Ansichten eines Informatikers

Der Rassist Dieter Hallervorden

Hadmut
23.1.2015 18:57

Herrliches Beispiel dafür, wie die political correctness und die linke Ideologie jedes, wirklich jedes Maß des Schwachsinns weit übertreten.

Berlin, genauer gesagt die Berliner Verkehrsbetriebe, haben einen neuen Gag: In den U-Bahnen kommen doch immer kurz vor der Einfahrt in eine U-Bahn-Station die Ansagen für eben diese Station. Kommt auch seit Tagen morgens im Radio, wie etwa Otto oder Jan Josef Liefers Haltestellen ansagen: Immer charakteristische, bekannte Stimmen, irgendwas typisches, ulkiges drumherum, nur die Ansage „Nächste Station xxx” eben klar, sauber, ernst gesprochen, damit es verständlich ist. Vorher und nachher aber „He, Ihr Säcke“, oder der Otto-Lacher. Sie laden sogar Radio-Hörer ein, anzurufen und sich daran zu versuchen. Kommt, soweit ich das verstanden habe, aber nur auf einer Linie, der U2.

Nun gibt’s da in Berlin und Umgebung eine ganze Menge sehr bekannter Leute, die so bekannt und so charakteristisch sind, dass man sie nicht nur am Aussehen, sondern eben auch an der Stimme sofort erkennt. Dazu gehört auch Dieter Hallervorden. Der hat auch eine U-Bahn-Station angesagt. Vermutlich war ihm das völlig schnurz, sie haben ihm halt einfach die nächste gesagt, die auf der Liste (bzw. der U2-Linie) einfach an der Reihe war. Er hat die Mohrenstraße angesagt. In Berlin gibt es eine Mohrenstraße. In der Mohrenstraße gibt es eine U-Bahn-Haltestelle der U2. Und diese Haltestelle heißt – Oh, Wunder! – „Mohrenstraße“.

Die U2 gehört zu den ältesten Linien der Berliner U-Bahn. Oder um genauer zu sein: Die um 1902 fertiggestellte Ur-Linie der Berliner Bahn wird heute von der U1 und U2 befahren. Und auch den U-Bahnhof Mohrenstraße gibt es seit 1908, hieß aber anders und wurde in der DDR „Thälmannplatz“ genannt. 1991 hat man ihn dann einfach „Mohrenstraße“ genannt, weil die Straße da so heißt.

Nun sprach aber Hallervorden die Bandansage auf, und schon wird ihm Rassismus vorgeworfen.

Ich habe das erst für Verarsche, für Satire gehalten, als ob mal jemand prüfen wollte. für wie schwachsinnig wir Linke heute schon halten. Aber nein, das scheint echt zu sein.

Tagesspiegel:

Die Vertreter von Berlin Postkolonial sehen das etwas anders. “Der Straßenname geht auf den menschenverachtenden Brandenburger Sklavenhandel zurück und verletzt massiv die Würde schwarzer Menschen: Diskriminierende Fremdbezeichnungen sind nur lustig für Rassisten”, sagt Kopp. Die Ansage von Hallervorden selbst sei nicht rassistisch, findet Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, allerdings sieht er eine verpasste Chance, auf das problematische koloniale Erbe in der Stadt aufmerksam zu machen. „In der Debatte um ,Ich bin nicht Rappaport‘ hat Herr Hallervorden sich so dargestellt, als würde ihm Rassismus angedichtet, jetzt hätte er die Möglichkeit gehabt, sich davon zu distanzieren. Wenn ihm diese Haltestelle zugeteilt wurde, wäre es eine Chance gewesen, in der Ansage kritisch zum Straßennamen Stellung zu beziehen. Er hätte seine Prominenz dazu nutzen können, dem Thema Gewicht zu verleihen. Das hat er leider nicht getan“, sagt Della.

Man ist heute also schon Rassist, wenn man einen Straßennamen vorliest ohne sich sofort kritisch davon zu distanzieren. (Es möge sich jeder selbst überlegen, wie so eine Haltestellenansagen klingen würde und wem man das zumuten könnte.)

