Ansichten eines Informatikers

Die Zeitmaschine: Blick in die Zukunft

Hadmut
25.1.2015 21:13

Huahaha, wieder mal ein völlig absurder Zeitmaschinen-Science Fiction, in dem jemand in eine ferne, völlig irreale Zukunft geschleudert wird (Danke für den Link!):

18 Kommentare (RSS-Feed)

Owen
25.1.2015 21:43
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hahahahahhaha


Frank
25.1.2015 22:13
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@Hadmut

Es wir keine pc geleckte Enterprisezukunft geben, ab den 80ern geht’s Lebensstandardmässig steil bergab.
In den Westmetropolen gilt wie zwischen den Staaten längst daß Recht der Stärkeren.
Auf uns wartet Altersarmut in ner Diktatur ohne Maske, die ist zu teuer -die fetten sorglosen Jahre an denen Eisbärenbabys wochenlang die Leute erfreuten sind durch.


Hadmut
25.1.2015 22:21
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Ja, das sehe ich auch so.


Joe
25.1.2015 22:38
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Die drastische Senkung des Lebensstandards sehe ich auch. Ich sehe in dieser Zukunft allerdings auch keinen Platz mehr für p.c. und “#Equality”. Wer weniger Glück hatte bei den entscheidenden Persönlichkeitsmerkmalen (körperliche Fitness, mentale Intelligenz, Skrupellosigkeit, kriminelle Energie), wird in der abzusehenden Dystopie gnadenlos untergehen.


Pete
25.1.2015 23:18
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Habe ich richtig gehoert, die “ferne, völlig irreale Zukunft” ist nur noch ein Jahr entfernt?

Na dann…


Hadmut
25.1.2015 23:28
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Das war eigentlich ironisch gemeint…


Alexi
26.1.2015 0:12
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habe mir schon länger überlegt, wie man all den Stoff kreativ verarbeiten könnte. Das wird auch höchste Zeit. Es ist zwar super, wie hier im blog und in den Büchern der Genderismus wissenschaftlich aufgeschlüsselt wird, aber das allein reicht nicht, um etwas zu ändern.
Als Gesellschaft sind wir es gewohnt, abgeleitete Werke zu konsumieren: Bilder, Geschichten, Lieder, Theater… darauf macht man sich seinen Reim über die Dinge.
Das ist aber eine Disziplin für sich. Wer es beherrscht, kann aber selbst mit dem inhaltleersten Quatsch Leute hinter sich versammeln.

Dieses Video ist ein Anfang, aber stellenweise ist das Fingerzeigen zu offensichtlich. Bsp.: das Wörtchen “just” in “We’re just prescribed numbers at birth” ist ein Vergleichsmaßstab, den man in einem totalitären System nicht hat und damit auch nicht aussprechen würde bzw dürfte. Genauso “they are the true No.1”.

Der Nebensatz in “alle sind gleich, nur manche sind gleicher” wurde ja auch nur unter vorgehaltener Hand gesagt, unter denen die sowieso schon wussten, was gespielt wird.

Das ist mir nur so aufgefallen. Passiert leider recht oft in Sci-Fi. “Show, don’t tell” ist das Zauberwort. Und in dem Sinn fänd ich es gut, wenn die Schätze in diesem Blog irgendwann noch anders verarbeitet und damit zugänglicher würden.


Martin
26.1.2015 9:40
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@Frank: Seit welchen 80ern? Den 1980ern? Das ist aber schon eine extrem verengte Sichtweise, oder? Für den weitaus größten Teil der Menschheit ist der Lebensstandard ohne Zweifel gestiegen. Nicht nur in Asien, Indien oder Afrika. Für die weitaus meisten Ostler ebenso.


Fredi
26.1.2015 10:19
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Ich weiß gar nicht, welche Seite die jammerlappigeren Jammerlappen stellt: Die dauerempörten Zartblümchen der PC-Front oder die verängstigten Lappen der Gegenseite mit ihrer konstanten Furcht, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, ääh, dass ihnen das Stänkern verboten wird.
Ihr nehmt auch “Harrison Bergeron” von Kurt Vonnegut (schon ’61 erschienen! So lange wird schon gejammert!) ernst, oder?


