Feminismus macht dumm: Sexualstrafrecht nicht mehr lehrbar
Ein schöner Beweis dafür, dass Feminismus dumm macht. So richtig dumm.
Ein Leser weist mich auf einen schönen Bericht bei Genderama über diesen und diesen Artikel hin.
(Nebenübung für fortgeschrittene danisch.de-Leser: Es sind New Yorker Zeitungen, die gerade reihenweise auf die 72-Millionen-Dollar-Story eines 17-Jährigen hereingefallen sind. Reflektieren und Diskutieren Sie Ihre Einschätzung der Glaubwürdigkeit.)
An der berühmten Harvard Law School – gilt immerhin als eine der besten, wenn nicht die beste, in den USA – haben die Hochschullehrer aufgehört, Sexualstrafrecht (Vergewaltigung usw.) zu lehren. Grund: Das Getriggere.
Der Feminismus hat so eine neue Form von Ignoranz und Dummheit eingeführt, bei der Leute sich einbilden, dass die Konfrontation mit irgendetwas negativem bei ihnen negative Gefühle auslösen (»trigger«) könnte, und sie sich dem nicht aussetzen könnten. Das Ziel ist, sich nie wieder in seinem Leben mit irgendetwas beschäftigen zu müssen, was man als negativ oder belastend empfinden könnte (wieder mal der typisch feministische Schlaraffenlandeffekt, sich in seinem Leben jegliche Verantwortung, jede Mühe, jede Anstrenung, alles Unangenehme zu ersparen und ein reines Luxus-Leben zu führen). Man darf keine Vergewaltigung mehr erwähnen (seltsamerweise aber alle Männer dessen beschuldigen), weil das ja zu negativen Gefühlen führen könnte. Deshalb findet man in amerikanischen (und anderne) Filmen, Vorlesungen, Texten immer häufiger vorab sogenannte „trigger warnings“, damit die Leute es von vornherein bleiben lassen und sich selbst davor bewahren können, mit irgendwetwas anderem als ihrem Weltbild konfrontiert zu werden.
Kurz: Man lebt in einer willkürlichen Phantasiewelt und hat sich eine Technik erarbeitet, sie nicht mit Realität, Erkenntnis oder anderen Meinungen kontaminieren zu lassen. Und man hat ein Eigenverständnis nur noch von sich selbst als Opfer. Man ist nichts anderes mehr als ein Opfer in jeder nur denkbaren Hinsicht. Man besteht nur noch aus Schmerzensaufschreien. (Hat da jemand #Aufschrei gerufen?)
Dieses Getriggere heißt im Prinzip nichts anderes, als dass man sich nur noch mit dem befasst, was im eigenen Weltbild schon vorkommt, weil die Leute so dämlich sind, dass schon der bloße Versuch zu denken ihnen Schmerzen bereitet. Die haben sich das Hirn so abtrainiert, das jeder Denkversuch weh tut und deshalb vermieden wird.
Das hat nun solche Ausmaße angenommen, dass man kein Sexualstrafrecht mehr lehren kann. Dazu eine Professorin:
Students seem more anxious about classroom discussion, and about approaching the law of sexual violence in particular, than they have ever been in my eight years as a law professor. Student organizations representing women’s interests now routinely advise students that they should not feel pressured to attend or participate in class sessions that focus on the law of sexual violence, and which might therefore be traumatic. These organizations also ask criminal-law teachers to warn their classes that the rape-law unit might “trigger” traumatic memories. Individual students often ask teachers not to include the law of rape on exams for fear that the material would cause them to perform less well. One teacher I know was recently asked by a student not to use the word “violate” in class—as in “Does this conduct violate the law?”—because the word was triggering. Some students have even suggested that rape law should not be taught because of its potential to cause distress.
Finde ich hammerhart. Juristen wollen sie werden und damit Richter oder Anwalt, sich aber nicht mit Themen abgeben müssen. Warum bekommen die da dann überhaupt ihren Abschluss?
Einen Satz darin finde ich besonders heftig, denn muss ich nochmal wiederholen:
Individual students often ask teachers not to include the law of rape on exams for fear that the material would cause them to perform less well.
Ist das nicht dreist? Ich stelle mir das gerade vor, wenn in Informatik einer zum Prüfungsausschuss gegangen wäre und gesagt hätte, man möge die Algebra weglassen, da fühle man sich nicht wohl und fürchte, dass man da schlecht abschneide. Wer will sowas als Anwalt haben? Zitat:
Suk—who is one of the signatories on this statement of opposition to Harvard’s illiberal sexual assault policy—goes on to note that the very real, terrible consequence of not teaching rape law will be the proliferation of lawyers ill-equipped to deal with such matters. Victims of sexual assault deserve competent legal representation; the legal system needs prosecutors, defense attorneys, and judges who have vigorously studied the nuances of rape adjudication. Social progress on all these fronts will be rolled back if law professors stop educating students about rape. That would be a travesty of justice.
