Ansichten eines Informatikers

Zwei von drei IT-Projekten scheitern…

Hadmut
24.10.2009 22:39

Gerade beim Durchblättern der neuen c’t. Darin wird in iX-Sonderheft IT-Projekte beworben, u.a. mit der Aussage, daß zwei von drei IT-Projekten scheitern. Weiterlesen »

Ruby on Rails: multiple databases migrations

Hadmut
16.9.2009 18:57

Weil bisher keine saubere Lösung dafür dokumentiert ist, hier ein sauberer Ansatz: Weiterlesen »

Denkaufgabe: Geldscheinstückelung

Hadmut
26.9.2008 22:57

Wieder mal die eingerosteten altersschwachen Hirnzellen in Betrieb setzen: Weiterlesen »

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Ubuntu-Linux auf einem Notebook ohne CDROM installieren

Hadmut
23.8.2008 20:51

Hat mich heute einige Zeit an Sucherei und Bastelei gekostet, bis ich ein Linux auf meinem neuen MSI Wind “Netbook” hatte, denn die Ubuntu-Installation beruht sehr stark auf dem Booten einer CDROM. Was bei einem Notebook ohne CDROM-Laufwerk etwas alternatives Handeln benötigt. Weiterlesen »

Gerichtsurteil zur Telekommunikationsüberwachung

Heute habe ich ein interessantes und möglichweise unerwartet nützliches Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe bekommen. Weiterlesen »

Nochmal Android

Hadmut
14.11.2007 2:27

Wow, jetzt strengen sie sich aber wirklich an bei Google, die haben wirklich was vor: Weiterlesen »

Mork

Hadmut
24.10.2007 0:40

Obwohl Thunderbird mein bevorzugtes Mailprogramm ist, habe ich mich gerade schon wieder einmal über das unglaublich schlechte Adressbuch von Thunderbird geärgert. Weiterlesen »

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Buch: Badach, Hoffmann: Technik der IP-Netze, Hanser-Verlag, 2. Aufl.

Hadmut
22.10.2007 14:30

Über das Buch. Weiterlesen »

Sicherheitsüberwachung zum Gruseln

Und wieder neue Überwachungspraktiken: Weiterlesen »

Welch ein Abgang

Hadmut
2.10.2007 18:15

Ich habe mir gerade per Internet Video die “last lecture” des Informatik-Professors der CMU Randy Pausch angesehen,
der weiß, daß er in den nächsten Monaten an Krebs sterben wird und die “last lecture” bei ihm nicht nur
eine Redewendung, sondern ernst ist. Weiterlesen »

30 Jahre Computer

Hadmut
1.10.2007 11:44

Ist mir gerade so aufgefallen:

Ich kann es zwar nicht mehr ganz genau sagen, aber ich mache inzwischen rund 30 Jahre mit Computern rum. Angefangen habe ich lange vor PET2001, CBM3032 und AppleII mit einem der ersten wissenschaftlichen Taschenrechner (MBO, weiß, mit Akku und Ladegerät, 30 Minuten Akkulaufzeit, noch mit schrecklicher Leuchtziffernanzeige, aber klein und handlich, ein Sinus dauerte so ca. 2 Sekunden) den ich so um 1974 geschenkt bekam und dann so um 1977/1978 herum mit einem Schreibautomaten, der, wenn ich mich richtig erinnere, Asint Scribona hieß. Auf dem Chasis einer breiten IBM Kugelkopfschreibmaschine beruhte ein Automat, der in einem Speicher (externer Koffer mit ganz dickem Kabel, noch richtiger Ringkernspeicher, richtig schwer) Seiten abspeichern und die auch auf ein externes Kassettengerät übertragen und zurücklesen konnte. Ein dummer Automat, der nichts anderes konnte als Tastendrücke aufzuzeichnen und sie doof wiederzugeben, nicht programmierbar. Ist man zehnmal mit Backspace und Leerzeichen vor und zurück, hat er genau das auch beim Abspielen gemacht. Aber gut, um den ersten Umgang mit EDV und Datenmedien zu lernen.

Dann ging es weiter mit einem Schreibsystem mit 8-Zoll-Disketten, Bildschirm und Typenraddrucker. Wenn ich mich richtig erinnere, hieß das Ding Feiler oder Filer Lili 2. Zum Texte-Schreiben taugte es eigentlich nichts, aber daran hab ich meine ersten Kommandozeilen-Versuche unternommen und gelernt, was ein Dateisystem ist.

Dann kam ein anderes Textsystem mit 5,25-Zoll-Disketten, hieß irgendwas mit 8080 und hatte einen 8080, die ersten Byte-Fummeleien und Maschinensprache-Experimente.