Man buddelt da nach älteren, aber damals schon lächerlichen Rassismusvorwürfen gegen Hallervorden (man erinnert sich so dumpf), aber tatsächlich dürfte es um etwas anderes gehen, wozu man Hallervorden nur als Vehikel hernimmt. Die WELT beschreibt das etwas besser:

Die nehmen den Fauxpas zum Anlass, jetzt mal wieder den Namen Mohrenstraße an sich zu problematisieren, wie der “Tagesspiegel” berichtet. Die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland fordert seit Jahren die Umbenennung der Mohrenstraße, weil die Bezeichnung “auf Brandenburg-Preußens totgeschwiegenen Handel mit versklavten Afrikaner_innen um 1700 und auf die Verschleppung minderjähriger Schwarzer zum Dienst am Berliner Hof” zurückgehe. Sie werden dabei von anderen antirassistischen Gruppen unterstützt. Am 23. August 2014, dem Internationalen Tag zur Erinnerung an den Handel mit Versklavten, veranstaltete die Initiative ein “Fest zu Umbenennung der M-Straße”, über dessen Teilnehmerzahl nichts berichtet wird. Dem kleinen Häuflein dürfte Dieter Hallervorden jetzt sehr willkommene Werbung beschert haben.

Moment mal.

Das ist doch widersinnig: Einerseits erhebt man den Vorwurf, dass es „totgeschwiegen“ würde. Andererseits will man eine danach benannte Straße – und das wäre ja immerhin der allerbeste Aufhänger für ein Erinnern, besser geht’s doch gar nicht – umbenennen, damit da keine Spuren bleiben. Geht’s nicht die ganze Zeit darum, Straßen nach Frauen usw. zu benennen, um auf sie hinwzuweisen und sie wichtig zu machen?

Das ist doch schwachsinnig bis zum hintersten Anschlag. Wenn man daran erinnern möchte, dann sollte man doch gerade froh darüber sein, dass es eine Straße dieses Namens gibt, die damit auch noch den Ort markiert und für jeden sichtbar ist. Würde man die Straße – wie gefordert – umbenennen, dann wäre es doch viel schwieriger, gegen ein „Totschweigen“ anzugehen. Ist nicht der Versuch, den Straßennamen loszuwerden, selbst ein Versuch des Totschweigens?

Und wenn einen der Straßenname so stört, warum unternimmt man dann alles, um ihn in die Presse zu bringen? (Streisand-Effekt und so) Das ist doch schwachsinnig.

Oder geht es gar nicht um eine Umbenennung, sondern nur darum, Krawall zu machen, egal wie?

Nachtrag: Auch der Stern hat noch Informationen dazu:

Doch zum einen kann Hallervorden nichts für den Namen der Station. Außerdem wurden den Promis die Bahnhöfe zugeteilt. Allerdings nicht von den Berliner Verkehrsbetrieben, sondern vom RBB-Radio 88,8, das die Aktion initiierte. Die Wahl der Sprecher soll dabei aus rein pragmatischen Gesichtspunkten erfolgt sein. Die BVG gab an, der Name der “Mohrenstraße” habe nichts mit Sklaven zu tun, sondern beziehe sich auf eine “Delegation afrikanischer Repräsentanten aus der Kolonie Großfriedrichsburg”. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Lengsfeld kritisiert die Anschuldigungen gegen Dieter Hallervorden. Zudem würde sich der Straßenname von dem Begriff “Maure” ableiten, also den Bewohnern Mauretaniens.

Und noch in einem Kommmentar:

Das Gefühl wird zum Argument

Genau das passiert nämlich auch, wenn “political correctness” ins Spiel kommt: Es wird nicht zugehört. Das verletzte, subjektive Gefühl wird zum Argument und beendet im selben Augenblick die Diskussion. Aber der Satz “Das beleidigt mich” ist eine Einbahnstraße. Er bedeutet ganz sicher nicht, dass man das Recht hat, nicht beleidigt zu werden. Diese Diskussion hatten wir eigentlich gerade im Zusammenhang mit “Charlie Hebdo”. Wann schließlich aus Beleidigung Hetze wird, ist gesetzlich festgelegt. Die “Mohrenstraße” reicht jedenfalls nicht aus.

Aber “der Beleidigte” misst mit zweierlei Maß. Die Political-Correctness-Reflexe sind mittlerweile so stark, dass sich ein TV-Sender für das braune Hemd eines Moderators entschuldigt und die Sparkasse für eine rote Flagge.

Beleidigtsein ist Kindergarten

Schade, dass es nicht bei deutlich wirksameren Veräppelungen geblieben ist. Schade, dass “Berlin Postkolonial” Hallervorden nicht vier schwarze Schauspieler geschickt hat. Schade, dass es keine ernstzunehmende Aktion gegeben hat, um auf die durchaus historisch-rassistische Herkunft des Straßennamens hinzuweisen.

Das größte Problem des “politisch Korrekten” ist die Abnutzung. Ist das Drama zu groß, hört bald niemand mehr hin. Geschrei erhöht nicht die Glaubwürdigkeit. Kritik ist nötig und wichtig. Beleidigtsein ist Kindergarten.

