel in Distress“ aufrechtzuerhalten, damit ihre Unterstützer zahlreicher und die erreichte Öffentlichkeit größer wird.


Hadmut
10.9.2014 20:35
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@Till:

> Du scheinst sagen zu wollen: „Du solltest dich mehr mit meiner Ansicht von Feminismus beschäftigen, meine ist die einzig richtige

Doppelquatsch.

Erstens: Ich habe mich rund 15 Jahre mit Wissenschaftsrecht und -methodik befasst. Es gibt nicht nur die eine richtige Ansicht. Man kann falsche Ansichten falsifizieren, man kann richtige Verifizieren, aber man kann nicht eine richtige als die einzig richtige Hinstellen, solange man nicht ein Methode hat, alle anderen zu falsifizieren (wie in der Mathematik). Es wäre gegen meine Prinzipien, einen Alleinanspruch aufzustellen.

Zweitens: Du übersiehst eine wesentliches Detail: Nämlich den Zweck dieses Blogs. Ich bin zwar nicht der Ansicht, dass meine Ansicht die einzig Richtige ist. Aber der Zweck dieses Blogs ist derzeit (vgl. Titel), meine Ansicht darzustellen. Und wie ich schon so oft (u.a. in der Kommentar-Policy) dargestellt, habe, betrachte ich es als elementaren Teil der Meinungsfreiheit, seine Meinung herausstellen zu können, ohne sie durch gleich intensive Darstellung anderer Meinungen zu verwässern. Oder anderes gesagt: Jeder für sich. Wie ich so gerne sage: Mein Blog, meine Meinung – Dein Blog, Deine Meinung. Es ist nicht meine Aufgabe, die Meinungsfreiheit anderer Leute wahrzunehmen. Das müssen die schon selbst tun.

Genau daraus entspringt übrigens auch mein Verständnis von Meinungsvielfalt: Nämlich dass sich jeder selbst um seine Meinung kümmert und die nicht bei anderen in Pflege geben kann.


Till
10.9.2014 21:27
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@Hadmut:
Dann stelle bitte keine Mutmaßungen an über meine Kenntnis des Phänomens Feminismus. Korrekt, dies ist dein Blog und ich folge ihm zugegebener Maßen nur peripher wenn überhaupt. Es ist natürlich nicht schwer deinen Standpunkt in dieser Debatte richtig zu verorten. Deswegen meine Frage auch hier bei dir.

Frau S. hat recht, wenn sie sagt es gibt sexistische Elemente in Computerspielen viel mehr behauptet sie nicht. Sexismus (im Sinne von „Diskriminierung wegen des Geschlechts“) in der Gesellschaft zu leugnen zeugte von Realitätsverlust. Kunst kommend aus dieser Gesellschaft wird zweifelsohne auch Sexismus mit abbilden.

Was diesen Aufruhr um Frau S.’ Videos nun angeht verdeutlicht für mich, dass es ein Problem gibt, dass ihre Gegenseite sich irgendwie ertappt fühlt(?). Würde Frau S. kompletten Humbug erzählen, man würde sie ignorieren wie jemanden mit Aluhut und Wünschelrute oder nicht?

Wieso soviel Aufruhr? Was ist deiner (oder anderer Mitleser) Meinung nach Frau S.’ Ziel mit diesen Videos (abgesehen von Geld sammeln), das so sehr stört?


Hadmut
10.9.2014 21:41
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@Till:

> Dann stelle bitte keine Mutmaßungen an über meine Kenntnis des Phänomens Feminismus.

Darf ich mal fragen, worauf Du Dich überhaupt beziehst? Ich vermag nämlich nicht zu erkennen, warum Du mich hier so angurkst.

Wo soll ich das denn getan haben? Ich weiß ja nicht mal, wer Du bist, und „Till” sagt mir auch nichts.

Verwechselst Du mich mit jemandem?


Till
10.9.2014 22:39
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@Hadmut:
>Vielleicht solltest Du Dich mehr mit dem Feminismus beschäftigen, dann verstehst Du auch, was da abläuft. Sind ja nicht andere schuld daran, dass Du nicht mitbekommst, was da läuft.

hierauf. Deine Antwort auf meinen Post von vor drei Tagen. Ich wollte dich nicht angurken.


Joe
12.9.2014 2:26
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Updates in der Sache AS:

http://www.youtube.com/watch?v=GaXDLpjG3XU

Sie behauptete gegenüber der Presse Todesdrohungen erhalten und ihr Haus verlassen zu müssen. Hat diese substanziellen Drohungen aber nie an die Polizei (LAPD) gemeldet.

ZQ hat vorgegeben, Einnahmen aus ihrem “Spiel” Depression Quest an http://www.ifred.org/ zu spenden. Dort hat man aber noch nie etwas von ZQ gehört, geschweige denn Spenden von ihr erhalten. Nachdem man ihr auf die Schlichte kam, versucht sie nun Spuren zu verwischen und ändert ihre Webseite:

https://twitter.com/FartToContinue/status/510173789997776897/photo/1

Die Spenden sollen nun an http://www.suicidepreventionlifeline.org/ gehen, aber auch dort weiß man nichts von irgendeiner Zusammenarbeit.


Nic
2.10.2014 13:55
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Danke für diese klaren Gedanken. Nach dem Konsum eines Heise Online-Artikels zum Spiele-Gender-Thema, war ich kurz davor, dem Genderwahnsinn zu verfallen.
N.