Weiter ging es mit einem Mitsui-Sort M23 Mark III, geiles Maschinchen, Z80 und 128kByte RAM in zwei Bänken, Farbbildschirm. Schweineteuer, proprietäres Betriebssystem, alternativ dazu CP/M. Dabei Z80-Assembler gelernt und das ganze Betriebssystem disassembliert und durchgelesen. Verdammt viel gelernt, auch mit CP/M.

Und dann eben in der Schule PET2001, CBM3032, Apple II. Damals noch mit Datasette und so, auf die man erstmal ein Programm aufspielte, mit dem Daten von der Datasette schneller geladen werden konnten. Programme wurden damals in Zeitschriften abgedruckt, einer las vor, der andere schrieb. Irgendwann erfand einer die Zeilenprüfsummen, weil es gar zu viele Fehler beim Abtippen gab. Zu dieser Zeit gab es noch die Zeitschrift MC, in der als Großprojekt noch der Bau einer 64kByte-Speicherkarte erschien, die man aber auch in 16kByte-Schritten aufbauen konnte, weil es so bezahlbar war und die Speicher sowieso in so kleinen Größen gekauft werden mußten.

Irgendwann hatte ich mir auch mal einen ZX81-Bausatz zusammengelötet, natürlich mit Speichererweiterung, um von 1 kByte auf 17 kByte aufzurüsten. Weil der Prozessor auch den Bildaufbau übernehmen mußte, konnte das Ding entweder nur Programme voll abarbeiten oder Bildschirm darstellen.

Dann C-64, Panasonic-Clone des ersten IBM-PC, erste Laptops mit 2x720kByte-Diskettenlaufwerk ohne Platte. Und so weiter, und so weiter.

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Was genau sind eigentlich “Ordnung” und Sortieralgorithmen?

Hadmut
25.7.2007 23:36

Ich habe kürzlich eine beruflich bedingte Zweitwohnung aufgelöst. Unglaublich, wieviel Zeugs sich bei doppelter Haushaltsführung so im Lauf der Zeit ansammelt. Obwohl die aufgelöste Wohnung viel kleiner als die andere war, und ich keine Möbel zurücktransportiert habe, war die andere Wohnung erst einmal mit Krempel vollgestellt. Es hat mich einige Zeit gekostet, den ganzen Krempel man durchzusortieren, auszumisten, aufzuräumen. Das zu tun, was man so gemeinhin als “Ordnung schaffen” bezeichnet.

Dabei sind mir als Informatiker ständig Überlegungen durch den Kopf gegangen, was Ordnung eigentlich genau ist, und welche Parallelen und Unterschiede es zwischen dem “ordnen” (sortieren?) von Daten oder Informationen und dem Aufräumen einer Wohnung gibt – und was denn das ordnen genau ist.
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SATA-Festplatten-Falle

Mit SCSI- und EIDE-Festplatten konnte man jede Menge Spaß mit der Jumperei haben. Auf Master, auf Slave, manche auf alleine am Bus jumpern, ganz früher dann noch die Geometrie oder Begrenzungen auf 32GB, dann die SCSI-ID und manchmal (bei CD-Laufwerken) noch die Sektorgrößen usw. Eigentlich nahm ich an, daß mit der Einführung von Serial ATA (SATA) die ganze Jumperei beendet sei. Pustekuchen. Weiterlesen »

Ich habe eine alte Bekannte getroffen

Manchmal geht man einfach nur so einkaufen oder sich umsehen und trifft unvermittelt und plötzlich jemanden aus einem völlig anderen Teil der Welt, den man da nie erwartet hätte. Jemanden, den man schon lange aus den Augen verloren hat. So ging es mir gerade bei IKEA. Ich habe Eliza wieder getroffen. Weiterlesen »

TeX, LaTeX, Informatiker von heute und so…

Hadmut
15.6.2007 21:48

Manchmal muß ich mich wundern. Über Informatiker. Die von heute. Vor allen die an den Hochschulen. Weiterlesen »

Fibonacci-RAID-1-Platten

Hadmut
15.6.2007 21:03

Schon erstaunlich, wo einem manchmal so ganz unerwartet theoretisches Zeugs aus der Informatik-Grundausbildung über den Weg läuft. Weiterlesen »

Ubuntu LiveCD individualisieren

Hadmut
24.4.2007 9:36

Linux LiveCDs sind eine praktische Sache, vor allem für unterwegs, wenn man keinen Notebook mitnehmen kann oder will. Beispielsweise die Ubuntu-LiveCD sind eine gute Sache. Allerdings fehlen einem darauf manche Softwarepakete wie cryptsetup oder individuelle Daten wie ssh- oder ssl-Schlüssel usw. Das kann man ändern. Weiterlesen »

Details interhumaner Kommunikation – CSMA/CD

Hadmut
13.9.2006 22:24

Vorhin kam ich an einer Bank vorbei auf der zwei Leute saßen und heftig diskutierten oder sogar stritten: völlig geräuschlos, es war nichts zu hören. Weiterlesen »