33 Kommentare (RSS-Feed)

EinInformatiker
23.1.2015 19:19
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> Die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland fordert seit Jahren die Umbenennung der Mohrenstraße, …

Wenn das da nicht gestanden hätte, hätte ich jetzt gefragt, ob man diese Forderung nicht schon gestellt hat. Die Grünen haben meine ich ein Programm zur generellen Umbenennung sämtlicher politisch nicht korrekten Straßennamen. Namen deutscher “Militaristen” (also von Leuten die in früheren Zeiten lediglich ihre Pflicht getan haben) sind da besonders im Blick. Schwarzfahrer wurde mal als rassistisch angegriffen. Es mag zum Lachen sein, aber es muß endlich etwas geschehen, damit diese Perversionen ein Ende haben. Letztlich ist es ja so, dass man jedem Deutschen nachweisen kann, dass er ein “Nazi” und damit auch ein Rassist ist, bzw. umgekehrt. Und das ist letztlich nicht zum Lachen sondern hat Methode.
Harald Martenstein hat darauf jedenfalls mal eine Wette angenommen:

http://www.zeit.de/2012/10/Martenstein


vortex
23.1.2015 19:28
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Erinnert mich an die Schnappatmung die Bekannte von mir bekamen als die den Namen eines Restaurants hörten. “Zum Mohrenkopf”. Was wurden da die Gesichter verzogen, Rassismus und Bigotterie vermutet. Stellt sich heraus das der Inhaber selbst schwarz wie die Nacht ist. Wieder haben sich Leute im Namen anderer empört, die kein Problem zu haben schienen. Ob aus paternalistischen Gründen oder dem guten Gefühl beleidigt zu sein, keine Ahnung.

Übrigens, ein interessanter Text vom Restaurant:

“Der Mohrenkopf wies im Mittelalter diejenigen Häuser aus, die als Fürstenherberge dienten. Außerdem galt er als besonderes Zeichen für eine hervorragende Küche und eine zuvorkommende Bewirtung.”

Puh, so viel koloniale Kackscheisse ist wirklich nicht mehr zu ertragen.

¡buena suerte, buenas noches!


peter
23.1.2015 19:45
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Diese PC ist ein Symptom der allg. Gesellschaftsdegeneration.
Das muss aufhören. Bis dahin hilft nur Satire
http://m.youtube.com/watch?v=tAdyJe13Hmc


Owen
23.1.2015 19:49
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Diese Leute sind Idioten!

Als ich vor paar Jahren das erste mal eine süswahre genannt “mohr im hemd” (so ein schoko törtechen mit flüssiger Schokolade oben drauf, leeecker) bestellt ahbe habe ich mich immer gewundert woher der seltsame nahme stamt.
Ein mohr ist ja so ein wässriges nasses etwas so es viel gute erde führ pflanzen gibt… Naja ist auch schwarz und von der struktur ähnlcih dem schoko getränktem törtchen also wird es scon passen…

Naja, heute weis ich das damie eigentlcih nigger im hemd gemeint ist.

So ein Schwachsinn… hötten die idioten einfach die fresse gehalten würde heute kein schwein mehr bei dem wort mohr an ein maximal pigmentierten menschend enken.

Die frischen sich die probleme soo zu sagen selebr auf, dabei würde fresse halten und abweichen ausreichen und die sprachlichen probleme wäre von selbst weg…


Anon
23.1.2015 20:09
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Was hat das mit den Linken zu tun? Oder hab ich jetzt gerade irgendwas falsch verstanden?


Radio Eriwan
23.1.2015 20:48
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Wie blöd ist das denn? Denen scheint der Begriff „Streisand-Effekt“ wirklich nicht geläufig zu sein 😉

Ich höre zum ersten Mal von denen und ehrlich gesagt ich bin kurz vorm Fremdschämen. Das was ich auf deren Seite so lesen konnte, hatte so eine Torschlusspanik Wirkung.
So nach dem Tenor: „Huch da ist jetzt was passiert und wir müssen ganz schnell unseren Senf dazu abgeben!“.

Ich glaube die beiden Herren wären ein fabelhafter Richard Tauber Ersatz! Sie hätten für Ihn sterben sollen.

so long and thanks for all the fish


Manfred P.
23.1.2015 20:55
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Wir sind zu einer Gesellschaft kleiner Pussies, Mimosen und Waschlappen verkommen.