Es ist absurd. Vergewaltigte Frauen würden sich ja – naheliegenderweise – zunächst mal weibliche Anwälte heraussuchen, noch dazu solche, die ihnen von feministischen Kreisen empfohlen werden, also feministische. Ausgerechnet die haben dann keine Ahnung vom Thema und kommen dann mit solchen Thesen, dass man dem Opfer doch einfach glauben und von Beweispflichten absehen möge.
Erstaunlicherweise machen dieselben feministischen Spinner dann das Sexualstrafrecht an den Universitäten – unbefleckt von Ausbildung und Wissen.
Immerhin ist das ein schöner Beleg dafür, dass Feminismus nicht nur dumm macht, sondern gefährlich dumm:
It’s time to admit that appeasing students’ seemingly unlimited senses of personal victimhood entitlement, unenlightened views about public discourse, and thinly-veiled laziness is not merely wrong, but actively dangerous.
Das Schlimme ist ja, dass die nicht nur sich selbst, sondern über Einfluss auf den Studiengang einfach alle dumm machen:
Colleges are supposed to prepare young people to succeed in the real world; they do students no favors by infantilizing them. But worse than that, by bending over backwards to satisfy the illiberal mob, colleges are doling out diplomas to people who are prepared for neither real life nor their eventual professions. Should medical colleges abdicate their responsibility to instruct students on how to administer a rape kit to a victim, or ask a victim difficult questions about her trauma, because that discussion is triggering to some of the students?
Es gab ja schon manche Skandale, in denen vergewaltigten Frauen aus unterschiedlichen Gründen in Krankenhäusern nicht geholfen wurde. Da gab’s doch kürzlich mal den Fall, in dem ein katholisches Krankenhaus eine vergewaltigte Frau nicht aufnahm, weil man ihr die »Pille danach« nicht anbieten müssen wollte. Ich bin mal gespannt, wann zum ersten Mal einer vergewaltigten Frau nicht geholfen wird, weil die Ärztinnen sagen, das könnten sie nicht, das triggere was bei ihnen. Oder eine Richterin eine Anklage wegen Vergewaltigung abweist, weil sie sagt, das triggere was bei ihr, damit könne sie sich nicht befassen, außerdem habe sie ja schon die Vorlesung nicht gehört.
Der zweite Artikel beschreibt das sehr gut: Was sollte man von einem Medizinstudenten halten, der kein Blut sehen kann, aber Chirurg werden will?
Und die absurdität, dass bis in die 80er Jahre Sexualstrafrecht noch nicht Teil der Ausbildung war. Erst Feministinnen hätten durchgesetzt, dass sich das Sexualstrafrecht ändert, wichtiger wird, in die Ausbildung aufgenommen wird. Und nun sorgen Feministinnen dafür, dass man es nicht mehr anhören und sich prüfen lassen muss, weil’s so schrecklich triggere.
Boah, wie dämlich. Aber es geht noch dämlicher:
One teacher I know was recently asked by a student not to use the word “violate” in class — as in “Does this conduct violate the law?” — because the word was triggering. Some students have even suggested that rape law should not be taught because of its potential to cause distress.
Das Ergebnis ist die ultimative Verblödung der Studenten und auch der Studiengänge:
When I teach rape law, I don’t dwell on cases in which everyone will agree that the defendant is guilty. Instead, I focus on cases that test the limits of the rules, and that fall near the rapidly shifting line separating criminal conduct from legal sex. These cases involve people who previously knew each other and who perhaps even previously had sex. They cover situations in which the meaning of each party’s actions, signals, and desires may have been ambiguous to the other, or misapprehended by one or both sides. We ask questions like: How should consent or non-consent be communicated? Should it matter whether the accused realized that the complainant felt coerced? What information about the accused and the complainant is relevant to whether or not they should be believed? How does social inequality inform how we evaluate whether a particular incident was a crime? I often assign students roles in which they have to argue a side—defense or prosecution—with which they might disagree.
These pedagogical tactics are common to almost every law-school topic and classroom. But asking students to challenge each other in discussions of rape law has become so difficult that teachers are starting to give up on the subject. About a dozen new teachers of criminal law at multiple institutions have told me that they are not including rape law in their courses, arguing that it’s not worth the risk of complaints of discomfort by students. Even seasoned teachers of criminal law, at law schools across the country, have confided that they are seriously considering dropping rape law and other topics related to sex and gender violence. Both men and women teachers seem frightened of discussion, because they are afraid of injuring others or being injured themselves.
Im Klartext: Wo der Feminismus war, kann man nicht mehr lehren. Die ziehen eine Schneise der Verblödung hinter sich her.
What has made everyone so newly nervous about discussing sexual-assault law in the classroom?