HF
26.1.2015 11:09
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Inzwischen sorgen sich unsere Vordenker, dass die zunehmende Verbreitung dystopischen Gedankenguts die Jugend verdirbt und der Wirtschaft dringend benötigte Fachkräfte entgehen. Um dagegen vorzugehen, wurde PROJECT HIEROGLYPH gegründet.

http://www.bbc.com/news/magazine-28974943


Alexi
26.1.2015 11:37
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“Lebensstandard” ist eine völlig ungeeignete und missbrauchte Vokabel. Wer legt fest, was das ist? Wir. Das ist ungefähr so wie wenn ich selber in der Mathematik die Axione festlege und dann beliebiges folgern und beweisen kann. Oder auch: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Komischerweise gelten nur unsere Werte, unser Geld und unsere Erfindungen als “Lebensstandard”. Auf die Idee, dass es einem trotz Macbook und teurer Uhren beschissener gehen kann als vorher, kommen die gar nicht. Das gilt insbesondere für diese sogenannten Ungebildeten, Rückständigen. Jäger und Sammler. Dass die 100x mehr im Kopf haben könnten, als der typische Ganztagsschüler hier, undenkbar. Wir sind ja so gebildet. Dumm nur, dass unsere Bildung größtenteils dazu dient, die bestehenden Verhältnisse zu verstärken. Irgendwann ist das natürliche Wissen, wie man menschenwürdig und in Einklang mit der Natur lebt, ganz weg. Dann dreht sich alles nur noch um Wirtschaft, Toleranz, emotionale Intelligenz, Gleichstellung usw. Mit diesem Begriff von Lebensstandard bescheißen wir uns selbst.

Und da wir schon so subjektiv unterwegs sind, hier ein Tipp für die, die es noch nicht kennen:
“und die kinder der 80er leben immer noch”
http://www.zuendapp.net/forum/index.php?topic=2055.0

(originalquelle ist meines wissens unbekannt)


Frank
26.1.2015 13:29
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@Martin

Was ist für Dich Lebensstandard -unbezahlte Autos und Kinogrosse Fernseher auf Raten ?
Seit 1990 stagnieren die Löhne (Sozialismus gab’s nicht mehr also musste man auchnichtmehr schöntun) wärend alles teuer wird.
Die Schere zwischen Oben und Mitte /Unten wird immer größer, auch wenn sich manche daß nicht eingestehen wollen sind sie nur einen Monatslohn vom Chrash entfernt -Akif beschreibt das sehr treffend als Fake Mittelschicht.
Und Ostler :Mein Auto ist größer
als n Wartburg und hat ungleich mehr PS -doch das sind Nichtigkeiten!
Dafür haben meine Kinder keine Zukunft, die lernen intensiv Kampfsport um nicht von nem Rudel edler Wilder totgetreten zu werden -im Osten hättense wohl Fussball gespielt. Dazu werden die seit der Kita mit Gender und Schuldkomplex vergiftet und jetzt wird in der Schule pc Vegetarisch gekotzt, ein reiner Vedgiday pro Woche, ansonsten von drei Wahlessen sind zwei Vegetarisch.
Kürbiskernaufläufe mit denen man Kinder jagen kann, pc für die Mülltonne.
Zu welchem Job soll ich denen raten, das die auch mal ne Familie gründen können -SystemBüttel?
Einstmals gut funktionierende Nationen werden gezielt vor die Wand gefahren um dann das Neue entstehen zu lassen -wie DAß aussieht da möchte ich garnicht drüber nachdenken.


Joe
27.1.2015 11:21
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Dafür haben meine Kinder keine Zukunft

Und ich zeuge erst gar keine, denn das macht erpreßbar. Nachwuchs käme für mich überhaupt nur in Frage auf Basis einer Spender-Eizelle meiner Wahl in Kombination mit In-Vitro-Leihmutterschaft. Letztere ist in der BRD gesetzlich verboten. (Haha, warum wohl?)

Also entweder meine Kinder oder gar keine Kinder (wer bezahlt wohl dafür?)

Lustigerweise werde ich als weißer Mann für Kinderlosigkeit von den Betreibern der “Sozialversicherungs”-Schneeballsysteme sanktioniert, und nicht etwa die Besitzer von Gebärmüttern. Ich seh allerdings nicht ein, deren Bespaßung zusätzlich freiwillig zu finanzieren (zwangsweise passiert das ja sowieso schon). Kinder sind schon teuer genug.