Schaut man jemanden schief an, heißt es gleich “Was kukstu!” und es setzt Hiebe. So überdeckt man das Waschlappen-Dasein, indem man den harten Macker mimt, indem man anderen Leuten grundlos auf die Schnauze haut.

Sagt man irgend etwas, was nur entfernt über 468 Ecken eine Konnotation mit einer zweifelhaften historischen Begebenheit hat, dann ist man gleich ein Hetzer à la Goebbels, schlimmer als Julius Streicher und sein Stürmer. Ein faschistoider Gutmensch ist dann zu Tode beleidigt.

Wegen jedem Fliegenschiss ist heute irgend eine Berufsbetroffener im Auftrage anderer beleidigt. Meine Fresse, haben diese Witzfiguren nichts besseres zu tun? Wie z.B. sich mal einen Job zu suchen, der auf dem freien Markt tatsächlich bezahlt wird, statt vom Steuerzahler durchgefüttert zu werden? Oder sich überhaupt mal einen Job zu suchen?

Diese Schwachmaten sollen doch einfach mal die Fresse halten und sich einen fähigen Therapeuten suchen, der mit ihnen mal durchgeht, warum die wegen jeder kleinen Pisse gleich todestief beleidigt sind.

Ich kann’s echt nicht mehr ertragen, dass diese Waschlappen ihre Psychosen auf die ganze Gesellschaft auskippen. Die sollen sich im Keller einsperren und die Fresse halten. Oder halt den Therapeuten vollheulen.


derdiebuchstabenzählt
23.1.2015 20:59
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@ Anon

Linke sind uA an linker Sprache zu erkennen. Hier “versklavten Afrikaner_innen” an dem dümmlichen Unterstrich … 🙂


Kosendey
23.1.2015 21:13
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Tja… und in der “Welt” sind besonderst “begabte” Genderisten am texten. Hier: “…Bezeichnung “auf Brandenburg-Preußens totgeschwiegenen Handel mit versklavten Afrikaner_innen um 1700 und auf die Verschleppung minderjähriger Schwarzer zum Dienst am Berliner Hof…”

Wir lernen: “Afrikaner_innen” ABER “minderjähriger Schwarzer” und nicht “Schwarzer_innen”! Obwohl ja beide Worte Menschengruppen bezeichnen… hehe… heißt das jetzt, das ausschließlich schwarze Männer zum Dienst am Berliner Hof verschleppt wurden? Also als schwarze Frau würde ich mich jetzt nicht “mitgemeint” fühlen. Bor ey… diese Maskus… hahahaha

Ok. Mal im ernst. Die ticken doch nicht richtig!


hans georg
23.1.2015 21:24
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Mein lieber Hadmut, das ist doch bestimmt eine Satire was du da schreibst?
Das war mein erster Eindruck!

Doch wenn es keine Satire ist, – also Ernst gemeint, eigentlich unfassbar, unfassbar und unglaublich. Wer ist verantwortlich, solche Leute zum Gehirndoktor zu schicken? Den muss man ansprechen und mal drauf hinweissen was seine aus der Anstalt stiften gegangene Patiente alles so treiben.

Ehrlich, ich fass es nicht. Was ist denn bei euch in Deutschland nur los?
Mein Opa haette gesagt: denen fehlt wieder mal ein Krieg, damit die Leute wieder lernen, was wirklich wichtig ist.
Guter alter Opa.

Ich hab ein paar Vorschlaege:

Rudolf-Schwarz-Straße 10407 Berlin, rassistisch, daher aendern in
Rita-Farblos-Strasse

Koloniestraße, 13357 Berlin, rassistisch,Kolonien! Aendern in
Karin Schande-Strasse

Schwarzkopf – die Welt der Haare. Absolut Rassistisch. Aendern in
Gusta Blankschaedel

Klassemodelle Schillingstr. 43 bei Schwarz 13403 Berlin. Uiuiuiuiui, aendern

aus verstaendichen Gruenden (“Modelle!) in
Alice Schwarzer….halt! Das waere doppelt rassistisch……

Rotlicht , also rote Ampel. Perfekter Rassismus in Holokaustmanier an den Rothaeuten !

Und dann: Christian Schwarz-Schilling. Au weh, jetzt hauts rein.

Also packts an ihr Deppen da drueben.

Krank krank krank.


Gutartiges Geschwulst
23.1.2015 21:38
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@hans georg

Ihr Opa hat seine Erbmasse verschwendet.


derdiebuchstabenzählt
23.1.2015 21:55
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Habe mir den Welt Artikel gerade durchgelesen. So ein dummes Zeug in völlig überheblicher Sprache. Die sollten sich mal einen ähnlichen Artikel über die Pariser Zeichner vorstellen oder gar leisten.