In the nineteen-seventies and eighties, feminist reformers developed the idea that the disrespectful treatment of rape complainants in the criminal process—including cross-examinations meant to show that complainants were promiscuous—made the courtroom the scene of a “second rape.” An influential book with that title by the psychologists Lee Madigan and Nancy Gamble, published in 1991, characterized the “second rape” as “more devastating and despoiling than the first.” Evidence laws were reformed to limit cross-examination about a rape complainant’s sexual history and reputation. Disbelieving a complainant’s account, questioning her role in the interaction, and not vindicating her claim also all came to be seen as potential re-victimizations. On college campuses, the notion that a complainant should not have to see the accused, because it would inflict further trauma, is now commonplace.
Something similar to the “second rape” concept now appears to be influencing the way we think about the classroom.
Ich habe ja oben schon angesprochen, dass der zentrale Kern des Feminismus ist, sich jede noch so geringe Anstrengung oder Unannehmlichkeit zu ersparen und von der Wiege bis ins Grab eine vollversorgte mühelose Schlaraffenlandexistenz zu führen. Die Professorin sieht das ähnlich:
I first encountered this more than a year ago, when I showed “Capturing the Friedmans,” an acclaimed documentary about a criminal-sex-abuse investigation, to my law students. Some students complained that I should have given them a “trigger warning” beforehand; others suggested that I shouldn’t have shown the film at all. For at least some students, the classroom has become a potentially traumatic environment, and they have begun to anticipate the emotional injuries they could suffer or inflict in classroom conversation. They are also more inclined to insist that teachers protect them from causing or experiencing discomfort—and teachers, in turn, are more willing to oblige, because it would be considered injurious for them not to acknowledge a student’s trauma or potential trauma.
Auch die immer ausufernderen Maßnahmen, die vordergründig der Bekämpfung von Vergewaltigung dienen, sind effektiv (auch) Maßnahmen zur Beseitigung jeglicher Mühen und Entscheidungslasten. Selbst wenn die Frau sich noch so zusäuft, ist sie nicht selbst verantwortlich, sondern immer der nächststehende Mann. Und wenn sie mit einem schläft, ist sie dafür nicht selbst verantwortlich, sondern kann sich auch hinterher noch überlegen, dass sie das eigentlich nicht wollte. Sie sind nicht an ihre Entscheidungen gebunden, nicht für sich selbst verantwortlich.
Schönes Beispiel dafür, dass Feminismus dumm, faul und inkompetent macht, und die Ausbildung zertrümmert.
„Glücklich“ das Land, das sich sogar eine feministische Verfassungsrichterin leisten kann, die sich eng am amerikanischen Feminismus orientiert.
52 Kommentare (RSS-Feed)
Nein, das erscheint mir jetzt nicht richtig. Ich glaube nicht, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt.
Während ich dem Großteil des Textes zustimmen kann, so habe ich speziell zu Triggerwarnungen (auch als Mann) eine etwas andere Meinung: Ich weiß diese nämlich durchaus zu schätzen. Auch ich habe so ein paar Themen, wenn ich darüber etwas lese, bin ich erst einmal ziemlich schlecht gelaunt. Da weiß ich es zu schätzen, vorher gewarnt zu werden (auch wenn die meisten Trigger mich nicht betreffen – und wahrscheinlich auch die meisten Frauen nicht).
Ich weiß nicht, wie Hadmut in natura von Gemüt ist. Aber nehmen wir mal an, er habe ein eher aufbrausendes Gemüt. Ich postuliere mal, bei so manchen (stark feministischen) Texten würde auch er unter dieser Annahme
Triggerwarnung: unzulässige statistische Schlüsse (Gleichsetzung Korrelation und Kausalität); feministische Interpretation von GG Artikel 3, Absatz 2; Susanne Baer
zu schätzen wissen. 😉
@someone: Nein. Sowas habe ich noch nie gebraucht und kann auch diese Reaktionen nicht nachvollziehen in dem Sinne, dass ich sowas schon mal erlebt hätte. Es gibt im Internet Bilder, die ich mir nicht ansehen möchte und nicht ansehe, aber ich nehme daran keinen Schaden und habe damit keine Probleme. Etwas inhaltlich zu diskutieren hat mir noch nie Probleme bereitet.
Allerdings bin ich auch kein emotionaler Typ und von sehr robustem Gemüt. Ich bin mir durchaus im klaren, dass das nicht für alle gilt. Ich hatte keinerlei Probleme mit ziemlich wüsten Polizeiakten über den Kettensägenmord mit Angabe, wie hoch das Blut an die Wand gespritzt war, hatte aber Verständnis für juristische Kolleginnen, die sich außerstande sahen, das Ding zu lesen oder gar zu bearbeiten. Warum sie sich dann als Volljuristen bezeichnen, ist mir allerdings nicht klar.
Will sagen: Ja, ich kann mir vorstellen und nachvollziehen, dass es Leute gibt, die mit sowas ein Problem haben. Aber: Dann sind sie in dem Studium falsch und dürften nicht durchkommen. Die Warnung müsste bei der Immatrikulation hängen und im Studienberater stehen. Danach nicht mehr. Bei dem, der sich auf das Studium eingelassen hat, habe ich kein Verständnis mehr.
