Geheimniskrämerei bei Geheimdiensten
Die Bundesregierung will, dass das, was die „Geheimdienste” machen, „geheim” bleibt.
Nein! Doch! Oohhhhh!
10 Kommentare (RSS-Feed)
Das “Nein! Doch! Oohhhhh!” sollte mit http://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008 hinterlegt werden. Kommt viel besser. 🙂
> Die Bundesregierung will, dass das, was die „Geheimdienste” machen „geheim” bleibt.
Ist es doch. Oder glaubt die Regierung, dass die Geheimdienste ihr etwas sagen, was sie nicht unbedingt wissen muss? Wie schon mal geschrieben, Politiker sind geschwätzig und daher für Geheimdienstler nicht vertrauenswürdig. Was die Regierung nicht weiß, macht die Regierung nicht heiß. Und die lesen eh’ nur das, was sie lesen wollen und daher wäre eine umfassende Information durch die Geheimdienste ohnehin für die Katz.
Und dass unsere Regierung jetzt anderen Stellen einen Maulkorb verpassen will, ist doch nur konsequent. Wäre doch peinlich, wenn herauskommt, dass die Regierung die von allen am schlechteste informierte Gruppe ist. Oder man hat bei den Geheimdiensten etwas in der Hand, was andere nicht wissen sollen… Ist ja schließlich deren Handwerk.
Allerdings ist es auch in DE nicht unüblich, dass Beamte (aber auch Angestellte) in sicherheitsrelevanten Positionen zur Verschwiegenheit verpflichtet sind und ggfs. eine Aussageerlaubnis benötigen. Z.B. Polizeiadmins sind bereits davon betroffen, ebenso Polizisten. Die dürfen auch nicht alles rausposaunen, was sie wollen, auch nicht vor Gericht. Wobei der GSG9-Beamte zu 100% davon betroffen ist, das Steifenhörnchen natürlich erheblich weniger.
Streifenfreie Grüße,
Euer Dirk
PS: Lustig fand ich in dem Artikel, dass unsere neue Bundesdatenschutzbeauftragte 3 Tage für zu kurz befand, um eine Anfrage zu beantworten. Ohne der Dame zu nahe treten zu wollen, aber das riecht verdächtig nach Quotenfrau. Vieleicht war aber auch nur die Anfrage nicht richtig gegendert…
@yasar
Nein, der Link ist viel besser:
http://youtu.be/EVYYD669t10
Moment… hat Hadmut gerade Fefes Lieblingsspruch kopiert?
Was kommt als nächstes in diesem Blog? “Einmal mit Profis arbeiten!”, oder gar “Kommt ihr niiieee drauf!!!” ;-D
> Moment… hat Hadmut gerade Fefes Lieblingsspruch kopiert?
Tut mir leid, wenn ich gerade Dein Weltbild zerstöre, aber: Der Spruch ist nicht von Fefe, sondern von Louis de Funès. Es ist nicht so, dass Louis de Funès den aus Fefes Blog hat, sondern umgekehrt.
Der Spruch war auch schon lange bekannt, bevor Fefe den verwendet hat. Schon vor Jahren gab es eine Auto-Werbung, die den Spruch aufgegriffen hat. Schon seit Jahren gibt es den auf T-Shirts. Fefe erwirbt auch kein Urheberrecht, nur weil er den Spruch andauernd bringt.
@Hadmut: Jaja, ich weiss natürlich daß der Spruch von Louis de Funes kommt.
Aber in der deutschen IT-Szene assoziiert man “Nein, doch, oohhhh!!!” nunmal mit Fefes Blog, und ich erinnere mich daß deine Position zu Fefe und seinen Meinungen eher ‘complicated’ ist. Deshalb musste einfach etwas schmunzeln, als es hier aufgetaucht ist.
> Aber in der deutschen IT-Szene assoziiert man “Nein, doch, oohhhh!!!” nunmal mit Fefes Blog,
a) Nein
b) Selbst wenn, wär’s falsch, und man muss falsches nicht nachmachen, nur weil’s die „Szene” so macht
c) Deine Argumentation hört sich sehr nach „political correctness”, Herdenzwang und „weil’s alle so machen” an.
d) Als Leser meines Blogs müsstest Du wissen, was ich von „Szenen” im Allgemeinen und der IT-Szene im Besonderen so halte.
e) Deine Aussage ist unlogisch. Betrachtest Du mich als Teil der Szene, stimmt Deine Aussage nicht. Betrachtest Du mich nicht als Teil, ist Deine Aussage für mir irrelevant.
@Hadmut: Hadmut, ich hab das ganze ironisch gemeint. Einfach nur einen Scherz gemacht. Nichts weiter.
@Steffen
Aber in der deutschen IT-Szene assoziiert man “Nein, doch, oohhhh!!!” nunmal mit Fefes Blog
Mitnichten. Fefe-Leser sind nich die IT-Szene, auch wenn ich selbst da öfter reinschaue.
Welche Überraschung. Die Regierung möchte dem Datenschutz einen Maulkorb verpassen. Mal sehen, wie lange sie dann brauchen, den Datenschutz mit diesem Gesetz auszuhebeln, wenn es um wirtschaftliche Interessen von Unternehmen geht – auch hier könnte ja das Staatswohl beeinträchtigt sein, wenn der Datenschutz schnüffeln geht.