Ansichten eines Informatikers

Warum gestattet man Professoren eigentlich so viele Nebentätigkeiten?

Ich habe da mal so eine ganz blöde Frage… Weiterlesen »

Fahren die Universitäten gegen die Wand…

Hadmut
18.6.2009 0:18

…oder sind sie es schon? Eine Beobachtung von Pressestimmen zu den aktuellen Protesten an den Hochschulen. Weiterlesen »

Universitäten und Konzerninteressen

Und weiter geht es mit dem Umbau der Universitäten und der Wissenschaft zur Korruptokratie: Weiterlesen »

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Die Promotion als letzte Verzweiflungstat

Es bahnt sich ein Promotionsparadoxon an. Weiterlesen »

Ein Mißstand, genannt Promotion

In der ZEIT ist ein höchst lesenswerter Artikel darüber erschienen, Weiterlesen »

Seltsame Vorgänge an der Technischen Fachhochschule Wildau

Das Fernsehmagazin des Radio Berlin-Brandenburg hat einen Bericht gesendet. Weiterlesen »

Open Access im Wissenschaftspublikationszirkus

Noch ein aktuelles Thema. So ganz langsam und unter der Oberfläche, aber doch zunehmend erhitzt die Debatte um Open Access die Wissenschaftslandschaft – und den Forschungssumpf mit dessen untergründigen Geldflüssen. Weiterlesen »

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Neue Teile im Karlsruher Korruptions-Puzzle (update)

Es ist erstaunlich. Eigentlich dachte ich, daß die Sache mit meinem Promotionsstreit mit der Universität Karlsruhe ausgereizt sei und es an dieser Universität außer Geldgier, der Abwesenheit von Wissenschaft und bodenloser Korruption und Inkompetenz nichts mehr zu finden gäbe, und daß ich Adele und die Fledermaus zum Abschluß bringen würde. Weiterlesen »

Mehr zu Schavans Sicherheitsforschung und Exzellenzinitiative

Die Meldungen über die Sicherheitsforschung verdichten sich. Weiterlesen »

Die Universitäten, die Finanzierung und die “Gefälligkeitsstudien”

Ich habe mich ausgiebig mit Gefälligkeitsgutachten und der Frage der Fremdfinanzierung von Forschungseinrichtungen an Hochschulen befaßt. Und ob das eine das andere bedingt. Ein eng verwandeter Begriff ist der der “Gefälligkeitsstudie”. Dazu gibt es einen zumindest lesens- und überdenkenswerten Blogartikel auf netzpolitik.org.

Korruption auf Schwäbisch: “Kombi-Lohn” für Baden-Württembergs Professoren

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Die Hausberufung von Professoren in Baden-Württemberg

Noch etwas zur Hochschulkorruption in Baden-Württemberg. Weiterlesen »

Parallelen zwischen der mittelalterlichen Kirche und der heutigen Wissenschaft?

Ein Gedanke geht mir schon seit Jahren im Kopf herum und verfestigt sich immer mehr: Unsere heutige universitäre Wissenschaft zeigt immer mehr Ähnlichkeiten mit der mittelalterlichen Kirche. Weiterlesen »

Ämterpatronage bei Professuren in Baden-Württemberg

Ganz böse Sache: Es zeichnet sich zunehmend ab, daß das Wissenschaftsministerium in Baden-Württemberg an einer ganzen Reihe von gesetzeswidrigen Berufungen auf Professuren mitgewirkt hat. Weiterlesen »

Buchkritik zu Ottemann: Wissenschaftsbetrug und Strafrecht

Gelegentlich gebe ich Buchkritiken und -empfehlungen bevor ich das Buch ganz gelesen habe, manchmal, bei Nachschlagewerken, nach dem Inhaltsverzeichnis und Stichproben. Bei wissenschaftlichen Büchern, die nicht wie ein Roman sequentiell und vollständig zu lesen sind, sondern auch in voneinander unabhängigen Abschnitten gelesen werden können, schreibe ich eine Kritik durchaus auch mal nach der Lektüre von 40-70% des Inhaltes. Dies ist so ein Fall: Weiterlesen »

Ende der Professoren auf Zeit?

Das Bundesverfassungsgericht hat heute Weiterlesen »

Deutsche Hochschulen in Auflösung?

Hadmut
3.3.2008 0:57

Ein galliger Artikel auf Telepolis über die Auflösung des deutschen Universitätssystems unter dem Bologna-Prozess regt zum Denken an.

Einerseits stimme ich ihm in manchen Aussagen prinzipiell zu, etwa wenn die Vorlesung als albernste aller Lernformen bewertet wird. Ich halte nicht viel von Vorlesungen, obwohl sie unbestreitbar auch positive Aspekte haben. Da man aber im Beruf auch nicht im Hörsaal sitzt und sich einen erzählen läßt, kann man sie wohl kaum als adäquate Berufsvorbereitung ansehen.

Andererseits halte ich den Artikel für tendenziös, denn daß der Bologna-Prozeß generell schlecht und dumm ist, ist m. E. nicht nachvollziehbar. Gerade die dritte Stufe, die sich auf Promotionen bezieht und dem Autor offenbar nicht bekannt ist, bekämpft Willkür und Korruption da, wo sie am meisten blühen.