Wer sich mit Sexualstrafrecht nicht befassen will, der darf einfach nicht Jurist werden. Dann muss mal halt Gärtner oder sowas werden.
@Hadmut, Feminismus sollte doch (nur) mal Nebenthema werden. 😉
Wer hätte das gedacht, dass Feminismus im Zentrum des Niedergangs der Wissenschaften steht?
> Wer hätte das gedacht, dass Feminismus im Zentrum des Niedergangs der Wissenschaften steht?
*den Finger heb/meld*
Also für mich scheint das alles perfekt zusamenzupassen. Auf diesen Schulen werden zukünftige Politiker, Richter, Staatsanwälte und Verteidiger ausgebildet. Wenn die nun alle der Meinung sind, dass Vergewaltigung ein unangenehmes Thema ist, mit dem man sich deshalb nicht beschäftigen sollte und offensichtlich ja auch nicht muss, weil der Schuldige ja von Anfang an feststeht, dann werden die eben entsprechende Gesetze beschliessen und diese entsprechend exekutieren.
Ich nehme an zum Schutz des Opfers wird es bald nicht mehr nötig sein eine Anklage zu erheben – das könnte das Opfer zu sehr traumatisieren – es müsste doch ausreichen, wenn sie (ja die Frau) einfach mit dem Finger in den Raum zeigt und das Kodwort “Beetlejuice” 3 mal laut ausspricht. Um den Rest sollen sich dann die Männer kümmern, würde ich vorschlagen.
“Ich glaube nicht, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt.”
Sicher, solche allgemeinen Zusammenhaenge sind leicht zu behaupten …
Aber zum Beispiel wird diese, nennen wir es Intoleranz von zukuenftigen Anwaelten und Richtern bzgl. bloss der Diskussion von Gewalt, die Gewalttaetigkeit des Justiz- und Polizeiapparates erhoehen (drastisch, wie ich glaube).
Es wird ja nicht so sein, dass eine Frau, die mit einer Vergewaltigungsbehauptung kommt, nicht gehoert werden wird — ganz im Gegenteil, die Behauptung kann nicht mehr hinterfragt werden. Der Verdacht reicht schon aus.
So auch beim Polizisten, der einem Schwarzen im Treppenhaus begegnet, und sofort schiesst. Individuell wird der auch unter Stress stehen, sofort kommen Gewaltphantasien bei ihm hoch. Nur die Reaktion ist anders.
Allgemein denke ich, liegt der exzessiv zunehmenden Angst, jemanden auch nur ein bisschen zu nahe zu treten, exzessive verdraengte Gewaltphantasien zugrunde. Dem liegt ein Schema zugrunde, dass Gesellschaften zusammenhaengen. Die USA als Psychopath, exzessiv sensibel und exzessiv gewalttaetig.
So denke ich (natuerlich) auch, dass Feminismus nur ein Epiphaenomen ist. Die Feministen sind nuetzliche Idioten, wie ISIS etc.
Solche Zusammenhaenge kann man sehen, muss man aber natuerlich nicht. Sie sind Teil des zugrundeliegenden Theoriegebaeudes, und unsere Beobachtungen werden immer wesentlich zu “duenn” sein, diese Theorien, die von “verborgenen Variablen” ausgehen muessen, wirklich anzugehen — diese Theorien duerfen nur nicht der Wirklichkeit *widersprechen*.
Ihre moegliche Nuetzlichkeit kann man aehnlich wie den Uebergang von Epizyklen zur Newtonschen Theorie sehen — sie ermoeglichen eine Zusammenfassung / Komprimierung von Wissen, und der Lackmustest ist, ob sie Neues ermoeglichen. Die Epizyklen sind nichts anderes als konkrete Darstellungen der Fouriertransformation der Bahnengleichungen. Analog kann man solche empirischen Tatsachen (im Seminar kann nicht mehr ueber Gewalt gesprochen werden, ein Polizist schiesst sofort, kaum dass er einen Schwarzen sieht) verschieden einordnen.
Wenn nun aber die theoretischen Grundannahmen zu verschieden sind, dann ist einfach keine Zusammenarbeit moeglich, und das wuerde bedeuten, dass wir hier nichts produktives machen koennen.
Also versuche ich es mal mit einer konkreteren Version, diese beiden Felder zusammenzubringen. Irgendwie ist doch diese “Ekeltheorie” ganz ansprechend (die Du auch gelegentlich erwaehnst). Da wird doch die Behauptung aufgestellt, dass ein bestimmtes Hirngebiet triggert. Nun koennte man untersuchen, ob man auch ein solches Ekelgefuehl bei den Studenten im Seminar und beim feuernden Polizisten findet.