Merken die wirklich nix mehr?

PS Ist den Hohlköpfen schon aufgefallen, daß die meisten unserer Straßen schwarz sind? Und Autoreifen … 🙂

PPS Was haben der Grüne Punkt und Chinesen gemeinsam? … Den gelben Sack …


jck5000
23.1.2015 22:02
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> Die Vertreter von Berlin Postkolonial

muss man das dann weiterlesen, um zu wissen, was die wohl sagen? Lass mich mal raten: Es war nicht “Namibia, das ehemalige Deutsch-Südwestafrika, ist eines der wenigen Länder auf dem afrikanischen Kontinent, wo man ohne überfallen oder erschossen zu werden nachts eine Straße entlanglaufen kann”.

Richtig? Ich wollte den Rest echt nicht lesen.


pjüsel
23.1.2015 22:10
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peter
23.1.2015 22:42
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vor allem sind wir zu einer Gesellschaft von “Berufsempörern” geworden. Jeden Tag empört sich jemand/ein Gruppe/Organisation über irgendwas anderes. Pattern: “… bin empört …”, “… finde es unerträglich …”, “… skandalös …”, “… macht betroffen …”.
Gibt’s vielleicht irgendwo ein Empörer-Wiki?


hans georg
24.1.2015 0:23
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@Gutartiges Geschwulst

Toll was fur Fremdwoertr Sie kennen. “Erbmasse”!
Hatte das nicht auch Hitler erwaehnt?
Na, Glueckwunsch.

Ach ja, nebenbei, ich bin ein adoptierter Neger aus Namibia. Ta, wie das leben so spielt…..


Stefan Müller
24.1.2015 0:51
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Hadmut kann ja die “Alter weißer Sack Straße” ansagen. Ist ja nicht bös gemeint.


Hadmut
24.1.2015 9:06
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@Stefan Müller: Damit hätte ich kein Problem. Geht aber nicht, weil es die Straße bisher nicht gibt und Straßen in vielen Teilen Berlins nur noch nach Frauen benannt werden dürfen.


EinInformatiker
24.1.2015 9:19
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Ich hatte ja geschrieben, das müsse aufhören. Aber eine solche Forderung ist natürlich eitel. Denn auf geordnete Weise läßt sich das sicher nicht mehr drehen. D. h. diese Verfallserscheinungen werden nicht mehr verschwinden, indem man sachlich dafür argumentiert, dass es keinen Grund gibt die Mohrenstraße umzubenennen und das dann damit zu begründen, dass Mohr von Maure kommt und dass das das in einer anderen Sprache die neutrale Bezeichnung für schwarz sei ) oder so ähnlich. So läuft das nicht.
Man muß einfach die Mohrenstraße Mohrenstraße sein lassen und ansonsten über Fremde (das Fremde) so reden wie über Deutsche (also so wie über die Linken oder Merkel, über den Bodensatz in Berlin über Schwesig oder über die Feministen usw). Denn wieso soll es zwischen Fremden und Deutschen grundlegende Unterscheide geben. Letztes Opfer dieser Unterscheidung war Lutz Bachmann von PeGiDa. Er konnte sich nicht wehren. Er muß kein guter Mensch sein und er hat sicherlich fahrlässig gehandelt, aber was soll daran falsch sein, wenn man über Fremde so redet, wie man es über Deutsche tun würde, wenn sie sich äquivalent oder schlimmer verhalten.

Dass dass nicht der Fall ist und die Sache mit der Mohrenstraße ist ja nur ein Spezialfall dessen, dass das nicht der Fall ist und erscheint lediglich als eine ganz besondere Absurdität, zeigt die Künstlichkeit dieser Gesellschaft. Man kann sagen, dass es sich wohl langsam um das Endstadium der (milderen) Phase der Künstlichkeit handelt, bevor dann der offene Totalitarismus folgt (-> George Orwell). Leute die nichts leisten und zu nichts in der Lage sind spielen auf dieser Klaviatur des Künstlichen und immer in der Geschichte sind die unpolitischen Leistungsfähigen und auch diejenigen die die Dinge erkannt haben diesen zum Opfer gefallen. Ob das diesmal noch zu verhindern sein wird (ökonomisch gibts ja auch noch den EuRO-Gau) bleibt abzuwarten. Mit bürgerlich sachlicher Diskussion sicher nicht. Man muß sich einfach natürlich verhalten.