Hmm, was soll ich nun von dem Artikel halten? Ich weiß nicht so recht…

Kritisches über die Entwicklung an deutschen Universitäten

Der erste Blog-Eintrag im neuen Jahr zitiert – wie könnte es auch anders sein – einige kritische Stimmen über die Entwicklung an deutschen Universitäten: Weiterlesen »

200.000 Euro für Bundesliga-Professoren?

Hadmut
30.12.2007 14:11

Mal wieder ein lesenswertes Interview im SPIEGEL über Professoren. Weiterlesen »

Fachbereich als “Korrupter Sauhaufen”

Ein Professor hatte einmal seinen Fachbereich in einer Vorlesung vor Studenten als “korrupten Sauhaufen” eingestuft. Weiterlesen »

Hochschulrahmengesetz

Im SPIEGEL ist ein interessanter Artikel über das Hochschulrahmengesetz kurz vor dessen Ableben erschienen. Weiterlesen »

Die Uni Karlsruhe, und wie sie Ausländer prüft…

Es ist ja nun nichts neues mehr, daß man an der Universität Karlsruhe von Prüfungsrecht nicht viel hält und einfach tut und läßt, was man gerade will. Aber wie die mit ausländischen Studenten umgeht, bedarf schon separater Beleuchtung. Weiterlesen »

Akademische Doktorspiele

Heute gefallen die mir wieder bei SPIEGEL ONLINE: Hier ist jetzt zu der Bilderreihe auch der Artikel erschienen. Weiterlesen »

Inflation der Universitäts-Ehrentitel

Der SPIEGEL hat’s mal wieder: Weiterlesen »

Promotionsschwindel in Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland

Wieder mal etwas zum eigentlichen Thema des Blogs: Promotionsschwindel Weiterlesen »

Deutsche Hochschulen und die Akteneinsicht

Hadmut
24.10.2007 12:02

Eben hab ich wieder mal eine Anfrage zu Prüfungsrecht bekommen. Manchmal könnt ich echt nen Rappel kriegen. Weiterlesen »

Täuscher, Trickser, Wissenschaftler…

Was in den letzten Tagen über Schummeln, Plagiate usw. an Neuigkeiten kam.

Die Professorin Debora Weber-Wulff hat einen Vergleichstest von Anti-Plagiatssoftware erstellt, der viel Beachtung fand. Saubere Arbeit. URLs dazu:

Besonders gut gefallen hat mir die Aufzählung im SPIEGEL-Artikel darüber, daß eben nicht nur die Studenten, sondern auch die “Wissenschaftler” hemmungslos abkupfern, z. B. daß Dissertationen aus Diplomarbeiten zusammengebastelt werden, was an manchen Lehrstühlen Gang und Gäbe ist. Ging mir mit meiner Diplomarbeit übrigens genauso. Da habe ich einen Rechner gebaut, und kaum war der fertig, wurde mein Name überklebt und das Ding als Implementierung einer Dissertation ausgegeben.

Schön zu lesen war auch der SPIEGEL-Artikel Gutachten wie aus 1001 Nacht, in dem man mal sieht, was in Deutschland alles als “Gutachter” rumspringt. Das würde eigentlich eher für den Titel eines Barons von Münchhausen denn als Gutachter qualifizieren.

Gut war auch das Gutachten über den IQ-Rabatt der Uni Freiburg. Dieser IQ-Rabatt war wohl die allerdämlichste Idee, auf die man kommen konnte. Interessant, daß die da in Freiburg auch Rechtswissenschaften lehren.

Lustig war insofern auch, daß Berliner Richter Examensthemen ausgeplaudert haben sollen. Gar nicht lustig waren der Schaden und die Kosten, die daraus – auch unbeteiligten Prüflingen – entstanden sind. (Was mich insofern auch interessiert, als schon zwei meiner eigenen Klageschriften später zu Examensaufgaben für Juristen wurden.)

Daß bei Prüfungen nicht nur die Prüfer, sondern auch die Prüflinge durchdrehen zeigte sich am Fall der Medizinstudentin, die aus Prüfungsangst mit einer Bombendrohung gleich die ganze Uni-Klinik evakuieren ließ. Es gelang ihr, die Prüfung platzen zu lassen. Es wird ihr hingegen (hoffentlich) nicht mehr gelingen, Ärztin zu werden. Was macht die denn, wenn sie Angst vor der Operation hat? Außerdem ist die Evakuierung einer Uni-Klinik eine ganz erhebliche Gefährdung aller Patienten (Intensiv-Station, Infektion, usw. usw.), also mit dem Dienstbild eines Arztes unvereinbar. Fragen muß man sich aber, ob es entweder Aufgabe der Universität sein müßte, solche Prüfungsangstsituationen nicht aufkommen zu lassen, oder ob man das als Teil der Ausbildung sehen muß, daß nur der den Beruf ergreifen können soll, der auch in der Lage ist, sich einer Streßsituation zu stellen. Wie will jemand am offenen Herzen oder Hirn operieren können, der schon vor einer Prüfung die Hosen voll hat?

Professoren sollen sich mehr anstrengen

Hadmut
6.9.2007 0:38

Bundespräsident Köhler ist der Meinung, Professoren sollten sich mehr anstrengen. Recht hat er.

Deutschlands Unis sind nicht mehr ganz dicht

Wieder mal ein interessanter Artikel im SPIEGEL, diesmal über die marode Bausubstanz deutscher Universitäten. Weiterlesen »

Die Doppel-Verdien-Professoren (und was aus Studiengebühren wird…)

Ich hatte kürzlich Strafanzeige wegen Untreue gegen das hessische Wissenschaftsministerium erstattet, weil man einer Professorin die Nebentätigkeit als Direktorin eines Fraunhofer-Instituts genehmigt hatte. Das vorläufige Zwischenergebnis ist überraschend: Weiterlesen »