Ich wuerde die Hypothese aufstellen, dass auf der elementaren Gefuehlsebene die Reaktion eines Fundamentalchristen auf Sexualitaet, eines amerikanischen Polizisten auf schwarze Maenner, eines politisch korrekten Studenten bei der Diskussion von Vergewaltigung, sehr aehnlich sind.
Wird in D aber auch nicht geprüft ..
Auch als Vorlesungsinhalt kann ich mich nicht daran erinnern.
Hätte ich als Elekto Ing vorher wissen sollen, daß meine Elektonenallergie auch Berücksichtigung gefunden hätte, … im Studium! 🙂
Sind die denn alle vor die Schleuse geschwommen?
Ich empfehle ab jetzt allen Leuten die in die Arbeitswelt starten in den Bewerbungsunterlagen ganz dick oben drüber zu schreiben (gleich neben dem Namen):
DID NOT PARTICIPATE IN ANY BRAINWASH COURSES LIKE:
GENDER MAINSTREAMING, FEMINISM, GENDER EQUALITY AND ALL THIS SHIT
Damit hat man das ultimative Herausstellungsmerkmal und kann einerseits gesunde Arbeitgeber finden und andererseits wirkt es als ‘insect repellent’ gegen Gehirnamputierte.
Das alles erinnert mich so krass an die Hitlerjugend die man damals herangezüchtet hat.
Och Hadmut: Die Triggerwarnung “Feministischer Unfug” vor Texten würdest du bestimmt gut finden: Es würde die Suche nach diesen unglaublich dämlichen Texten und damit allgemein die Recherche erleichtern.
Wobei, eine Unterschrift von Susanne Baer dürfte für dich die gleiche Wirkung haben. ;D
> Die Triggerwarnung “Feministischer Unfug” vor Texten
Wär echt mal ein Gag für das Blog.
> > Die Triggerwarnung “Feministischer Unfug” vor Texten
>Wär echt mal ein Gag für das Blog.
Warum? Sowas erwartet man hier doch inzwischen … 🙂
“So auch beim Polizisten, der einem Schwarzen im Treppenhaus begegnet, und sofort schiesst. Individuell wird der auch unter Stress stehen, sofort kommen Gewaltphantasien bei ihm hoch. Nur die Reaktion ist anders.”
Ich verstehe nicht, daß gewollt intelligente Männer die feministische Triggerei mit den “gehypten” Fällen erschossener Dunkelhäutiger in einen Topf werfen.
Ich sage mal ungeschützt:
1. Schwarze Polizisten “triggern” kein bißchen weniger als weiße, wenn ein Verdächtiger trotz Aufforderung nicht die Hände in die Höhe reißt und mit einer echten oder vermeintlichen Waffe Widerstand leistet. Nur: wenn ein Weißer erschossen wird, kräht kein Hahn danach.
2. Hätten die “rassistischen” weißen Bullen Weiße “getriggert”, was auch ständig passiert, krähte wiederum kein Hahn herum.
Es muß also etwas anderes dahinter stecken, daß die Schwarzen, die sonst mit dem ständigen Getriggere untereinander ganz gut leben (bzw. sterben) können, plötzlich so aufgewühlt sind.
Sollten hier fähige Pöbelmanager ihre Fähigkeiten fingerüben?
Leute, hört bitte damit auf, hier Diskussionen zu hijacken und zu völlig anderen Themen zu bringen. Das hat mit den Polizisten, die Schwarze erschießen, keinen erkennbaren Zusammenhangm, und das wurde auch nicht dargelegt.
Wer meint, dass ein Thema diskutiert werden müsste, soll das bitte tun, indem er ein eigenes Blog aufmacht, aber nicht die Diskussionen in fremden Blogs missbrauchen.
….Also ich finde das mit den schw…
Nein im Ernst.
Wie ist noch mal die Sowjetunion untergegangen? Meinungskonformität, Invasionen, Staatswahrheit, irrationale Umverteilung, Überregulierung der “freien” Wirtschaft und ideologische Verzerrung der Gerechtigkeit?
Nun ich denke wir müssen uns warm anziehen und wenn Merkel sich in Jelzin verwandelt wissen wir das es in zehn Jahren besser laufen könnte. Glück auf!
@anonKlaus
Aber besser nicht auf Bewerbungen der großen Firmen. Da ist die Chance sehr hoch eine frustrierte Mitvierzigerin mit einem “Abschluss” in der Personalabteilung vorzufinden. Bei Behörden und anderen Anhängseln dessen ist die Taktik auch nicht zu empfehlen.
Upps, fast hätte ich noch was geschrieben.
@Hadmut: ist absolut okay für mich
Das Getriggere ist doch im wesentlichen ein Frauenproblem. Mehr Frauen in verantwortlichen Positionen bedeutet auch, mehr Frauenhysterie in verantwortlichen Positionen.
Man sollte Frauen endlich gleichberechtigen. Da wo sie sich wie ein erwachsener Mensch aufführen und entsprechende Leistung bringen, sind sie gleichzubehandeln.
