Dachschaden: Bücherverbrennung an der Humboldt-Universität
Ja, es ist wieder soweit. Sie wollen Bücher in großem Umfang verbrennen und hätten es bereits getan, wenn sie nicht abgehalten worden wären.
Wobei die Sache vorgeblich etwas anders liegt, als es auf den ersten Blick scheint, denn die Humboldt-Universität hat echt einen Dachschaden.
Also so richtig.
Die Sache ist nämlich die, dass sie ganz viele Bücher oben unter dem Dach gelagert hatten, ihr Dach aber nicht dicht ist, und die Bücher deswegen naß geworden und verschimmelt sind. Man sollte geisteswissenschaftlich orientierten Universitäten einfach keine Bücher anvertrauen.
Vielleicht ist es auch ein Vorwand um unerwünschte Altlasten loszuwerden, wer weiß.
Jedenfalls meinen sie, dass sie nur einen kleinen Teil der Bücher entschimmeln können, weil sie nur 5.000 Euro dafür haben.
Das Dach zu reparieren hätte 5 Millionen Euro gekostet, die hatten sie aber nicht. Sanierungsstau von 400 Millionen und so.
Nur zur Erinnerung: Die HU Leistet sich komplett nutz- und hirnlose Gender Studies, frei erfundener Schwachsinn ohne jede Wissenschaftlichkeit, ohne jede Forschung und von denen sie nicht einmal selbst sagen können, was deren Inhalt sein soll. Kostenpunkt: Bisher über 3,5 Millionen Euro.
Sag ich ja die ganze Zeit: Die Humboldt-Universität hat einen ziemlichen Dachschaden. Einen in ungefähr der Größe der Gender Studies.
(Und mit meiner Einschätzung, dass die HU nicht mehr ganz dicht ist, lag ich ja auch nicht falsch.)
39 Kommentare (RSS-Feed)
> Wenn die Realität dem Kritiker hilfreich zur Hand geht.
Ja, manchmal habe ich das Gefühl, die Realität würde mein Blog mitlesen und sich dann ab und zu einen Spaß daraus machen…
Es ist irgendwie auch faszinierend wie es in relativ kurzer Zeit gelingen konnte, deutsche Universitäten, welche früher einmal Weltruf hatten, zu nutzlosen Klitschen herabzuwirtschaften. Sage ich mal so als Historiker. Wenn ich “früher” schreibe, dann meine ich die Zeit, als man sich weltweit in bestimmten Fächern es sich NICHT leisten konnte, eine deutsche Universität aus seinem Studienplan auszublenden. Aber da hatten auch noch nicht 90% aller Deutschen Abitur…..
@quer:
Es ist ausdrückliches politisches Ziel, jegliches Niveau, jedwede Qualität zu zertrümmern.
Man ist überzeugt, dass das alles nur soziales Konstrukt männlicher Machtherrschaft sei. Gleichstellung ist erst erreicht, wenn alles platt, nichts mehr übrig und alles besenrein leer ist.
Hat große Ähnlichkeit mit der chinesischen Kulturrevolution. Damals hat man auch Leuten, die Klavier oder Geige spielten, die Finger gebrochen, weil alle gleich sein mussten und der gemeine Bauer das ja auch nicht konnte. So läuft es heute an den Universitäten.
Mein lieber Danisch, ich bin erstaunt, dass du nicht den Zusammenhang zwischen Millionengelder fuer die Humboldt-Gender-Feminismus-Industrie und die “Buecherverbrennung” erkennst?
Was braucht es Buecher, wenn wir eine ProfX haben?
Ich dachte eigentlich, diesen Zusammenhang spitz angesprochen zu haben. Merken aber auch nicht immer alle, wenn ich es nicht brachial-frontal mache.
Entschuldige, politisch nicht korrekt. es muss lauten:
“…wenn wir der/die/das ProfX haben”.
@Hadmut: ich empfehle die Lektüre der aktuellen “lehre & forschung”: 35 “gender”-professuren _hauptamtlich_ allein in berlin. keine weiteren fragen, euer ehren.
@Karsten: Wo kriegt man die?
Gibt’s als Probeheft:
http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=17324
@Hadmut
Es ist ausdrückliches politisches Ziel, jegliches Niveau, jedwede Qualität zu zertrümmern.
Nein, so ausdrücklich ist es nicht, es ist unausgesprochenes Programm. Ans Licht tritt das nur als Gleichberechtigungsforderung. Und eine Theorie ist das auch nicht mehr.
@Hans Georg
Was braucht es Buecher, wenn wir eine ProfX haben?
Es muß heißen: Was braucht es Bücher, wenn es (eine) ProfX hat? Wenn schon, denn schon! Alles im genderservilen ‘es hat’ und ‘es braucht’, dann man ist ja pöse.
Carsten
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Scotty, eine Person sofort auf die Krankenstation beamen!