HöHü
24.1.2015 10:06
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Jedem halbwegs intelligenten Menschen muß doch auffallen, daß dieser ganze political-correctness Mist und diese Suche nach dem “algegenwärtigen Alltagsrassismus” ein tolerantes Zusammenleben nicht fördert, sondern vielmehr verhindert der zumindest erschwert.

Ist das vielbeschworene “tolerante Zusammenleben” vielleicht garnicht das Ziel, sondern nutzt man einfach jede Gelegenheit, Kritik und Widerstände gegen die eigene politische Agende über das Abschieben in die rechte Ecke mundtot zu machen?


Ronald.Z
24.1.2015 11:04
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Ich find das gut, immer bekloppter, immer durchgeknallter, man muss denen nur zuhören, die ganzen anti “-istischen” Bewegungen delegitimieren sich selbst am besten.

Lasst sie sprechen, gebt denen die Möglichkeit ihre irren Ansichten und Parolen der ganzen Welt mitzuteilen. Besser kann man diese Honks nicht lächerlich machen.


Gedöns
24.1.2015 11:14
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@Anon
Was hat das mit den Linken zu tun? Oder hab ich jetzt gerade irgendwas falsch verstanden?//
Ja, Problem erkannt! Deshalb bin ich ja auch gerade dabei, mir die Bezeichnung bzw. Schreibweise „links/ Grün“ anzugewöhnen: links klein geschrieben, da mittlerweile in fast allen im Bundestag vertretenen Parteien linke sitzen, die so links wie die Linken sind; und Grün groß, um sie ausdrücklich von den Bürgerrechtlern von Bündnis 90 zu diversifizieren.


Gedöns
24.1.2015 11:15
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Hat eigentlich Volker Beck schon mal darüber nachgedacht, daß es sich bei der Tat von Dresden um einen Auftragsmord seitens Dieter Hallervordens gehandelt haben könnte?

Ja, wenn seelische Grausamkeit strafbar wäre, hätte man die Parteien von rot-rot-grün schon längst verbieten müssen. Da bin ich in den Auswirkungen doch auch schon fast ein bedauernswertes Opfer so wie Akif Pirincci:
http://journalistenwatch.com/cms/2015/01/23/papa-was-a-rollin-arschfick-stone/


basti
24.1.2015 14:32
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Kongo Otto 🙂


phaidros52
24.1.2015 15:20
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“Die Political-Correctness-Reflexe sind mittlerweile so stark, dass sich ein TV-Sender für das braune Hemd eines Moderators entschuldigt und die Sparkasse für eine rote Flagge.”

Mh, hat sich eigentlich jemand entschuldigt als dieser “Komiker” Mario Barth mit einem T-Shirt im TV auftrat, auf dem stand: “Männer sind Scheiße”?


Gutartiges Geschwulst
24.1.2015 18:34
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@hans georg

Muss mich entschuldigen, hans georg, hatte Ihren Kommentar komplett falsch verstanden. Passiert mir manchmal.
Sorry again!


NurZurInfo
24.1.2015 18:52
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Ich habe Null Mitleid mit diesem Opportunisten, dass er nun selbst PC-Opfer geworden ist. Ich erinnere mich, wie er zur letzten Wahl im September auf seiner Facebook Seite die AfD – ganz linientreu und politisch korrekt – als Nazis bezeichnet hat und dergleichen.


[…] geht dann doch immer noch bekloppter: Danisch.de – Der Rassist Dieter Hallervorden Eine harmlose Ansage der naechsten Station bringt das Schwungrad in Gang […]


peter
24.1.2015 23:04
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@phaidros: wo keine Empörer, da keine Entschuldigung


JochenH
25.1.2015 9:59
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Die Political Correctness hat einige schwerwiegende Konsequenzen:

– Zuerst einmal führt sie zu Denkverboten. Wenn ich zB die Presse als unglaubwürdig empfinde und das verkürzt mit “Lügenpresse” wiedergebe, werde ich mit der Nazikeule erschlagen

– ich muss vorsichtig sein, was ich sage

– leichte Abweichungen bei Diskussionen führen sofort zu Rassismus-Vorwürfen

– echte Probleme werden tabuisiert

usw. Political Correctness ist eine Zwangsjacke, die die Menschen in die Sprachlosigkeit treibt. Am Ende reden nur noch die Berufsbetroffenen wie Claudia Roth und das stets mit aufgeregter, hysterischer Stimme.


derdiebuchstabenzählt
25.1.2015 22:29
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@ Jochen H

>..verkürzt mit “Lügenpresse” wiedergebe, werde ich mit der Nazikeule erschlagen

Ich nenne die jetzt immer Wahrheitspresse … 🙂


Hadmut
25.1.2015 22:34
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> Ich nenne die jetzt immer Wahrheitspresse …

Du meinst, wie das „Ministerium für Wahrheit“ ?