Da wo sie sich wie 12-jährige benehmen, sind sie ebenso zu behandeln.
“Hey, Chirurg ist mein Traumjob, dummerweise kann ich kein Blut sehen. Liebe Uni, bitte den Studiengang nach meinen Wünschen einrichten…”
18.12.2014 8:06
Kommentarlink
[…] An der berühmten Harvard Law School – gilt immerhin als eine der besten, wenn nicht die beste, in den USA – haben die Hochschullehrer aufgehört, Sexualstrafrecht (Vergewaltigung usw.) zu lehren. Grund: Das Getriggere. Zum Rest des Beitrags […]
Sorry Hadmut, aber die Story mit der vergewaltigten Frau, die in Köln von zwei katholischen Krankenhäusern nicht behandelt wurde, stimmt so nicht.
Tatsächlich hat die Frau von ihrer Frauenärztin schon die Pille danach bekommen, die Ärztin hat aus Gründen die ich nicht kenne telefonisch Krankenhäuser kontaktiert (vielleicht hat sie sich nicht an die Beweis-Sicherung getraut), die vergewaltigte Frau hat aber beide katholischen Krankenhäuser nicht einmal betreten. Die Story hat der Kölner Stadtanzeiger falsch dargestellt und fast alle Zeitungen haben wörtlich abgeschrieben.
Die wenigsten Zeitungen haben das hinterher richtiggestellt. Die betroffenen Kliniken haben den Fall ausführlich untersucht und eine anschließend eine Pressemitteilung herausgegeben. Wenn ich die noch finde, schreib ich den Link.
[…] Feminismus macht dumm: Sexualstrafrecht nicht mehr lehrbar (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); […]
[Wer sich mit Sexualstrafrecht nicht befassen will, der darf einfach nicht Jurist werden. Dann muss mal halt Gärtner oder sowas werden.]
So verkürzt geht das nicht. Richtig wäre eher:
“Wer sich mit Sexualstrafrecht nicht befassen will, sollte sich anderen juristischen Studienrichtungen wie z.B. Wirtschaftsrecht oder Zivilrecht zuwenden”
Manche Informatiker sind leider analytische Grobmotoriker, deren Fehleinschätzungen wir El-Ings wieder ausbügeln können 😉 SCNR
@ConEx: Meines Wissens gibt es in Jura keine Studienrichtungen, die gehen immer vom Volljuristen aus.
@anonKlaus
> Das alles erinnert mich so krass an die Hitlerjugend die man damals herangezüchtet hat.
Au contraire, mon frère! Die Jugend von damals war “flink wie Windhunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl” und hat später die halbe Welt erobert. Das kann man mit diesen Sensibelchen und Weicheiern von heute nun wirklich nicht vergleichen.
Selbst die Gehirnwäsche, der beide Gruppen unterzogen wurden, ist diametral entgegengesetzt (Männlichkeitsideal vs. Opfermentalität). Auch hier zeigt sich wieder, was Hadmut schon mehrfach thematisiert hat: der Feminismus ist letztlich eine Form des Anti-Nazismus und bekämpft all dessen Ideale.
>dass der zentrale Kern des Feminismus ist, sich jede noch so geringe Anstrengung oder Unannehmlichkeit zu ersparen und von der Wiege bis ins Grab eine vollversorgte mühelose Schlaraffenlandexistenz zu führen.
Nein, das ist der zentrale Kern weiblicher Natur.
>Schönes Beispiel dafür, dass Feminismus dumm, faul und inkompetent macht, und die Ausbildung zertrümmert.
Nein, ein schönes Bespiel was passiert, wenn Ausbildung feminisiert.
>Das Schlimme ist ja, dass die nicht nur sich selbst, sondern über Einfluss auf den Studiengang einfach alle dumm machen
Lieber Herr Danisch, Sie sagen das so, als wären die meisten Studentinnen gegen diese Veränderungen. Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, ich kann unter den weiblichen Studenten keine große Widerrede erkennen.
Warum soll die Methode die beim Nazi-komplex und Deutscher Historie so gut funktioniert nicht woanders auch funktionieren?. Wer darüber redet ist Bösarsch und schon fast ein Verbrecher. So einfach.
Feminismusleugner, seid gewarnt.
Hadmut, vielleicht triggert das Wort “trigger” bei den Leuten einfach eine Assoziation zu Trigger-Happy. Und da ist man dann ganz schnell bei Polizei und “Schwarzen”. Vielleicht hätte hier eine Trigger-Warnung geholfen. 😉
Ich habe an der FU Berlin Jura studiert. Man muss doch überhaupt nicht über den Atlantik schauen, um solche Perversionen wahrnehmen zu können. Bei uns wurden im Strafrecht alle Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung ausgeklammert, das war übrigens schon im letzten Jahrzehnt so. Weder hat man diese Straftaten inhaltlich auch nur irgendwie behandelt, noch waren sie Bestandteil irgendeiner juristischen Prüfung bis hin zum Staatsexamen. An die Begründung meines damaligen Strafrechts-Professors erinnere ich mich noch heute und sie ging genau in dieselbe Richtung: man möchte vermeiden, dass Betroffene sich möglicherweise schlecht fühlen.