@Hadmut:
http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=17324#more-17324
Zitat:
P.S.: Ein Text wie dieser wird zwangsläufig hineingesogen in die Stimmungen und Strömungen, in denen er sich artikuliert: der eingeübten Indifferenz der meisten, bei einem immergleichen Thema auf taub zu stellen, dem verdrucksten Schweigen der politisch Gutwilligen, die schon lange ahnen, dass etwas schief läuft, dem revanchistischen Lauern von Maskulisten auf schlagkräftige Argumente und der misstrauischen Hermeneutik der Insassinnen der Wagenburg, die den Autor schon an seiner vermeintlichen Geschlechtszugehörigkeit als potenziellen Frauenfeind verbuchten. Ach Schwestern! Es gibt ein postnormatives Denken nach dem Feminismus: klar, heiter, kritisch, theoretisch innovativ und empirisch lernfähig. Sein einziger Nachteil: Es weiß nicht immer sofort, wer der Täter war
Hallo,
Und unter den Profxen, wieviele davon sind denn biologische Männer aber gendertechnische Frauen?
Oder muss man auch klagen, um an diese Zahlen zu kommen 🙂
Viele Grüße
Holger
Hadmut, auf http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/ kannst Du Dir ein Probeheft zuschicken lassen (wunder was, ohne gleich ein Probeabo zu bestellen). Wenn Du fix bist, kriegst Du vielleicht noch die aktuelle November-Ausgabe (Gender). Falls nicht, ich hab sie hier liegen, kann Dir’s zur Not einscannen.
entweder im Abo oder an einem wohlsortierten bahnhofskiosk oder (mir verzögerung von einem monat) hier:
http://www.forschung-und-lehre.de
dann -> archiv und dann ausgabe 11/14…. wird aber dann noch ein paar wochen dauern bis online
Was die verschimmelten Bücher anbelangt – evtl auch eine raffinierte Methode sich unliebsamer Nachfragen oder Begehren auf Einsichtnahme zur erwehren … frei nach dem Motto: “Wir würden ja gerne – aber leider, leider sind zu unserem allergrößten Bedauern die angefragten Unterlagen dem Schimmel zum Opfer gefallen …”
Ich denke, zumindest was die Strategien zum Täuschen, Verschleiern und Vertuschen unliebsamer Fakten anbelangt sind die da an der HU ziemlich gut aufgestellt bzw. stehen den Schlapphüten – huups Akten geschreddert – kaum nach.
Geht um besagte Uni.
Hier habe ich das schon vor mindestens einem Jahr gelesen. Gähn….
Kein Wunder das die Mainstream-Medien abkacken, jeder Blogger ist schneller, aktueller und neutraler.
Bei Gendermüll kann man eh nicht neutral sein.
Mal was rausgekommen bei deiner Klage?
> Mal was rausgekommen bei deiner Klage?
Dauert noch.
Sie mussten aber schon zugeben, dass sie gar nichts vorzuweisen haben. Sie verteidigen sich gegen Akteneinsicht damit, dass sie zu Gender Studies einfach überhaupt nichts haben, was man einsehen könnte. Komplette geistige Leere. 10 Jahre Professur und Ergebnis gleich Null.
@quer
Um das Niveau wieder zu senken, heißt es dann an der Universität: “Ich übergebe die Schriften von Hadmut Danisch dem Feuer!”
Hat du von den Behörden nen Aktenzeichen bekommen?
“Vielleicht ist es auch ein Vorwand um unerwünschte Altlasten loszuwerden, wer weiß”
Mit Sicheheit, z.B. alte Biobücher, alte Grundgesetze usw.
Es wurden schon immer Bücher und Museen vernichtet, ja ganze Bibliotheken.
Alexandria, Athen, Buddhastatuen, Timbuktu, die Museen in Bagdat, und das Stadtarchiv in Köln * hust*
Die wollen Geschichte fälschen und die Leute dummhalten.
> Hat du von den Behörden nen Aktenzeichen bekommen?
Wie meinst Du das? Welche Behörden?
>Hat große Ähnlichkeit mit der chinesischen Kulturrevolution. Damals
>hat man auch Leuten, die Klavier oder Geige spielten, die Finger
>gebrochen, weil alle gleich sein mussten und der gemeine Bauer das ja
>auch nicht konnte.
Parallelen zwischen Grünen Genderismus Maoismus sind auch belegt, wenn ich mich recht erinnere.
Apropos Bücherverbrennung: Irgendwie fühlte ich mich da an Indiana Jones 3 erinnert.
@Rock ’n’ Troll,
der gute Danisch ist ja noch harmlos. In meiner hist. Fachbibliothek habe ich alle Bände, bzw. das Verzeichnis, mit einer (unterschiedlichen) Kennung versehen. Diese Kennungen besagen, welche in einer – je nach Ideologie – Diktatur wegen des schieren Besitzes zu Verfolgung Anlaß geben werden. Auch als Warnung für den/die künftigen Nachbesitzer. Wer Bücher besitzt, lebt in kommenden Zeiten nicht kommod. Mit “kommenden Zeiten” meine ich 2020-2030.
Man darf den Zeitpunkt nicht verpassen, Bücher rechtzeitig ins Exil zu schicken.
@ Hadmut
Gerichte oder sonstige Beschwerdestellen.
ps:
Ich dachte wenn man irgendwo Klage einreicht bekommt man ein Aktenzeichen.