Werner
27.1.2015 18:24
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Es ist schon ein interessantes Problem, ab welchem Grad der Vermischung (oder “gegenseitiger Befruchtung”) aus der Vielfalt wieder Einfalt oder Homogenität wird. Eigentlich müßten Multikulti- Anhänger ja nach der eigenen Theorie so eine Gruppierung wie Pegida geradezu herbeisehnen, weil es der Vielfalt der Meinung noch eine weitere, andere Stimme hinzufügt. DAS wäre Buntheit. “Eine Welt – Eine Meinung” ist genau das Gegenteil von “Multi”. Fail!


Martin
28.1.2015 13:11
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@Frank: Och, ich halte auch die Möglichkeit frei reisen zu können oder die massiven Verbesserungen in punkto Umwelt-, Infrastruktur- und Wohnsituation für die weitaus meisten Ostler für eine deutliche Anhebung des Lebensstandards.

@Alexi: “In Eintracht mit der Natur” ist ja nun zweifelsohne eine noch dümmere Floskel als “Lebensstandard”.


Joe
28.1.2015 14:56
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Eigentlich müßten Multikulti- Anhänger ja nach der eigenen Theorie so eine Gruppierung wie Pegida geradezu herbeisehnen, weil es der Vielfalt der Meinung noch eine weitere, andere Stimme hinzufügt. DAS wäre Buntheit. “Eine Welt – Eine Meinung” ist genau das Gegenteil von “Multi”. Fail!

Das Problem ist, daß Kunstbegriffe wie “Vielfalt” einfach nur 1:1-Übersetzungen von verdrehten US/UN/EU-Propagandabegriffen wie “diversity” sind, was übrigens auch Verschiedenheit und Ungleichheit ausdrückt. Womit sich die Ideologie, die gleichzeitig “equality” propagiert natürlich selbst widerspricht. Damit das nicht so auffällt, benutzt man für letzteres lieber “Chancengleichheit”, “Gleichberechtigung” und “Gleichstellung”.

Die dümmlichen und absichtlich verwirrenden Übersetzungen zu interpretieren, ist deshalb wenig zielführend. Ohne die angelsächsischen Wurzeln der Frankfurter Schule zu beleuchten, kommt man bei der Dekonstruktion der Okkupanten-Reeducation nicht sonderlich weit.


Claus Thaler
28.1.2015 14:59
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Interessante Entwicklung in Japan:

Japan: Die Libido trocknet aus

Nach alle 2 Jahre durchgeführten Umfragen schwindet bei japanischen Männern und Frauen die Lust am Sex und breitet sich eine asexuelle Lebensform auch bei Verheirateten aus.

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43924/1.html


Frank
29.1.2015 13:49
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@Martin

Daß streite ich nicht ab,daß hatte alles Ursachen.
Daß “Nicht Reisen können”war dem vollgestellten Kapitalismus Schaufenster BRD geschuldet (der
Laden ist jetzt fast in Konkurs und wird ausgefegt).
Mehr war halt ohne Bodenschätze und sozialistische Planwirtschaft nicht drin. Hätten wir uns verschulden können(wie die BRD) sähe das auch anders aus…
Trotz der Lügen von der Systemüberlegenheit empfand ich die Gesellschaft als menschlicher, gesünder, Wertevermittelnder als diese selbstzerstörerische,destruktive Scheiße die jetzt abläuft.
Es war ein ganz anderer gesellschaftlicher Zusammenhalt, der auch darauf beruhte das Keiner wesentlich mehr hatte als der Andere,selbst Handwerker -Ärztin Konstellationen waren so normal.
Solange die Amis die Vasallen BRD als Schaufenster und vorderste Front im Ernstfall brauchten liefs ja auchnoch im Westen rund, jetzt nurnoch im Selbstzerstörungsmodus.
Daß ärgert mich ja am meisten -mit ner national gesinnten, unabhängigen, selbstständigen Regierung die als allererstes die Intressen der Volkes vertreten würde könnten wir im Winter dies Strassen frostfei beheizen -und wenns ne Diktatur wäre!
Und für wenn das NATIONAL ein Reizwort ist -Hätte der Anführer einen Urzeitsippe die Vorräte an Hinz und Kunz verschenkt wäre er zu Recht totgeschlagen worden.