> man möchte vermeiden, dass Betroffene sich möglicherweise schlecht fühlen.
Das wäre bei uns damals ein Grund und kein Hindernis gewesen.
@Hadmut
Deinem Artikel stimme ich zu. In einem Punkt allerdings bist Du einer Zeitungsente aufgesessen. Der große böse Wolf hat es oben in seinem Posting bereits erwähnt.
Es ging bei den beiden versuchten Einweisungen in Katholische Krankenhäuser nicht darum, dass der vergewaltigten Frau eine dringend benötigte medizinische Versorgung erweigert worden wäre. Es ging lediglich um die Sicherung von eventuellen Beweismitteln zuhanden der Ermittlungsbehörden, die mit einer medizinischen Untersuchung vorgenommen werden sollte. Da der wohlmeinende Staat das eine solche Untersuchung durchführende Krankenhaus verpflichtet, auf Wunsch auch noch die ‘Pille-danach’ zu verabreichen, haben sich die Katholischen Krankenhäuser in Köln dazu entschlossen, solche Beweissicherungsuntersuchungen nach Vergewaltigungen nicht mehr vorzunehmen, weil sonst die dort tätigen Ärzte in einen Gewissenskonflikt kommen könnten, weil sie von Staates wegen verpflichtet wären, diese Pille zu verschreiben.
Weshalb die Ärztin, welche das Vergewaltigungsopfer zuvor bereits behandelt hatte und dann diese Einweisung zwecks weiterer medizinischer Untersuchung zur Sicherung von Beweismitteln vornehmen wollte, sich ausgerechnet auf zwei Katholische Krankenhäuser versteifte, die diese Dienstleistung nicht mehr anbieten, harrt noch heute der Erklärung.
Der Skandal war jedenfalls keiner, auch wenn der Kölner Stadtanzeiger das so aufgebauscht hatte. Der Artikel war grottenschlecht recherchiert, aber das scheint heute ja Standard bei den Printmedien zu sein. Auch dass sofort alle grösseren Zeitungen diese Zeitungsente völlig unkritisch kolportierten, zeigt den schlechten Zustand der Printmedien, die sich gegenseitig abzuschreiben pflegen.
@Maesi:
> In einem Punkt allerdings bist Du einer Zeitungsente aufgesessen.
Was? Unsere Zeitungen bringen Zeitungsenten? Ist doch nicht möglich… Nein!
https://www.youtube.com/watch?v=CmRDUcbx9tw
“Making Women Nod”
Feminin values are now the values of America: sensitivity is more important than truth. Feelings are more important than facts.
Sehr sehenswert, er fasst ziemlich viel dämlichen Feministen-Bullshit zusammen.
Also es ist nicht abzustreiten, dass die meisten Juristen in ihrer Arbeit nichts mit blutrünstigen Akten zu tun haben werden. Die meisten machen Zivilrecht und schon im Examen macht Strafrecht nur 1/6 aus. Die Forderung, wer mit Blut oder Vergewaltigung ein Problem hat, für den ist Jura nichts halte ich für etwas anmaßend. Letztendlich sind sexuelles Strafrecht ein paar Paragrafen, die kann jeder nachlesen, den es interessiert und sich jeder “Volljurist” selbst bei bringen (man kann eh unmögl. alle Gesetze im Studium behandeln). Ist absolut nicht notwendig fürs Studium! Wie oben schon erwähnt werden die in Deutschland auch nicht geprüft, eben aus Rücksicht auf Leute, die Vergewaltigt wurden und wenn man das mal reflektiert findet man es vlt. doch gut.
@p-moritz:
> Die Forderung, wer mit Blut oder Vergewaltigung ein Problem hat, für den ist Jura nichts halte ich für etwas anmaßend.
Solange die Juristen eisern am Bild des Volljuristen festhalten und das Fachjuristentum ablehnen, muss auch die Forderung bestehen bleiben.
Erst wenn die Juristen den Standpunkt aufgeben, dass jeder Jurist immer alles könne, kann man auch auf die Beschäftigung mit Strafrechtdetails verzichten.
“Schönes Beispiel dafür, dass Feminismus dumm, faul und inkompetent macht, und die Ausbildung zertrümmert.”
Und die entsprechende “Wissenschaft” Dumme, Faule und Inkompetente magisch anzieht!
Irgendwer sagte mal (sinngemäss) “Feminismus wurde erfunden um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren” Die oben genannte Gruppe erfüllt meist auch dieses Kriterium.
Passt wunderbar zu dem Genderwahnsinn, der so tagtäglich abläuft.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es vor 30 Jahren wesentlich gleichberechtigter zugegangen ist als heute. Vielleicht sollte das Rad mal zurückgedreht werden.