Verdammt gute Idee!


Dirk S
26.1.2015 10:31
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@ JochenH

> Die Political Correctness hat einige schwerwiegende Konsequenzen:

Das siehtst du völlig falsch, das sind echte Vorteile! Versuchs mal so zu sehen: Wenn eine führende Gruppe es nicht schafft, die Probleme, die sie lösen soll, gelöst zu bekommen, aber das nicht zugeben will (weil zu feige), so hilft nur eins: Vertuschen und dafür sorgen, dass über die Probleme nicht mehr gesprochen wird, damit sie nicht wahrgenommen (beschrieben) werden können. Und was hilft da am meisten? Die Sprache so zu verbiegen, dass Probleme nicht mehr beschrieben werden können. PC ist nur der Anfang, Neusprech das Ziel. Orwell hat recht gehabt, wohl eher unabsichtlich, er wollte warnen und keine Anleitung schreiben. Na ja, hat man im MiniWahr wohl missverstanden.

@ phaidros52

> Mh, hat sich eigentlich jemand entschuldigt als dieser “Komiker” Mario Barth mit einem T-Shirt im TV auftrat, auf dem stand: “Männer sind Scheiße”?

Nö, warum? Männer, oder besser weiße hetrosexuelle Männer, sind keine schützenswerte Gruppe. Ich sag ja immer wieder, wer leistet sollte Gegenleistung verlangen, auch vom Staat. Dann können die ganzen Jammergruppen einpacken.

@ HöHü

> …, daß dieser ganze political-correctness Mist und diese Suche nach dem “algegenwärtigen Alltagsrassismus” ein tolerantes Zusammenleben nicht fördert, …

Die Suche nach den “Alltagsrassismus” ist die notwendige Grundlage solcher Jammergruppen. Die arbeiten gerne mit den Mittel des “schlechten Gewissens”. Menschen wollen irgendwie “gut” sein und Rassismus ist schlecht, also weitet man einfach den Begriff des Rassismus aus und sucht nach Bagatellen, die aufgebauscht werden. Damit erzeugt man ein schlechtes Gewissen und kann so die Menschen im eigenen Sinne beeinflussen.
Aber auch hier besteht die Gefahr des Übertreibens (das solche Gruppen auch häufig tun): Kaum jemanden über 40 kann man vermitteln, dass “Negerküsse” nun ein rassistisches Problem darstellen und dass der “Sarotti-Mohr” (gibts den überhaupt noch?) böse ist.(Sarotti war/ist eine Edelschokoladenmarke und der Sarotti-Mohr ein Zeichen guten Geschmacks.)

Ich bin z.B. in gewisser Weise auch Rassist: Mir ist klar, dass Menschen verschiedener Herkunft andere, von mir bzw. meinem Kulturkreis verschiedene Vorstellungen vom Leben und Lebenszielen haben. Hinzu kommt, dass es Menschen gibt, die eben nicht an das nordeuropäische Klima angepasst sind und daher auf die äußere Zufuhr von bestimmten Vitaminen angewiesen sind. Da ich somit Menschen nach Herkunft unterscheide, bin ich nach den derzeit geltenden (also von den Schreihälsen propagierten) Vorstellungen Rassist. Obwohl für mich alle Menschen gleich viel (oder gleich wenig) wert sind, egal woher sie kommen. Können das eigentlich alle “Antireassisten” auch von sich sagen? Wohl eher nein, da viele von denen (also den Schreihälsen) die angestammte Bevölkerung (Vorbevölkerung?) als weniger wert als die Einwanderer ansehen. Also sind diese “Antirassisten” selbst Rassisten, da sie in wertvoller und weniger wertvoll differnzieren. Den Widerspruch werden die aber wohl nie erkennen.

Weiterhin führt der allgemeine Alarmismus im Laufe der Zeit dazu, dass der Normalo “dicht macht” und sich so echter, problematischer Rassismus breit machen kann. Und damit erreichen diese Spinner genau das Gegenteil von dem, was sie vorgeben erreichen zu wollen, so wie du richtig erkannt hast. Sie stärken die Intolleranten.

etwas OT: Mich würde mal interessieren, wie sich der typische Pegida-Läufer so einen Muslim vorstellt. Ich würde bei der Beschreibung auf den Typus “Taliban” tippen, der Dönerbräter von nebenan ist zwar auch Muslim, aber eben nicht “der Muslim”, weil, der macht ja meinen Döner. Wäre mal eine Sache für die Presse. (Ok, das werden die nicht tun, weil Pegida ist böse und rassistisch, mit den spricht man nicht. Ist schließlich nicht PC.)