Kein Plan, ich glaube eh nicht mehr das Deutschland ein Rechtstaat ist.
Was ist denn das für eine komische Frage? Natürlich gibt es Aktenzeichen.
Welchen Informationsgehalt soll die Aussage haben, dass die Sache Aktenzeichen bekommen hat?
“Welchen Informationsgehalt soll die Aussage haben, dass die Sache Aktenzeichen bekommen hat??”
Na ob sie die Klage überhaupt annehmen bzw. für voll nehmen 🙂
Nix gegen dich, das geht alleine gegen den Filz in der Justiz.
@basti:
Ein Aktenzeichen bekommt die Sache in jedem Fall, auch wenn sie die Klage „nicht annehmen”. Es gibt nämlich (in der ersten Instanz) kein „nicht annehmen” (sofern man die nötigen Angaben gemacht und das Ding eindeutig als Klage gekennzeichnet hat), sondern schlimmstenfalls ein „unzulässig”.
Über die Zulässigkeit entscheiden sie aber erst, wenn man die Vorschussrechnung eingezahlt und die Gegenseite gehört haben, und das geht nur mit Aktenzeichen. Außerdem vergeben nicht die Richter, sondern die Geschäftsstelle ein Aktenzeichen, und das schon deshalb, um das Ding überhaupt in eine Akte heften und einem Richter vorlegen und eine Rechnung stellen zu können.
Das Aktenzeichen sagt also überhaupt nichts darüber aus, ob sie die Klage an- oder für voll nehmen, weil das Aktenzeichen schon vergeben sein muss, bevor sie darüber überhaupt entscheiden können. Aktenzeichen gibt’s immer, aber es sagt fast nichts (außer dass man eine Rechnung bekommt).
Im vorliegenden Fall nehmen sie das allerdings durchaus für voll, denn die Uni hat schon relativ weit die Hosen runterlassen müssen. Außerdem wollte die Kammer den Fall schon aufteilen und einen Teil an eine andere Kammer weitergeben, weil sich sogar eine zweite Kammer für den Fall interessierte und ihn offenbar für voll genommen hat. Das ist also nicht das Problem. Sie haben es bisher aber nicht getan, weil sowohl ich, als auch die HU Zweifel an der Zulässigkeit geäußert haben. Man kann nicht dieselbe Sache nur nach verschiedenen Rechtsgründen von zwei Kammern entscheiden lassen.
Es zeigt aber, dass die Sache bei den Richtern durchaus auf Interesse stößt.
(Was allerdings nicht heißt, dass sie meine Klage auch für begründet halten und mir Recht geben, aber zumindest schon mal, dass sie sie für zulässig und wichtig halten.)
Das ist hier also nicht das Problem.
Ich spende dir mal 10 €, mehr ist leider nicht drin..
> Ich spende dir mal 10 €, mehr ist leider nicht drin..
Danke! 🙂
Ok.
Die von der Uni sind jetzt bestimmt am Aktenschreiben und Rückdatieren
🙂
Feministisches Gruppenschreiben gegen rechts und maskus.
So wie manche Azubis kurz vor der Prüfung ihre Berichtshefte für 3 Jahre *g*.
Pass auf, am Ende heisst es die Katzender Emanzen haben die Akten…
Oder ein Feuer in der Genderbibliothek.
Bevor das Gericht sich bewegt bricht der 3. Weltkrieg aus dank unserer tollen Eliten.
Hilft ihnen nicht. Sie haben schon zugegeben, dass sie keine Akten haben und nie hatten. Feuer und Wasser nutzen ihnen da nichts mehr.
LOL
Und für sowas werden Steuergelder verschwendet.
Irrenhaus BRD.
Putin hilf.
Ich bin dem auch gar nicht sauer weil ich weiss warum er macht was er macht.
Er will diesen Gendermüll einfach nicht in seinem Land haben. Er will keine NGOs im Land die Müll erzählen und bunte Revolutionen anzetteln.
Er wollte gar nicht die Schwulen treffen, sondern die Genderfreaks.
@basti
Kein Plan, ich glaube eh nicht mehr das Deutschland ein Rechtstaat ist.
Nun, wenigstens hast Du verstanden, daß es eine Glaubenssache ist.
Carsten
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Pizza Bologna, alle Käse
Und wegen sowas steht im Anrisstext “Ja, es ist wieder soweit.”?
Heftig, Hadmut. Heftig.
Danisch
Sag ich ja die ganze Zeit: Die Humboldt-Universität hat einen ziemlichen Dachschaden. Einen in ungefähr der Größe der Gender Studies.
Paß mal uff, daß dich die HU nicht wegen Beleidigung verklagt! 🙂
@Enterprise-Kapitän:
Ich glaube nicht, daß Hadmut da Probleme bekommt. Er hat genau die Größenordnungen dargelegt, 5,0 Mio Euro Sanierungskosten vs. 3,5 Mio Genderkosten. Wenn die Genderisten das auf sich beziehen, sind sie selbst schuld.
Wenn die Realität dem Kritiker hilfreich zur Hand geht.