Feminismus, Genderismus usw. sollen das Volk spalten.
Deswegen hat Herr Putin dem auch gleich einen Riegel vorgeschoben :), auch wenn er hier und da etwas über das Ziel geschossen hat. Und jetzt wollen sie Russland wirtschaftlich kaputt machen und sogar Waffen an die Ukraine liefern weil die Russen die sog. Errungenschaften des Westens in Russland nicht haben wollen.
Das ging ja schon in Sotchi los, Pussyriot usw Homos ect. Alles jetzt feindliche Agenten. Zurecht.
Er hat vorher sogar noch Leute begnadigt, und trotzdem hat ihn der Westen angefickt.
Jegliches nachgeben dem Westen gegenüber wird doch als Schwäche verstanden.
Putin ist noch zu weich.
Ich bin Putinversteher und stehe dazu.
@Daniel
Charles Burkowski
@basti
Endlich einer, der dazu steht.
Jetzt sind wir schon zwei!
@Hans Georg:
> Jetzt sind wir schon zwei!
Prima. Dann könnt Ihr ja zusammen ein Forum aufmachen.
@someone: Hättest ja schon mal ein “kann unkontrollierte Zwerchfellkontraktionen triggern” vorwegschicken können.
@Hadmut
Ja, potzblitz! Ich hab’s bis vor kurzem auch nicht glauben können, aber es ist tatsächlich so, dass Zeitungen manchmal eine Ente bringen.
[…] weiterhin tun dürfen: Denunzieren! Und vorsichtig sein, dass wir nicht „getriggert“ werden! https://www.danisch.de/blog/2014/12/17/feminismus-macht-dumm-sexualstrafrecht-nicht-mehr-lehrbar/ Und das eine bleibt unser Grundrecht bzw. unsere Grundpflicht – konsumieren! Und zwar alles […]
@Hadmut: wie versprochen
http://www.cellitinnenhaeuser.de/fileadmin/user_upload/Stiftung/PDSs__Aktuelles/21.01.2013_Presseinformation_Stellungnahme_21012013.pdf
Besonders interessant finde ich den Satz: “Dieses Krankenhaus verfügt über keine Fachabteilung für Gynäkologie […]”, d.h. die hätte dort gar nicht behandelt werden können.
Außerdem der hier:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/missverstaendnis-katholische-klinik-weist-vergewaltigungsopfer-ab-1.496195
und hier:
http://www.kath.net/news/44636
Ich denke, das passt ziemlich gut in Dein Bild von der heutigen Presse.
Bret Stevens schreibts schön: “Students who demand emotional pampering deserve intellectual derision.”
http://www.wsj.com/articles/SB10001424052702304198504579571720161035010
Findet man auch in Gänze online. Suchen lohnt.
Einer noch, aus alten Zeiten:
http://www.independent.co.uk/news/uk/crime/drunken-consent-to-sex-is-still-consent-judge-rules-516722.html
Man beachte vor allem “it could not then be said there was no reasonable doubt”.
Ich glaube nicht, dass die Damen unterdrückt werden sollen, aber manchmal das, was sie machen, ist zu viel. Ich werde das anhand eines Beispiels erklären. In Deutschland wurde die Pille danach erst ab Ende letztes Jahr rezeptfrei verkauft. In Österreich haben wir die Vikela – http://www.vikela.info/ – seit Jahren rezeptfrei und noch niemand ist gestorben. Eigentlich ist die Anzahl der Abtreibungen kleiner geworden, weil es eine Möglichkeit die Maßnahmen sehr früh zu setzen. Vielleicht haben die deutsche Ärzte Angst, dass die Damen zu oft die Pille nehmen werden, aber diese Ängste werden anhand von Beispielen und nicht anhand von Schlagereien in Apotheken und Protesten bekämpft.
[…] dabei so verletzende bzw. triggernde Begriffe wie „Vergewaltigung“ fallen, ist nur konsequent. https://www.danisch.de/blog/2014/12/17/feminismus-macht-dumm-sexualstrafrecht-nicht-mehr-lehrbar/ Man ist uns dort wie gesagt zwei, vielleicht drei Schritte voraus. Ich beneide die Studenten von […]
[…] dabei so verletzende bzw. triggernde Begriffe wie „Vergewaltigung“ fallen, ist nur konsequent. https://www.danisch.de/blog/2014/12/17/feminismus-macht-dumm-sexualstrafrecht-nicht-mehr-lehrbar/ Man ist uns dort wie gesagt zwei, vielleicht drei Schritte voraus. Ich beneide die Studenten von […]
Die einen schauen sofort weg — die anderen schiessen sofort.
Ich glaube, man muss diese Realitaetsverweigerung im Zusammenhang mit zunehmender Polizeigewalt und zunehmender Anwendung und Akzeptanz von Folter sehen. Dass was man nicht sehen will, muss weg — so oder so.
Begegnet ein Polizist einem Schwarzen, dann triggert es.