@ hans georg

> Wer ist verantwortlich, solche Leute zum Gehirndoktor zu schicken?

Du willst wirklich etwas behandeln, was nicht genutzt wird? Für deren reflexhafte Zuckungen sollte das Rückenmark völlig ausreichen…

Mal ersthaft: Natürlich haben auch diese Menschen das Recht, ihre Meinung zu äußern und ihre Interessen zu vertreten. Das Problem in DE ist das Demokratiedefiziet, denn wenn tatsächlich der Wille der Mehrheit gelten würde, dann wären solche Gruppen auch wirklich nur das, was sie sind: Laute aber unbedeutende Randgruppen. Also: Die Lösung ist mehr Demokratie, dann können auch die Krankenkassenbeiträge sinken 😉 .

> Rudolf-Schwarz-Straße 10407 Berlin, rassistisch,

Solche Forderungen zeigen vor allem die gerimge Sprachkompetenz dieser Leute. Im Deutschen benutzen wir das Wort “Schwarz” als Zusatz, wenn wir Dinge bezeichnen wollen, die nicht legal, also im “Dunkeln” ablaufen (“Schwarzarbeit”), nutzen das Wort aber auch neutral als Beschreibung einer Eigenschaft (“schwarze Schokolade” ist keine illegal erworbene Schokolade). Noch schöner ist übrigens das Schwein, das kann sowohl positiv (“Schwein gehabt”) oder auch negativ (“Schweinerei”) sein. Es kommt also auf den Zusammenhang an. Und den zu erkennen bedeutet Sprachkompetenz. Und nicht dummes herumlabern ohne großen Zusammenhang. (Aber das weißt du ja auch.)

@ Manfred P.

> Wir sind zu einer Gesellschaft kleiner Pussies, Mimosen und Waschlappen verkommen.

Ich stimme dir zu. Wir haben eine Gesellschaft, die im Abstieg begriffen ist. Man könnte auch sagen, es geht uns zu gut. Aber unsere Regierung arbeitet daran.

> indem man den harten Macker mimt, indem man anderen Leuten grundlos auf die Schnauze haut.

Jedenfalls Leuten, die erkennbar schwächer sind als man selbst. Wenn Gegenwehr zu erwarten ist, lässt der typische “harte Macker” es doch lieber bleiben.

> Sagt man irgend etwas, was nur entfernt über 468 Ecken eine Konnotation mit einer zweifelhaften historischen Begebenheit hat,

Wobei die historischen Kenntnisse diese Leute auch nicht so pralle sind. Die rezitieren nur das, was ihnen ihre Führung vorgekaut hat.

> dann ist man gleich ein Hetzer à la Goebbels,

Goebbels ist als Manipulator eindeutig überbewertet (“Holzhammer-Propaganda”). Bekannt, aber überbewertet. Das konnte man schon damals besser.

> Ein faschistoider Gutmensch ist dann zu Tode beleidigt.
> Wegen jedem Fliegenschiss ist heute irgend eine Berufsbetroffener im Auftrage anderer beleidigt.

Ich bin dafür, wieder Duelle zuzulassen, um Beleidigungen zu klären. Dann erledigt sich dieser Alarmismus ganz von selbst. Die die rumjaulen wären nämlich zu feige, sich im Morgengrauen zu einem Pistolenduell an der Friedhofsmauer zu treffen. Auch wenn die Sterbewahrscheinlichkeit bei solchen Duellen eher gering war (und ist, Treffsicherheit ist kein Kriterium für eine Duellpistole, auf 20 [Doppel-]Schritt gehen fast alle Kugeln vorbei). Aber, ob die Berufsbetroffenden überhaupt satisfaktionsfähig wären, das wäre auch noch zu klären 😉 .

> Meine Fresse, haben diese Witzfiguren nichts besseres zu tun?

Leider nicht.

> Wie z.B. sich mal einen Job zu suchen, der auf dem freien Markt tatsächlich bezahlt wird, statt vom Steuerzahler durchgefüttert zu werden? Oder sich überhaupt mal einen Job zu suchen?

Dann hätten sie aber keine Zeit mehr, sich um ihre Berufung zum Bedenkenträger und berufsbetroffenen Alarmisten zu kümmern. Da muss man eben Prioritäten setzen und für die gute Sache Abstriche im Einkommen hinnehmen. Du verstehst was ich meine?

Steuerfreie Grüße,

Euer Dirk